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NACHRICHTEN FEBRUAR 2015
 
(24.02.2015) Im Endspurt gehen den Wölfen die Kräfte aus 

Eishockey-Landesliga: ESC Vilshofen verliert im Halbfinale zweimal gegen Geretsried, weil man seine Chancen nicht nutzt

Am Ende hat es für den ESC Vilshofen nicht ganz gereicht: Nach Platz 2 in der Punkterunde unterlagen die Wölfe am Wochenende im Halbfinale zum Aufstieg in die Bayernliga nach jeweils großem Kampf dem ESC Geretsried in Hin- und Rückspiel (1:2/6:8). Damit ist die Saison für die Männer von Spielertrainer Philipp Weinzierl beendet, nächste Saison geht’s in der Landesliga weiter.

Beim Hinspiel im heimischen Eisstadion stand den Vilshofener Wölfen am Freitagabend nur noch ein (Sch-)Rumpfkader bereit zur Verfügung. Zu neun Stürmern und zwei Torhütern gesellten sich vor rund 300 Zuschauern ganze drei Verteidiger. Dennoch holte das Team alles aus sich heraus, unterlag am Ende unglücklich. Die Wölfe begannen die Partie sehr forsch mit einigen Warnschüssen, mussten aber in der ersten Unterzahl-Situation das 0:1 hinnehmen (5.). Im Anschluss gewannen die Gäste aus Geretsried Oberwasser, denn sie waren schneller, wacher und aufmerksamer. Erst ab der 15. Minute bekamen die Hausherren das Spiel wieder in den Griff. Ab dem Zeitpunkt war es ein schnelles Spiel auf Augenhöhe mit optischen Vorteilen für die Wölfe. Trotzdem schien das Gehäuse der River Rats wie vernagelt. Zu Beginn des 2. Spielabschnitts fing man sich einen Konter, womit Geretsried auf 2:0 erhöhte. Die Folge waren wütende Angriffe des ESC Vilshofen. In einer eigenen Überzahlsituation nahm sich Angreifer Markus Simbeck ein Herz, umkurvte einige gegnerische Akteure und erzielte mit einem platzierten Schuss in die rechte untere Ecke den 1:2-Anschlusstreffer (25.). Danach hielt sich Gäste-Goalie Albanese schadlos und konnte alle Torversuche der Gastgeber vereiteln. Eine Schrecksekunde für die Wölfe in Minute 37: Nach einem Missverständnis zwischen Verteidiger Stephan Hackl und Torhüter Alexander Krenn erzielten die Gäste ein Tor. Dieses wurde von dem Schiedsrichter-Gespann wegen Torraumabseits als ungültig gesehen und nicht gegeben. Mit dieser Entscheidung zogen sich die Unparteiischen natürlich den Unmut des Geretsrieder Anhangs zu. Auch im letzten Drittel blieben alle Angriffsbemühungen des ESC Vilshofen ohne Erfolg, womit der Sieger der Süd/West-Gruppe das erste Halbfinale mit 2:1 für sich entschied.

ESC Vilshofen – ESC Geretsried 1:2 (0:1, 1:1, 0:0): Tore: 0:1 Berger (4:08/5:4 ÜZ), 0:2 Bursch (22:27), 1:2 Simbeck (25:03/Gomow, Blaha/5:4 ÜZ); Strafminuten: Vilshofen 10, Geretsried 10.

