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NACHRICHTEN JANUAR 2014
 
(29.01.2014) Wölfe: Aufstiegsplätze bleiben in Sichtweite 

ESC will am Sonntag Dreier in Selb

Von Robert Moser

Durch den 4:2 Sieg am vergangenen Freitag gegen den EV Dingolfing konnten die Vilshofener Wölfe für immerhin 48 Stunden den zweiten Tabellenplatz einnehmen, der am Ende für eine Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Bayernliga berechtigen würde. Erstens war der Weg zu diesem Sieg nicht leicht, das alles entscheidende Tor fiel durch ein Empty-Net-Goal erst zwei Sekunden vor dem Spielende, und zweitens haben sich die Dingolfinger Isarrats „ihren“ Tabellenplatz am Sonntag mit einem 7:1 Heimsieg gegen Freising wieder zurück erobert.

Auch wenn der ESC weiterhin auf Tuchfühlung mit den begehrten Plätzen steht, spricht das Restprogramm für die beiden Leader Pegnitz und Dingolfing. Bei sieben Punkten Vorsprung auf die Black Hawks könnte aber der 3.Platz in der Tabelle bis zum Ende der Hauptrunde gehalten werden. Dazu muss am kommenden Sonntag im Auswärtsspiel beim 1b Team vom VER Selb jedoch ein weiterer Dreier geholt werden.

(aus PAWO, vom 29.01.2014)  

 
(28.01.2014) Vilshofener Wölfe weiter dick im Geschäft 

4:2-Sieg gegen Dingolfing bringt Zessack-Team sogar an Platz 2 der Landesliga Nord/Ost heran

Die Vilshofener Eishockey-Wölfe bleiben "dick" im Rennen um die Autstiegsränge der Landesliga Nord/Ost: Gegen den Tabellenzweiten Isarrats Dingolfing feierte das Team von Trainer Christian Zessack einen 4:2-Triumph. Die Wölfe zeigten am Freitag ab dem Eröffnungsbully, wer Herr im Haus ist. Ohne großes Abtasten suchten sie den direkten Weg zum Tor und ließen Gäste-Goalie Hähnel nicht arbeitslos. Er hatte in den ersten zehn Minuten keinen geringen Anteil daran, dass auf der Anzeigetafel immer noch die Null stand. Im Gegensatz dazu brachte der EV Dingolfing die Abwehr des ESC nur sporadisch in Verlegenheit. In der 12. Minute schien es soweit zu sein, als einige Spieler und auch viele Zuschauer schon jubelten, doch der Puck war nur ins Außennetz gefallen. 30 Sekunden später glitt Robert Vavroch durch die Verteidigungsreihe der Isarrats wie ein heißes Messer durch Butter und erzielte aus spitzem Winkel das 1:0. Die BMW-Städter ließen sich davon nicht beeindrucken, zogen nun mit dem Tempo etwas an. In der 15. Minute zeigte auch Wölfe-Keeper Alexander Krenn bei einer Parade sein Können. Der zweite Abschnitt begann mit einer riesigen Torchance für Kapitän Matthias Zillinger, die Scheibe landete aber in den Reihen des EVD, durch dessen klares Übergewicht die Wölfe dann in erster Linie mit der Verteidigung des eigenen Gehäuses beschäftigt waren. Vereinzelte Befreiungsaktionen verschafften der ESC-Abwehr nur geringfügig Luft. Während in der 34. Minute noch der Pfosten rettete, war es vier Minuten später soweit und die Isarstädter kamen zum verdienten 1:1. Kurz nach der Drittelpause ermöglichte ein Abwehrfehler der Wölfe dem EVD die 2:1-Führung. Ab diesem Zeitpunkt kam der ESC wieder in die Gänge. Bei einem feinen Spielzug fuhr Joachim Neupert hinter das Tor der Gäste und passte zurück auf den freistehenden Philipp Weinzierl, der unhaltbar zum 2:2 abschloss. Danach entwickelte sich das Spiel zu einem absoluten Krimi mit Chancen auf beiden Seiten. In der 53. Minute machte Vavroch nach Zuspiel von Markus Simbeck in eigener Überzahl die vielumjubelte 3:2-Führung. Von dem Moment an probierte Dingolfing alles und nahm kurz vor Schluss sogar den Torhüter zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Nils Hanfstingl erzielte mit einem "Empty Net Goal" zwei Sekunden vor der Schlusssirene den 4:2-Endstand. In der sehr fairen Partie kam Vilshofen auf zwei Strafminuten und Dingolfing auf vier. Dennoch zogen sich dann die beiden Unparteiischen gegen Mitte der Partie den Unmut des Vilshofener Anhangs zu, als innerhalb kurzer Zeit Wölfe-Angreifer – für alle Anwesenden ersichtlich – nicht regelkonform in ihren Angriffsbemühungen gestoppt wurden. Den Fans wurde der Begriff "das Spiel laufen lassen" ein wenig zu großzügig interpretiert. Ein Schelm, wer an dieser Stelle Böses dachte, nur lässt die Schiedsrichter-Ansetzung durch den Verband ein wenig Fingerspitzengefühl vermissen, da beide Herren für den Ortsnachbarn der Isarrats, den Dynamo 2000 Dingolfing, pfeifen. Durch diesen Sieg rangierten die Wölfe für immerhin knapp 48 Stunden auf dem 2. Tabellenplatz, den sich der EVD am Sonntag mit einem 7:1-Heimerfolg gegen Freising wieder zurückholte. − rmo

(aus PNP, vom 28.01.2014)  

 
(26.01.2014) 16. Spieltag Landesliga Nord/Ost  
Fr., 24.01., ESC Vilshofener Wölfe - EV Dingolfing 4:2
Fr., 24.01., SE Freising - EV Regensburg 1b 4:1
Fr., 24.01., ERSC Ottobrunn - TSV Trostberg 4:5 n.P.
Sa., 25.01., EC Bad Kissingen - DEC Inzell 6:4
So., 26.01., VER Selb 1b - TSV Trostberg 4:2
So., 26.01., EV Dingolfing - SE Freising 7:1
So., 26.01., EHF Passau Black Hawks - EV Pegnitz 3:1