Beim Rückspiel in Geretsried, keine 48 Stunden später, standen Spielertrainer Philipp Weinzierl immerhin 15 Spieler zur Verfügung. Auf eigenem Eis legten die Isarstädter los wie die Feuerwehr. Bereits nach 33 Sekunden konnten sie über das 1:0 jubeln. In der 6. Minute, als ein Vilshofener auf der Strafbank saß, erhöhten sie auf 2:0. Und in der 12. Minute, als Weinzierl eine Zwei-Minuten-Strafe verbüßte, gelang den Hausherren sogar das 3:0. Wer nun dachte, das Spiel sei entschieden, sah sich getäuscht, mit viel Herzblut kämpfte sich der ESC in die Partie zurück. Zwei Minuten später bediente Robert Suchomski seinen Sturmpartner Vladimir Gomow mustergültig und dieser verkürzte auf 3:1. 120 Sekunden vor der 1. Drittelpause ging es hoch her: Zunächst besorgte Andreas Maier das 3:2, kurz danach glich Gomow zum 3:3 aus. Im 2. Spielabschnitt verpasste man es, den Druck des 1. Drittels mitzunehmen. Der ESC erspielte sich Torchancen, wie im Freitagsspiel konnten die Vilshofener diese aber nicht nutzen. Kurz nach der Hälfte des Spiels gingen die Hausherren mit 4:3 in Front (31.), postwendend, nur 15 Sekunden später, glich Andreas Toth zum 4:4 aus. Im Anschluss holte sich Milan Blaha eine Zwei-Minuten-Strafe ab, woraufhin Geretsried mit dem 5:4 die Führung erneut an sich riss (33.). Nur eine Minute später ereignete sich die identische Situation: Blaha raus auf die Strafbank, der Puck rein ins Tor (6:4, 34.). Weil dem nicht genug war, erzielte Geretsried in derselben Minute noch das 7:4. Die Beanstandungen von Kapitän Matthias Zillinger wurden mit einer Zehn-Minuten-Strafe bedacht. Kurz vor der Drittelpause musste Simbeck, nach einer unnötig harten Aktion von Joachim Neupert, das Eis vorzeitig verlassen. Diese Strafe verstanden nicht einmal die heimischen Zuschauer. Im letzten Drittel besannen sich die Wölfe wieder auf Eishockey, benötigten aber zwölf Minuten, um durch Maier auf 7:5 zu verkürzen. Danach konnte man jedoch nicht mehr nachlegen. Geretsried machte mit dem 8:5 drei Minuten vor dem Ende alles klar. Das 8:6 durch Toth – keine 60 Sekunden vor der Schlusssirene –, nicht mehr als Ergebniskosmetik.

Mit diesem Ergebnis ist die Saison für die Vilshofener Wölfe beendet, während der ESC Geretsried am kommenden Wochenende gegen den EV Pegnitz, der sich in zwei Spielen gegen den EA Schongau (3:4/3:0)durchgesetzt hat, um den Aufstieg in die Bayernliga spielen wird. − red

(aus PNP, vom 24.02.2015)  

 
(22.02.2015) Es darf wieder rasiert werden - Wölfe unterliegen erneut den River Rats 
ESC Geretsried - ESC Vilshofen 8:6 (3:3, 4:1, 1:2). Torschützen für die Wölfe waren Gomow(2), Maier(2) und Toth(2). (Strafminuten: ESCG 16, ESCV 23+30) 

 
(21.02.2015) Wölfe unterliegen den River Rats 
ESC Vilshofen - ESC Geretsried 1:2 (0:1, 1:1, 0:0). Torschütze für die Wölfe war Markus Simbeck. (Strafminuten: ESC 10, ESC 10) 

 
(20.02.2015) ESC Vilshofen als Herausforderer 

Eishockey: Heute (20 Uhr) im Halbfinal-Hinspiel daheim gegen Geretsried

Auf geht’s zum Halbfinale der Aufstiegsrunde zur Eishockey-Bayernliga: Am heutigen Freitag Abend (20 Uhr) wird mit dem ESC Geretsried der Sieger der Landesliga Süd/West im Stadion beim Nord/Ost-Vize ESC Vilshofen vorstellig. Die Oberbayern hatten einen relativ holprigen Start in die Saison. Nach den ersten sieben Spielen standen bereits vier Niederlagen zu Buche, aber Ende November starteten die River Rats eine unglaubliche Erfolgsserie. In 19 Spielen wurde 17 Mal nach regulärer Spielzeit gewonnen, einmal setzten sie sich im Penaltyschießen durch. Die letzte Niederlage datiert vom 19.Dezember. Damit ist klar, dass es sich um einen sehr starken Gegner handelt, welcher seit Wochen auf höchstem Niveau spielt. Richtige Stars findet man in dem jungen Kader (Durchschnittsalter liegt bei knapp 26 Jahren) jedoch nicht. Der tschechische Kontingentstürmer Ondrej Horvath sowie der letztjährige Topscorer Martin Köhler stechen noch am ehesten heraus. Letzterer ist in Kombination mit Torhüter Kevin Olivo seit Januar als Spielertrainer aktiv. Zu dem Zeitpunkt hatte Coach Franz-Xaver Ibelherr, früherer Bundesligaprofi und deutscher Meister mit dem Sportbund Rosenheim, nach internen Reibereien seinen Rücktritt bekannt gegeben. Dem Erfolg der Oberbayern hat dies jedoch keinen Abbruch getan, auch weil die beiden spielendenden Übungsleiter von Ex-Profi Christian Ott (48/u.a. Rießersee, Kaufbeuren) unterstützt werden. Für die Wölfe könnte sich die in letzter Zeit so dünn gewordene Spielerdecke als Nachteil erweisen. Neben den Langzeitverletzten Markus Ruderer, Matthias Murr und Robert Vavroch fehlte zuletzt auch Andreas Maier. Der Verteidiger wird wohl erst beim Rückspiel am Sonntag (18 Uhr in Geretsried) wieder eingreifen können. Dennoch ist man im Vilshofener Lager guten Mutes. Beim letzten Aufeinandertreffen in der Aufstiegsrunde 2008/2009 verbuchten die Wölfe einen 5:3-Heimsieg und holten auswärts ein 5:5. Auch wenn von den damaligen Akteuren heute wohl nicht mehr viele dabei sind, wird diese Erinnerung durchaus positiv bewertet. − rmo

(aus PNP, vom 20.02.2015)  

 
(18.02.2015) Vilshofener Wölfe gehen als Tabellenzweite in Play Offs! 

Von Robert Moser
Vilshofen. Durch die 3:4-Niederlage im Penaltyschießen gegen den EV Pegnitz am vergangenen Sonntag gehen die Vilshofener Wölfe nun als Tabellenzweiter der Landesliga Nord/Ost in die Aufstiegsspiele zur Bayernliga. Dort treffen sie auf den Gewinner der Spielgruppe Süd/West den ESC Geretsried. Die Oberbayern waren bereits in der vergangenen Saison in den Play Offs, schieden aber im Halbfinale gegen Pegnitz aus. Nun werden die Karten neu gemischt. Aus der Riege der River Rats stechen mit Sicherheit der Tschechische Kontingentstürmer Ondrej Horvath sowie der letztjährige Topscorer Martin Köhler raus. Genauso wie die Wölfe haben die Isarstädter in der aktuellen Spielzeit fünf Niederlagen hinnehmen müssen jedoch stehen zuletzt zwölf Siege zu Buche. Die letzte Niederlage datiert auf den 19. Dezember 2014. Für die Wölfe eine große Aufgabe. Speziell die in der letzten Zeit arg dünne Spielerdecke könnte sich als Nachteil für den ESC Vilshofen erweisen. Dennoch überwiegt innerhalb der Mannschaft und ganz besonders im Umfeld die Freude über die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Bayernliga. Auftakt ist am Freitagabend um 20 Uhr im Vilshofener Eisstadion. Das Rückspiel findet zwei Tage später ab 18 Uhr im ebenfalls offenen Stadion in Geretsried statt.

(aus PAWO, vom 18.02.2015)  

 
(17.02.2015) Wölfe geben Gruppensieg aus der Hand 

Eishockey-Landesliga: ESC Vilshofen lässt sich im "Endspiel" gegen Pegnitz 3:1-Führung nehmen / Jetzt gegen Geretsried

Rund 400 Zuschauer bildeten einen würdigen Rahmen für das entscheidende Spiel um den Platz 1 in der Eishockey-Landesliga Nord/ Ost zwischen den Vilshofener Wölfen und dem EV Pegnitz. Die Gastgeber ließen sich hier einen 3:1-Vorsprung noch nehmen und zogen am Ende nach Penaltyschießen den Kürzeren. Das "Endspiel" startete sogleich mit einem Paukenschlag. Bereits nach 21 Sekunden musste der Pegnitzer Angreifer Skarupa auf die Strafbank. Die anschließende Überzahl nutzte Vladimir Gomow zum 1:0. Im Anschluss spielten die Wölfe sehr druckvoll nach vorne, versäumten es jedoch, die Führung auszubauen. Aber auch die Gäste versteckten sich nicht. Das war vor allem im zweiten Durchgang zu sehen, wo es schien, als hätte der ESC den Faden vollends verloren. Als Konsequenz musste man in der 26. Minute den Ausgleich durch Ralf Skarupa hinnehmen. Im letzten Drittel kamen die Wölfe wieder zurück. In der 43. Minute brachte Joachim Neupert sein Team mit 2:1 in Front, nur drei Minuten später erhöhte Robert Suchomski auf ein komfortabel scheinendes 3:1. Wiederum versäumten es die Hausherren, alles klar zu machen. Stattdessen begab man sich durch unnötige Aktionen in Unterzahlsituationen, die von den Oberfranken gnadenlos ausgenutzt wurden. Mit je einem Mann mehr auf dem Eis machte in der 50. Minute Sergej Hausauer den Anschluss, drei Minuten vor dem Ende gelang Goalgetter Markus Schwindl gar der 3:3-Ausgleich. So ging es ins Penaltyschießen. Und das war an Spannung nicht zu überbieten. Während Skarupa für den EVP traf, ging Philipp Weinzierl auf Seiten der Wölfe leer aus. Hausauer erhöhte auf 0:2 aus Sicht der Wölfe. Markus Simbeck bewahrte die Nerven und verkürzte auf 1:2. Ausgerechnet Schwindl scheiterte im Anschluss an ESC-Goalie Alexander Krenn und Milan Blaha glich zum 2:2 aus. Damit musste der Tie-Break entscheiden. Diesmal konnte Blaha die Scheibe nicht im Tor unterbekommen, währen Hausauer seinen zweiten Penalty souverän verwandelte. Am kommenden Wochenende kämpfen beide Teams im Halbfinale gegen die Konkurrenten aus der Spielgruppe Süd/West um den Einzug in das Finale der Aufstiegsrunde. Der ESC Vilshofen wird dabei am Freitagabend ab 20 Uhr den Süd/West-Primus ESC Geretsried begrüßen. Das Rückspiel steigt dann am Sonntag ab 18 Uhr bei den Oberbayern. − rmo