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(25.01.2014) Wölfe besiegen die Isarrats 
ESC Vilshofen - EV Dingolfing 4:2 (1:0, 0:1, 3:1). Torschützen für die Wölfe waren Vavroch(2), Hanfstingl und Weinzierl. (Strafminuten: ESC 2, EVD 4)

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(24.01.2014) ESC Vilshofen hat Rang 2 im Blick 

Eishockey-Landesliga: Heute Heimsieg gegen EV Dingolfing geplant

Mit den beiden Siegen am vergangenen Wochenende haben sich die Vilshofener Wölfe auf dem 3. Tabellenrang der Eishockey-Landesliga Nord/Ost festgesetzt. Am heutigen Freitag Abend ab 19.30 Uhr wird der einen Platz besser postierte EV Dingolfing im Stadion an der Vils vorstellig.Damit bekommt das Niederbayernderby auch noch den Status eines Spitzenspiels verpasst. Im Gegensatz zu den letzten Heimspielen, wo der ESC das eine oder Gastgeschenk verteilte, muss gegen die Isarstädter mit voller Konzentration gespielt werden, um am Ende Zählbares in den Händen zu halten. Die Isarrats standen bis Ende Dezember ganz oben im Klassement, erst die 0:5-Niederlage Anfang des Jahres beim EV Pegnitz kostete sie die Pole Position. Dies zeigt, dass der EVD in dieser Saison ein absolutes Topteam auf dem Eis versammelt hat. Zu der bereits in der letzten Spielzeit erfolgreichen Mannschaft stießen im Sommer mit Erl, Harrer, Haschberger und Popp (alle vom EV Moosburg) sowie Braun und Obermeier (beide EV Bruckberg) noch gestandene Cracks hinzu. Letzterer wird aber am heutigen Abend fehlen, da er sich im letzten Spiel in Amberg eine Spieldauerstrafe abholte und diese eine Sperre nach sich zieht.Die Wölfe werden am heutigen Abend bis auf den an der Hand verletzten Angreifer Markus Ruderer, vollzählig antreten können. Nachdem die beiden Vilshofener Angreifer Joachim Neupert und Markus Simbeck zuletzt so großartig aufspielten, ist für heute Abend mit reichlich Unterhaltung zu rechnen. Mit einem Sieg könnte der ESC sogar an Dingolfing vorbei ziehen. − rmo

(aus PNP, vom 24.01.2014)  

 
(22.01.2014) Vorm Topspiel am Freitag: Wölfe peilen Platz zwei an 

Vilshofen könnte Dingolfing ablösen

Von Robert Moser

Nach den beiden 8:4 Siegen in Freising und zu Hause gegen Ottobrunn rangieren die Vilshofener Wölfe weiterhin auf Platz drei in der Landesliga Nord/Ost. Der Sieg am Freitag bei den Domstädtern war in dieser Höhe, aber auch in der Art und Weise wie er geschah, etwas überraschend. Im Stil einer Topmannschaft ließen die Wölfe von Beginn an keine Zweifel aufkommen und dominierten die Partie von Beginn an. Auch am Sonntag zu Hause gegen die Hedgehogs aus Ottobrunn lief es nach einigen Anlaufschwierigkeiten standesgemäß bis zur 7:1 Führung nach 42 Spielminuten. Danach ließ das Team von Coach Christian Zessack allerdings die Zügel etwas schleifen. Die Gäste konnten auf 7:4 herankommen, ehe die Wölfe am Ende den Sack zum 8:4 endgültig zu machten. Soviel Gastfreundschaft wird am kommenden Freitag gegen den Tabellenzweiten EV Dingolfing zu keinem positiven Ergebnis im Stadion an der Vils führen. Die BMW-Städter haben bereits im Hinspiel dem ESC bei der sehr deutlichen 0:7-Klatsche die Grenzen aufgezeigt. Obwohl damals Vilshofen nicht so schlecht spielte, nutzte der EVD seine Torchancen eiskalt aus und ließ vor dem eigenen Tor nichts anbrennen. Dies muss sich im Rückspiel ändern, falls die Wölfe Zählbares holen möchten. Da scheinen die beiden Angreifer Joachim Neupert und Markus Simbeck gerade zum richtigen Zeitpunkt in Fahrt gekommen zu sein. In den Spielen des vergangene Wochenendes konnte Neupert fünf Tore für sich verbuchen, während Simbeck derer drei machte und noch zwei weitere vorlegte. Auf alle Fälle ist für große Spannung im Kampf um Platz zwei hinter Tabellenführer EV Pegnitz, der diese Position wohl bis zum Ende her Hauptrunde nicht mehr abgeben wird, garantiert.

(aus PAWO, vom 22.01.2014)  

 
(21.01.2014) Vilshofener Eishockey-Wölfe reißen erkleckliche Beute 

8:4-Siege in Freising bzw. gegen Ottobrunn "zimmern" Rang 3 fest

Zwei Siege, 16:8 Tore – mit einem "vollen Bauch" (lies: maximaler Punktezahl) gehen die Vilshofener Wölfe aus dem Wochenende in der Eishockey-Landesliga Nord/Ost.

Während im Vorfeld zum Spiel am Freitag in Freising in der Domstadt noch über das Erreichen der Aufstiegs- oder zumindest Nachrückerplätze spekuliert wurde, ließ mit der Eröffnungssirene das Team von Coach Christian Zessack Taten sprechen. Nach verhaltenem Beginn reichten sechs Minuten, um zweimal durch Robert Suchomski und Alexander Klostereit mit 3:0 in Führung zu gehen (8., 11., 14.). Zwar konnten die Hausherren in der 15.Minute verkürzen, aber der ESC ließ sich davon nicht beeindrucken. Vielmehr beeindruckt war Blackbears-Goalie Bertet, als es in der 19. Minute zum 1:4 durch Joachim Neupert abermals hinter im klingelte und er daraufhin das Eis verließ. Zu Beginn des 2.Drittels schöpften die Gastgeber nach dem 2:4 etwas Hoffnung, nur machte diese Neupert mit einem Doppelpack (26., 37.) zunichte. Kurz vor der Pause hielt Freising mit dem 3:6 dagegen, aber nach dem Pausentee war es Robert Vavroch, der mit dem 3:7 für eine Vorentscheidung sorgte. Dem zwischenzeitlichen vierten Gegentreffer setzte Verteidiger Philipp Weinzierl in der Schlussminute noch das 4:8 entgegen.

Auch im Heimspiel am Sonntag gegen den ERSC Ottobrunn gingen es die Wölfe zunächst verhalten an. Zwar dominierte der ESC den Gegner, ließ jedoch klare Torchancen vermissen. Dies änderte sich in der 12. Minute, als Suchomski auf den besser postierten Matthias Zillinger zurückspielte und dieser unhaltbar zum 1:0 abschloss. Zwei Minuten später erzielte Vavroch auf Zuspiel von Markus Simbeck das 2:0. Kurz vor der Drittelsirene erhöhte Neupert auf 3:0. Im zweiten Spielabschnitt ließ man die Hedgehogs mitspielen, wobei spätestens bei Torwart Alexander Krenn Endstation war. Erst in der 27.Minute konnten die Gäste jubeln, als Weinzierl eine Strafe in der Kühlbox absitzen musste. In der bemerkenswert fairen Partie war dies die einzige Unterzahlsituation für die Wölfe, während die Gäste zwei Strafen kassierten. Danach war es Simbeck, der binnen drei Minuten mit zwei blitzsauberen Toren das 4:1 und 5:1 erzielte. Das letzte Drittel erlebte einen furiosen Start. Nach gewonnenem Eröffnungsbully vergingen nur neun Sekunden, ehe Suchomski mit einem wahren Hammer das 6:1 machte. 52 Sekunden später war es Schlitzohr Simbeck, der das Gästegehäuse umrundete und aus spitzem Winkel das 7:1 markierte. Danach präsentierten sich die Wölfe als gute Gastgeber und ließen in ihren Angriffsbemühungen merklich nach. Dank dreier Gastgeschenke ließ man Ottobrunn auf 7:4 ran kommen, ehe in der 59.Minute Neupert mit dem 8:4, und damit seinem fünften Treffer an dem Wochenende, den Schlusspunkt setzte.

Damit steht der ESC Vilshofen weiter auf Platz drei in der Landesliga Nord/Ost. Aktuell mit zwei Punkten Rückstand auf den EV Dingolfing und sieben Punkten Vorsprung auf die Passau Black Hawks. − rmo

(aus PNP, vom 21.01.2014)  

 
(19.01.2014) 15. Spieltag Landesliga Nord/Ost  
Fr., 17.01., EV Pegnitz - EC Bad Kissingen 8:3
Fr., 17.01., SE Freising - ESC Vilshofener Wölfe 4:8
Fr., 17.01., ERSC Amberg - EV Dingolfing 3:6
Fr., 17.01., ERSC Ottobrunn - EHF Passau Black Hawks 3:10
So., 19.01., ESC Vilshofener Wölfe - ERSC Ottobrunn 8:4
So., 19.01., TSV Trostberg - VER Selb 1b 9:3
So., 19.01., EV Regensburg 1b - DEC Inzell 7:4
So., 19.01., EV Dingolfing - ERSC Amberg abgesagt

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(19.01.2014) Wölfe ziehen den Igeln den Stachel 
ESC Vilshofen - ERSC Ottobrunn 8:4 (3:0, 2:1, 3:3). Torschützen für die Wölfe waren Simbeck(3), Neupert(2), Suchomski, Vavroch und Zillinger. (Strafminuten: ESC 2, ERSC 4) 

 
(17.01.2014) Wölfe besiegen die Blackbears 
SE Freising - ESC Vilshofen 4:8 (1:4, 2:2, 1:2). Torschützen für die Wölfe waren Neupert(3), Suchomski(2), Klostereit, Vavroch und Weinzierl. (Strafminuten: SEF 14+20, ESC 8) 

 
(17.01.2014) Schwarzbären nötigen Wölfe zur Vorsicht 

ESC Vilshofen heute in Freising vor schwieriger Aufgabe / Am Sonntag kommt Landesliga-Schlusslicht Ottobrunn an die Vils

Doppelrunde für den ESC Vilshofen: Der Tabellendritte der Eishockey-Landesliga Nord/Ost macht heute, Freitag, beim SC Eintracht Freising Station, am Sonntag (Beginn 17.15 Uhr) kommt der letztplatzierte ERSC Ottobrunn ins Stadion an der Vils. Die Freisinger Blackbears waren mit großen Zielen in die Saison gegangen, mussten aber den Wunsch nach einem Aufstiegsplatz mittlerweile unter der Kategorie "nicht erfüllbar" abspeichern. Dennoch haben die Domstädter eine durchaus starke Truppe. Dies haben sie in ihren beiden Spielen gegen Passau, als sie daheim deutlich mit 6:1 gewannen, aber auch im Hinspiel in Vilshofen gezeigt. Das haben die Wölfe Mitte November sehr knapp mit 4:3 für sich entschieden, wobei das Siegtor durch Robert Vavroch damals erst acht Sekunden vor der Schlusssirene fiel. Obwohl das Team von Coach Christian Zessack das Hinspiel beim ERSC Ottobrunn klar mit 8:2 gewonnen hat, werden Kapitän Matthias Zillinger und seine Nebenleute diesen Gegner nicht unterschätzen. Dazu trägt die jüngste Schlappe der Wölfe gegen Regensburg ebenso bei wie die sehr knappe 2:3-Niederlage der Oberbayern am vergangenen Sonntag gegen Tabellenprimus Pegnitz. Außerdem wird jeder Punkt im Rennen um Platz drei benötigt. Dieser würde im Fall eines Aufstiegsverzichts eines der beiden Erstplatzierten zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigen. An dieser Stelle wird aber nicht darüber spekuliert werden, ob und wer so einen Verzicht abgegeben hat oder nicht. Fakt ist, dass die Frist zur Abgabe eines Aufstiegsverzichts erst am 31.Januar abläuft und normalerweise kein Verein darüber öffentlich Auskunft gibt, wie er sich zu diesem Thema positioniert hat. Nach dieser Saison wird die Spielstärke der Bayernliga von derzeit 16 Teams auf 14 verkleinert. Daher wird es aus der Landesliga nur einen Aufsteiger in die bayerische Beletage geben. Hier ist also noch etliches an Spannung garantiert. − rmo