ESC Vilshofen – Pegnitz 3:4 (1:0, 0:1, 2:2, 0:1)/Tore: 1:0 Gomow (0:50/ Blaha, Weinzierl/ 5:4 ÜZ), 1:1 Skarupa (25:50), 2:1 Neupert (42:43/Gomow), 3:1 Suchomski (45:25/Neupert, Zillinger), 3:2 Hausauer (49:28/ 5:4 ÜZ), 3:3 Schwindl (56:46/ 5:4 ÜZ), 3:4 (60:00/ GWS).

(aus PNP, vom 17.02.2015)  

 
(15.02.2015) Wölfe gratulieren den Ice Dogs zum Gewinn der Spielgruppe Nord/Ost 
ESC Vilshofen - EV Pegnitz 3:4 n.P. (1:0, 0:1, 2:2, 0:1). Torschützen für die Wölfe waren Gomow, Neupert und Suchomski. (Strafminuten: ESC 10, EVP 10) 

 
(15.02.2015) 19.Spieltag Landesliga Nord/Ost  
Fr., 13.02., EV Pegnitz - VER Selb 1b 6:5
Fr., 13.02., SE Freising - EV Dingolfing 6:5 n.P.
Fr., 13.02., ERSC Amberg - EHF Passau 4:7
Fr., 13.02., EHC Bad Kissingen - ERV Schweinfurt 6:1
Sa., 14.02., EV Regensburg 1b - DEC Inzell 6:2
Sa., 14.02., ERC Regen - ESC Haßfurt 5:8
Sa., 14.02., EHF Passau - ERSC Amberg 7:4
So., 15.02., ESC Vilshofener Wölfe - EV Pegnitz 3:4 n.P.
So., 15.02., TSV Trostberg - EV Dingolfing 1:9
So., 15.02., ERV Schweinfurt - ERC Regen 10:2
So., 15.02., EV Regensburg 1b - EC Bad Kissingen 0:5 (Wertung BEV)
So., 15.02., SE Freising - DEC Inzell 2:6
So., 15.02., ESC Haßfurt - EHF Passau 3:5

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(13.02.2015) ESC Vilshofen gegen Pegnitz um Nord/Ost-Titel 