(aus PNP, vom 17.01.2014)  

 
(16.01.2014) „Wölfe“ müssen am Wochenende doppelt ran 

ESC Vilshofen will gegen Freising und Ottobrunn punkten

Von Robert Moser

Trotz der vermeidbaren 5:6 Niederlage nach Penaltyschießen gegen die 1b Mannschaft vom EV Regensburg stehen die Wölfe weiterhin auf Platz drei in der Landesliga Nord/Ost. Das Ergebnis war aus Vilshofener Sicht ärgerlich, aber am Ende verdient, da das Team von Coach Christian Zessack einen rabenschwarzen Tag erwischte. Immerhin gab es dafür noch einen Punkt. Nun heißt es am kommenden Wochenende wieder in die Vollen zu greifen. Am Freitagabend heißt es, gegen die Blackbears von der SE Freising zu bestehen. Die Oberbayern starten recht ambitioniert in die Saison, mussten aber das Ziel Aufstiegsplätze mittlerweile sausen lassen. Im Hinspiel in Vilshofen verlangten sie dem ESC alles ab der das Spiel Mitte November denkbar knapp mit 4:3 gewann. Das Siegtor erzielt damals Robert Vavroch gerade mal acht Sekunden vor Ende des Spiels. Zwei Tage später wird der ERSC Ottobrunn im Stadion an der Vils vorstellig. Die Oberbayern sind aktuell Tabellenletzter ließen aber am vergangenen Wochenende mit einer sehr engen 2:3 Heimniederlage gegen den Leader EV Pegnitz aufhorchen. Obwohl die Zillinger & Co das Hinspiel in Ottobrunn deutlich mit 8:2 für sich entscheiden konnten wird nach dem jüngsten „Betriebsunfall“ gegen Regensburg keiner auf die Idee kommen, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen.

(aus PAWO, vom 15.01.2014)  

 
(15.01.2014) Herber Heimdämpfer für Vilshofener Wölfe 

Eishockey-Landesliga: ESC verliert gegen den Tabellenvorletzten Regensburg 1b nach Penaltyschießen

Betretene Mienen gab es nach dem jüngsten Heimauftritt der Vilshofener Wölfe in der Eishockey-Landesliga Nord/Ost. Gegen das 1b-Team des EV Regensburg kam der ESC nach regulärer Spielzeit nicht über ein 5:5 hinaus und zog im Penaltyschießen den Kürzeren.Zu Beginn sah es so aus, als ob man den Gegner mit aller Macht besiegen möchte. Dynamisch wurden die Angriffe in das gegnerische Drittel vorgetragen, aber die rechte Konsequenz ließ man vermissen. Auf der anderen Seite ermöglichte man den Domstädtern mit Unzulänglichkeiten in den hinteren Reihen unnötige Tormöglichkeiten.Der erste ernsthaft vorgetragene Angriff der Gäste führte zum 0:1 (8.). Erst in der 18. Minute gelang den Hausherren der Ausgleich. In eigener Überzahl legte Philipp Weinzierl perfekt für Matthias Zillinger vor, der dann zum 1:1 einschoss. Offensichtlich richtete Coach Christian Zessack in der Drittelpause die richtigen Worte an sein Team. Der ESC kam wie die Feuerwehr aufs Eis und erzielte nur 78 Sekunden nach dem Eröffnungsbully das 2:1. Hierbei wurde Manuel Bayer mustergültig an der blauen Linie bedient, fuhr alleine auf den Torwart zu und schloss unhaltbar ab.Wer nun dachte, dass die Wölfe Spiel und Gegner in Griff bekommen würden, sah sich getäuscht. In der 27. Minute ließ die Verteidigung von den Oberpfälzern übertölpeln, Folge war der 2:2-Ausgleich. Elf Minuten später war es Robert Vavroch, der die seinen mit dem 3:2 wieder in Führung brachte. Die Freude hierüber währte nur 38 Sekunden, dann klingelte es abermals hinter Goalie Alexander Krenn.Die Wölfe bemühten sich danach um den Sieg, wobei es weiterhin an der rechten Konsequenz fehlte. Der neuerlichen Führung durch Matthias Murr (4:3, 45.) wurde nichts nachgesetzt. Stattdessen ließ man die Regensburger Angreifer im eigenen Drittel schalten und walten. In der 54. Minute glich der ehemalige Vilshofener Scander Menasri mit einem platzierten Schuss nach gewonnenem Bully zum 4:4 aus. Als Philipp Weinzierl vier Minuten vor der Schlusssirene den ESC nochmals in Front brachte, hofften viele auf den Sieg, aber wieder waren es die Gäste, die zwei Minuten später den erneuten Ausgleich besorgten.Mit dem 5:5 nach der regulären Spielzeit musste ein Penaltyschießen die Entscheidung bringen. Während bei den Wölfen keiner der angetretenen Schützen (Vavroch, Suchomski, Weinzierl) erfolgreich war, behielt bei den Gästen Helmrath die Nerven, womit Regensburg als verdienter Sieger vom Eis ging. Aus Vilshofener Sicht konnte man zumindest einen Punkt verbuchen und steht nach wie vor auf Rang 3. − rmo

(aus PNP, vom 15.01.2014)  

 
(12.01.2014) Wöle verlieren im Penaltyschießen 
ESC Vilshofen - EV Regensburg 1b 5:6 n.P. (1:1, 2:2, 2:2). Torschützen für die Wölfe waren Bayer, Murr, Vavroch, Weinzierl und Zillinger. (Strafminuten: ESC -, EVR 8) 

 
(12.01.2014) 14. Spieltag Landesliga Nord/Ost  
Fr., 10.01., SE Freising - EV Pegnitz 0:4
Fr., 10.01., VER Selb 1b - EV Dingolfing 3:7
Fr., 10.01., EV Regensburg 1b - TSV Trostberg 4:3
So., 12.01., ESC Vilshofener Wölfe - EV Regensburg 1b 5:6 n.P.
So., 12.01., DEC Inzell - VER Selb 1b 6:3
So., 12.01., TSV Trostberg - SE Freising 3:8
So., 12.01., EV Dingolfing - EHF Passau Black Hawks 5:4 n.P.
So., 12.01., ERSC Amberg - EC Bad Kissingen 10:5
So., 12.01., ERSC Ottobrunn - EV Pegnitz 2:3

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(11.01.2014) ESC-Wölfe kehren zur "Tagesordnung" zurück 

Eishockey-Landesliga: Am Sonntag Nachholspiel gegen Tabellenletzten EV Regensburg 1 b

Nach dem Derbysieg bei den EHF Passau Black Hawks kehren die Vilshofener Wölfe am Sonntag zur "Tagesordnung" in der Eishockey-Landesliga Nord/Ost zurück. Der ESC empfängt um 17.15 Uhr den Tabellenletzten EV Regensburg 1 b. Den ursprünglichen Spieltermin vor knapp zwei Wochen hatten die Oberpfälzer wegen Spielermangels absagen müssen. Die Ausgangsposition ist annähernd gleich, obwohl die Domstädter zwischenzeitlich überraschend einen 7:2-Sieg gegen Bad Kissingen geholt haben; dagegen stehen freilich zwölf Niederlagen in den restlichen voran gegangenen zwölf Spielen. Dennoch wird die Truppe von Christian Zessack auf der Hut sein und diesen Gegner nicht unterschätzen. Jüngste Erfolge von "Hinterbänklern" gegen vordere Teams wie z.B. Selb gegen die Passau Black Hawks oder Inzell gegen Amberg zeigen, dass in dieser Liga jeder jeden schlagen kann. Außerdem hat der ESC Vilshofen seine Erfahrung beim knappen 2:0-Hinspielerfolg in der Oberpfalz bereits gemacht. Für die Angriffsreihen rund um Sturmführer Robert Vavroch und Kapitän Matthias Zillinger heißt es daher volle Konzentration. Bei einem erneuten Sieg würden die Wölfe den dritten Tabellenplatz weiter festigen. − rmo

(aus PNP, vom 11.01.2014)  

 
(08.01.2014) Wölfe eroberten die „Passauer Festung“ 

ESC reitet nach Sieg gegen Black Hawks auf der Erfolgswelle

Am vergangenen Wochenende erreichten die Vilshofener Wölfe mit zwei weiteren Siegen den dritten Tabellenplatz in der Landesliga Nord/Ost. Bei beiden Spielen handelt es sich um denkwürdige Begebenheiten. Am Freitag gab der ESC gegen den TSV Trostberg binnen 13 Minuten eine 3:0 Führung aus der Hand, um am Ende 19 Sekunden vor der Schlusssirene das erlösende 4:3 zu erzielen. Zwei Tage später kam es in der ausverkauften Passauer Eisarena zum zweiten Landkreisderby der Saison. Hier waren es die Wölfe, die zweimal einen Rückstand wettmachten und am Ende im Penaltyschießen die Nerven behielten. Mit 4:3 wurde den Passau Black Hawks die erste Heimniederlage in ihrer ansonsten uneinnehmbaren Festung zugefügt.

Am kommenden Wochenende kommt die 1b Mannschaft des EV Regensburg in das Stadion an der Vils. Mittlerweile haben sich die Domstädter, nach einem überraschenden 7:2 Heimsieg gegen Bad Kissingen, auf den vorletzten Tabellenplatz der Liga geschoben. Trotz ihrer bisherigen 12 Niederlagen und der eigenen Derbyeuphorie wird man die Gäste nicht unterschätzen. Jüngste Ergebnisse in anderen Spielen zeigen, dass auch die vermeintlich schwachen Teams nicht ungefährlich sind und den sogenannten großen ein Bein stellen können. So ist es zuletzt Passau in Selb und Amberg in Inzell sowie Trostberg ergangen. Bei dem Auftaktspiel dieser Saison haben sich die Wölfe beim damaligen 2:0 Sieg in Regensburg bereits überraschend schwer getan. Dennoch sollte es bei dem Spiel am Sonntag zu keinen Diskussionen kommen und weitere drei Punkte eingefahren werden.

Robert Moser

(aus PAWO, vom 08.01.2014)  

 
(07.01.2014) 1200 Fans beim Eishockey-Derby – Wölfe nehmen zwei Zähler mit 

Passau Black Hawks beim 3:4 nur im Mitteldrittel vorn / Popp: "Wir brauchen zu viele Chancen"

Eine prall gefüllte Passauer Eisarena bildete am Sonntagabend eine grandiose Kulisse für das Landesliga-Nachbarderby der Black Hawks gegen die Vilshofener Wölfe. Und die 1200 Zuschauer sollten an diesem Abend ein emotionales und spannendes Eishockeymatch erleben. Wie schon im Hinspiel in der Vilsstadt hatten die Wölfe mit 4:3 (1:0, 1:3, 1:0/ 1:0) das bessere Ende für sich, wenigstens behielten die Habichte nach der Penalty-Entscheidung einen Zähler.

Die Passau Black Hawks machten von Beginn an Druck und kamen in der 2. Minute durch Tobi Artmeier zur ersten guten Möglichkeit. Doch Wölfe-Goalie Alexander Krenn war auf dem Posten und entschärfte den Schuss. Auf der Gegenseite dauerte es etwas, bis sich die Wölfe aus der Anfangsoffensive der Gastgeber befreien konnten. Erst in der vierten Minute wurde Christoph Zawatsky erstmals geprüft und warf sich geistesgegenwärtig auf den Puck. In der Folge bauten die Habichte immer wieder Druck auf und setzten sich im gegnerischen Drittel fest. Aber das Tor wollte nicht fallen. Clever verteidigten die Wölfe die Räume und wenn doch ein Schuss in Richtung des Tors kam, dann war Krenn zur Stelle. Allerdings hatte der ESC in dieser Phase auch Glück, dass einige Fouls gegen ihn nicht geahndet wurden. So auch in der 11. Minute, als nach einem Foul von Vilshofens Matthias Zillinger auch Passaus Dominik Persch auf die Strafbank geschickt wurde.

Die Black Hawks bestimmten klar das Geschehen, konnten sich aber nur wenige Chancen erarbeiten. In der 17. Minute warteten eigentlich alle auf den fälligen Pfiff für ein Stockfoul an Adrian Geiss, aber der blieb aus. Im Gegenzug war es dann Markus Simbeck, der an der blauen Linie angespielt wurde und dann allein auf Zawatsky zulief. Diese Chance ließ sich der Routinier nicht entgehen und brachte die Wölfe in Führung. Knapp zwei Minuten vor der ersten Pause dann die erste Überzahlmöglichkeit für die Black Hawks. Doch wieder fanden die Gastgeber kein Mittel, um die Vilshofener Verteidigung zu überwinden.

Im zweiten Drittel zeichnete sich ein ähnliches Bild ab. Passau stürmte, Vilshofen verteidigte und beschränkte sich auf gefährliche Konter. So hatte erneut Simbeck in der 26. Minute die klarste Möglichkeit, doch der Puck ging rechts am Tor vorbei. Wenig später scheiterte Kapitän Vladimir Gomov gleich zweimal in Folge am Torhüter. Die Angriffsbemühungen der Hawks wurden erst in der 29. Minute belohnt. Waldemar Detterer setzte sich an der blauen Linie gut durch und Youngster Sebastian Heßlinger machte den wichtigen Ausgleichstreffer. Jetzt schien die Wölfe-Abwehr zu schwimmen und Passau setzte nach. Rund zwei Minuten später legte Andi Popp den Puck schön quer und Persch zimmerte ihn in die Maschen. Die Freude im Passauer Block sollte aber nicht lange halten. 71 Sekunden später kam Manuel Bayer bei einem strittigen Wechsel von der Bank und traf ins lange Eck zum 2:2.

Die Black Hawks drängten aber weiter und erarbeiteten sich weitere Chancen, bei denen aber das letzte Quäntchen Glück oder die Konsequenz fehlte. Erst kurz vor Ende des Abschnitts brachte Michal Plichta die Hausherren dann doch noch in Führung, als er im Getümmel am schnellsten reagierte und den Puck ins Tor stocherte.

Die knappe Führung reichte den Black Hawks aber nicht, und so suchten sie auch im Schlussdrittel ihr Heil im Angriff. Doch ein Stellungsfehler in der Passauer Verteidigung brachte erst einmal den erneuten Ausgleich. Unbedrängt konnte sich in der 43. Minute Joachim Neupert das Eck aussuchen. Stets blieben die Wölfe nun mit schnell vorgetragenen Kontern gefährlich und das Spiel stand auf des Messers Schneide. Simbeck und Robert Vavroch scheiterten aussichtsreich an Hawks-Goalie Zawatsky. Auf der anderen Seite war Krenn bereits geschlagen, doch Gomov erreichte den scharfen Querpass um Zentimeter nicht.

Nach 60 Minuten war Passau zwar die aktivere Mannschaft gewesen, stand aber wie Vilshofen mit drei Treffern da. So fand das Derby im Penaltyschießen seinen emotionalen Höhepunkt. Die ersten beiden Penalties von Vavroch und Gomov entschärften jeweils die Torhüter. Im zweiten Durchgang setzten sich die Schützen Thomas Kulzer und Plichta durch. Im dritten und letzten Duell vollendete erst Philipp Weinzierl und dann scheiterte Popp an Goalie Krenn.

Passaus Trainer war entsprechend enttäuscht: "Das Derby hat für die Zuschauer heute alles gehabt. Rückstand, Führungswechsel und dann Penaltyschießen. Vilshofen ist eine starke Mannschaft und spielt zurecht oben mit. Wir hatten heute mehr Schüsse, aber am Ende entscheiden Kleinigkeiten. Wir brauchen momentan zu viele Chancen, um die Tore zu machen. Der Mannschaft kann ich heute keinen Vorwurf machen. Wir müssen weiter hart arbeiten und darum kämpfen, den dritten Rang doch noch zu erreichen. Ich rechne mir auch gegen Dingolfing und Pegnitz durchaus Chancen aus." - MSt

(aus PNP, vom 07.01.2014)  

 
(07.01.2014) Suchomski – 19 Sekunden vor Ende 

Vilshofen müht sich nach 3:0-Führung zum 4:3-Sieg gegen Trostberg

Mit dem Derby-Erfolg in Passau und dem Sieg gegen den TSV Trostberg am Freitagabend mit gleichem Resultat haben sich die Vilshofener Wölfe auf Rang 3 der Landesliga-Tabelle festgebissen. Auf heimischem Eis tat sich der ESC beim 4:3 freilich unnötig schwer. Zwar ging er bereits in der 6. Minute durch Matthias Murr in Führung, konnte aber in der Folgezeit seine klare Feldüberlegenheit nicht in Zählbares ummünzen. Im zweiten Drittel dauerte es knapp drei Minuten, bis es zum umjubelten 2:0 durch Kapitän Matthias Zillinger kam. Im Anschluss setzte es einige Strafzeiten, wobei diese meist beiderseitig ausgesprochen wurden und somit keines der Teams zu zahlenmäßigem Vorteil kam.Als Manuel Bayer zu Beginn des letzten Abschnitts auf Zuspiel von Markus Simbeck und Nils Hanf-stingl auf 3:0 erhöhte, schien die Messe gelesen zu sein (42.). Diese Rechnung machte man zu dem Zeitpunkt aber ohne die Chiefs. Durch zwei Schnitzer in der Wölfe-Abwehr verkürzten die Gäste auf 3:2 (43., 49.), und als sie vier Minuten vor Spielende zum 3:3 ausglichen, schien die Partie zu kippen. In einem wahren Herzschlagfinale war es aber Robert Suchomski, der 19 Sekunden vor der Schlusssirene den Sieg für die Wölfe klar machte. − rmo

(aus PNP, vom 07.01.2014)  

 
(07.01.2014) 13. Spieltag Landesliga Nord/Ost  
Fr., 03.01., ESC Vilshofener Wölfe - TSV Trostberg 4:3
Sa., 04.01., DEC Inzell - ERSC Amberg 5:4 n.P.
Sa., 04.01., EC Bad Kissingen - EV Pegnitz 3:6
So., 05.01., TSV Trostberg - ERSC Amberg 10:5
So., 05.01., EV Pegnitz - EV Dingolfing 5:0
So., 05.01., VER Selb 1b - SE Freising 2:6
So., 05.01., EHF Passau Black Hawks - ESC Vilshofener Wölfe 3:4 n.P.
Mo., 06.01., DEC Inzell - ERSC Ottobrunn 5:7

Hier geht es zur Tabelle  

 
(05.01.2014) Wölfe gewinnen bei den Black Hawks 
EHF Passau - ESC Vilshofen 3:4 n.P. (0:1, 3:1, 0:1). Torschützen für die Wölfe waren Bayer, Neupert und Simbeck (Penalties wurden verwandelt von Kulzer und Weinzierl). (Strafminuten: EHF 2, ESC 6) 

 
(05.01.2014) Eishockey-Knaller heute in Passau 
EISHOCKEY - Mit einem echten Knaller starten die Passau Black Hawks ins neue Jahr. Heute um 18.30 Uhr gastiert Tabellen- und Lokalnachbar ESC Vilshofen in der Passauer EisArena. Ein volles Haus und beste Stimmung sind garantiert, zumal beide niederbayerischen Landesligisten als Dritter bzw. Fünfter noch sehr gut im Rennen liegen.

(aus Am Sonntag, vom 05.01.2014)  

 
(05.01.2014) Den Hawks hilft nur ein Derby-Sieg 

Eishockey-Landesliga Nord/Ost: Passauer fordern morgen (18.30 Uhr) Revanche gegen Vilshofen

Nachdem das Feiertagsprogramm erstmals den Black Hawks kein Heimspiel beschert hatte, starten die Passauer Kufencracks mit einem wahren Knaller in das neue Jahr. Am Sonntag um 18.30 Uhr empfängt die Mannschaft um Spielertrainer Andreas Popp Tabellen- und Lokalnachbar ESC Vilshofen.Mit jeweils 27 Punkten rangieren die beiden niederbayerischen Landesligisten derzeit auf Rang 3 bzw. 5 in der Tabelle. Dabei haben die Wölfe noch zwei Spiele weniger bestritten. Die Black Hawks haben dagegen mit der überraschenden Niederlage in Selb schon sechs Punkte Rückstand auf Tabellenführer Dingolfing und den EV Pegnitz. Will das Team um Kapitän Vladimir Gomov die angepeilte Aufstiegsrunde noch erreichen, dann stehen jetzt neun Endspiele ins Haus. Denn eine weitere Niederlage kann man sich nicht mehr leisten.Gegen die Wölfe muss nun ein Dreier her, im Idealfall sogar mit einem Vorsprung von mehr als zwei Toren. Die müssen die Habichte im direkten Vergleich mit den Vilshofenern nämlich aufholen. Noch immer sitzt der Stachel von der 2:4-Niederlage im Hinspiel tief. Ausgerechnet Markus Simbeck, der selbst schon erfolgreich das Hawks-Trikot getragen hat, sorgte mit zwei Toren für die Entscheidung. Wölfetrainer Christian Zessack hat in dieser Saison aus angestammten Vilshofenern und einem großen Deggendorfer Block eine schlagkräftige Mannschaft geformt, die den Black Hawks das Leben schwer machen kann.Dem entgegen steht die Erfahrung der Passauer und die Tatsache, dass man in dieser Saison gegen starke Mannschaften immer auch die eigene Topleistung abrufen konnte. Die wird am Sonntag im Derby auch notwendig sein, um die Siegesserie in der EisArena weiter auszubauen. Trainer Jakob Grill betont immer wieder, dass man in der heimischen Halle keine Punkte abgeben will. In dem zu erwartenden hitzigen Match könnte auch Neuzugang Adrian Geiss eine wichtige Rolle spielen. "Er gehört zu den Spielern, die mit bedingungslosem Einsatz die Mannschaft mitreißen können", so Jakob Grill. Der 28-jährige Pfarrkirchner, der vom Bayernligisten Regen nach Passau gewechselt hat, fühlt sich sehr wohl in der Mannschaft und kommt immer besser in Schwung, wenngleich er in Selb im letzten Drittel wegen einer Prellung am Unterkiefer nicht mehr einsatzfähig war.Auch die mitreisenden Wölfe-Anhänger werden dafür sorgen, dass die Brisanz nicht nur auf der Eisfläche, sondern auch auf den Rängen spürbar wird. Wegen des zu erwartenden Zuschaueraufkommens wird seitens des Vereins geraten, sich die Karten im Vorverkauf zu sichern. Vorstand Roman Pulec machte nochmals deutlich, dass man sich streng an die feuerpolizeilichen Auflagen halten wird. − MSt

(aus PNP, vom 04.01.2014)  

 
(04.01.2013) Wölfe besiegen Chiefs 
ESC Vilshofen - TSV Trostberg 4:3 (1:0, 1:0, 2:3). Torschützen für die Wölfe waren Bayer, Murr, Suchomski und Zillinger. (Strafminuten: ESC 14, TSV 10+10) 

 
(03.01.2014) Warmschießen für das große Sonntags-Derby 

Eishockey: Vilshofen heute gegen Trostberg

Nachdem am vergangenen Freitag das Spiel der Vilshofener Wölfe gegen die 1b-Mannschaft vom EV Regensburg wegen Torhüter-Mangels bei den Oberpfälzern kurzfristig ausgefallen war und das Team von Coach Christian Zessack somit zwischen den Jahren spielfrei hatte, geht es an diesem Wochenende in die Vollen.Am heutigen Freitag (19.30 Uhr) kommt mit dem TSV Trostberg ein alter Bekannter in das Stadion an die Vils. Zwischen beiden Teams gab es in den 90er-Jahren einige legendäre Duelle in der Bayernliga. Das letzte Aufeinandertreffen war allerdings im Herbst 2005 – damals als Vorbereitungsspiel in aller Freundschaft in der Deggendorfer Eishalle. Einer der wenigen, die damals schon für die "Chiefs" aufgelaufen sind, ist der mittlerweile 41-jährige Angreifer Rainer Roßmanith. Über 1000 Scorerpunkte hat er in seiner Laufbahn für Trostberg erzielt. Sein langjähriger und kongenialer Sturmpartner Ken Grapentine hingegen wird im Vilshofener Eisstadion nicht mehr mit dabei sein. Der inzwischen 51-Jährige hat vor wenigen Tagen seine Karriere mit einem Abschiedsspiel beendet. Für die Wölfe geht es vorrangig darum, einen Sieg und somit drei Punkte einzufahren.An der Spitze der Landesliga Nord/Ost gab es in den vergangene zwei Wochen kleine Verschiebungen. Mittlerweile stehen der EV Dingolfing und der EV Pegnitz punktgleich an der Spitze. Obwohl die Oberfranken vor zwei Wochen in Vilshofen noch als unterlegenes Team vom Eis gingen, haben sie in den Spielen nach Weihnachten den Tabellennachbarn Amberg zweimal kräftig vermöbelt. Dem 7:2 in der Oberpfalz folgte zu Hause ein 9:1.Mit der zeitgleichen 3:5-Niederlage der Passau Black Hawks beim 1b-Team vom VER Selb stehen nun Amberg, Passau und Vilshofen punktgleich als Verfolger des Spitzenduos auf den Tabellenplätzen 3, 4 und 5. Ab sofort könnte jeder Punktverlust dazu führen, die beiden Plätze für die Aufstiegsrunde aus den Augen zu verlieren.Dieser Umstand bringt noch mehr Brisanz in das Sonntags-Derby zwischen den Black Hawks und den Wölfen (18.30 Uhr). Hier reichen mit Sicherheit die Revanchegelüste der Domstädter, bei denen der Stachel der 2:4-Niederlage in Vilshofen noch tief sitzt. Für die Wölfe ist dies keine schlechte Ausgangsposition, da die Hausherren unbedingt gewinnen müssen, um im Rennen um die Aufstiegsplätze zu bleiben. Dem Team um Kapitän Matthias Zillinger ist bei der kurzen Auswärtsfahrt große Fanunterstützung sicher. − rmo

(aus PNP, vom 03.01.2014)  

 
(01.01.2014) Niederbayernderby in der Passauer Eisarena 

Nach Niederlage in Vilshofen wollen Black Hawks Revanche

Das hat es schon lange nicht mehr gegeben in Passau. Kein Eishockey im Feiertagsprogramm. Dafür ist das erste Spiel im neuen Jahr gleich ein richtiger Kracher. In beiden Fanlagern fiebert man dem Niederbayernderby entgegen. Die Vilshofener Wölfe konnten die Black Hawks in dieser Landesligasaison schon gewaltig ärgern. Mit 2:4 mussten sich die Passauer im Freizeitpark geschlagen geben. Eine tragende Rolle spielte dabei der Ex-Passauer Markus Simbeck, der zuerst den Ausgleichstreffer markierte und in der letzten Spielminute per emptyneter den Todesstoß setzte. Der Routinier, der schon für fast alle niederbayerischen Vereine die Schlittschuhe schnürte, ist aber nur einer der alten Bekannten. Auch Robert Suchomski trug zu Oberligazeiten bereits das Passauer Trikot. Dazu kommen mit Weinzierl, Ruderer und Bayer ehemalige Oberligaspieler aus Deggendorf. Unter Trainer Christian Zessack spielen die Wölfe in dieser Saison erfolgreiches Eishockey und gehören wie die Black Hawks zu den ärgsten Verfolgern von Tabellenführer Dingolfing. Am kommenden Sonntag muss sich nun die Festung Eisarena wieder bewähren.

Hawks-Trainer Jakob Grill betont immer wieder, dass man in der heimischen Halle keine Punkte abgeben will. Das hat zumindest gegen den EV Dingolfing bereits hervorragend funktioniert. Zudem ist es natürlich erklärtes Ziel der Black Hawks, den direkten Vergleich zu gewinnen. Dazu muss die Mannschaft um Kapitän Vladimir Gomov den Zwei-Tore Rückstand aus dem Hinspiel wettmachen. In dem zu erwartenden hitzigen Match könnte auch Neuzugang Adrian Geiss eine wichtige Rolle spielen. „Er gehört zu den Spielern, die mit bedingungslosem Einsatz die Mannschaft mitreißen können“, so Jakob Grill. Der 28-jährige Pfarrkirchner, der vom Bayernligisten Regen nach Passau gewechselt hat, fühlt sich sehr wohl in der Mannschaft und kommt immer besserin Schwung.

Da es also zwischen diesen beiden Teams keine großen Geheimnisse gibt, wird es wohl von Beginn an ein Spiel mit viel Siegeswillen und Verbissenheit auf beiden Seiten werden. Zuvor aber müssen die Vilshofener am Freitagabend im Stadion an der Vils gegen den TSV Trostberg ran. Unabhängig von Prestige müssen die Hawks wie die Wölfe auf die Punkte aus sein, um weiter an der Tabellenspitze dran zu bleiben. Dort haben sich mittlerweile die Ice Dogs vom EV Pegnitz neben dem EV Dingolfing eingenistet. Die Stimmung in der Eisarena wird in jedem Fall wieder kochen, wenn die beiden Nachbarvereine aufeinander treffen.

(aus PAWO, vom 02.01.2014)  

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