Zum Finale der Hauptrunde der Landesliga Nord/Ost empfangen am Sonntag (17.15 Uhr) die Vilshofener Eishockey-Wölfe den EV Pegnitz. Nachdem beide Teams bereits fest für die Playoffs qualifiziert sind, wird es dabei "nur" noch um den 1.Platz in der Endabrechnung dieser Spielgruppe gehen. Einerseits ist dieser Ligen-Titel natürlich eine Prestigesache, andererseits entscheidet er über das Heimrecht im Halbfinale gegen die Konkurrenten aus der Süd-/West- Gruppe. Diese Spiele werden auf alle Fälle über Kreuz ausgetragen, also 1. Nord/Ost gegen 2. Süd/West und 1. Süd/ West gegen 2. Nord/ Ost. Laut den Statuten des Bayerischen Eishockeyverbandes wird die erste Partie dabei beim Zweitplatzierten stattfinden, damit das in der Hauptrunde besser abschneidende Team das Heimrecht im entscheidenden zweiten Spiel hat. Nun heißt es für die Wölfe, sich zu sammeln, den Kader personell wieder aufzufüllen und am Sonntag den Oberfranken alles entgegenzusetzen. Immerhin sind die Ice Dogs die einzige Mannschaft, die den ESC nach Ablauf der regulären 60 Spielminuten geschlagen hat. Bei den drei anderen Niederlagen, die sich erst im Penaltyschießen entschieden haben, holten die Wölfe jeweils einen Punkt. Die Scharte dieser einzigen Null-Punkte-Partie wird das Team von Spieltrainer Philipp Weinzierl mit Sicherheit auswetzen wollen. Dazu wird es nötig sein, die Topcracks des EVP in Schach zu halten. Dazu gehören Verteidiger Ramoser, die Angreifer Skarupa und Hansauer sowie vorrangig das "Tor-Monster" Markus Schwindl. 1000 Scorerpunkte des 39-jährigen Goalgetters in über 400 Spielen sprechen eine eigene Sprache. Dieses Spiel verspricht auf alle Fälle ein würdiger Abschluss einer denkwürdigen Hauptrunde zu werden. − rmo

(aus PNP, vom 13.02.2015)  

 
(11.02.2015) „Endspiel“ an der Vils! 

Vilshofener Wölfe kämpfen Sonntag um Platz 1 der Landesliga Nord-Ost

Von Robert Moser
Vilshofen. Mit den beiden klaren Siegen, 7:1 in Inzell und 10:0 in Regen, sicherten sich die Wölfe schon ein Wochenende vor Abschluss der Hauptrunde einen Platz in der Aufstiegsrunde zur Bayernliga. Der Sprung an die Tabellenspitze wurde dabei durch die 1:5-Niederlage des EV Pegnitz bei den Passau Black Hawks begünstigt. Gut möglich, dass sich die Oberfranken den Platz an der Sonne am kommenden Freitag gegen die 1b-Mannschaft vom VER Selb zurückholen werden. Damit wird es auf alle Fälle zwei Tage später ab 17.15 Uhr im Stadion an der Vils zu einem reinrassigen Endspiel um die Krone in der Landesliga Nord-Ost kommen. Dort treffen dann der ESC Vilshofen und der EV Pegnitz im direkten Duell aufeinander. Das Hinspiel entschieden die Ice Dogs Mitte November mit 3:1 für sich. Dies war für die Wölfe die einzige Partie der laufenden Saison, in der kein Punkt geholt wurde; diesen Makel möchte das Team von Spielertrainer Philipp Weinzierl sicherlich ausmerzen. Hierzu werden sich die zuletzt so lichten Reihen jedoch wieder füllen müssen, um den Pegnitzern Schwindl, Ramoser und Co. anständig Paroli bieten zu können.

(aus PAWO, vom 11.02.2015)  


 

(aus Donaubote, vom 10.02.2015)

 
(10.02.2015) Vilshofener Wölfe buchen die Playoff-Runde 

Eishockey-Landesliga: ESC übernimmt nach deutlichen Siegen in Inzell (7:1) und in Regen (10:0) Platz 1

Da man unter keinen Umständen nur von fremder Hilfe abhängig sein wollte, hatten sich die Vilshofener Wölfe vorgenommen, beim Doppel-Einsatz am Wochenende die letzten Zweifel am Erreichen der Playoff-Runde in der Eishockey-Landesliga auszuräumen. Und das gelang mit Bravour: In Inzell wurde ein 7:1-Sieg heraus geschossen, beim ERC Regen behauptete man sich sogar zweistellig (10:0). In Inzell standen Spielertrainer Weinzierl jedoch nur zwölf Feldakteure und die beiden Torhüter Meschik und Krenn zur Verfügung. Obwohl die Oberbayern in Zugzwang waren, zeigten sie zu Beginn der Partie relativ wenig Auf zwei Offensivreihen umgestellt, spulte die Angriffsmaschinerie der Wölfe souverän ihr Programm runter. In der 6. Minute eröffnete Moritz Riebel den Torreigen mit dem 0:1. In eigener Unterzahl war es wiederum Riebel der auf 0:2 (7.) stellte, kurz vor der ersten Pause erhöhte Robert Suchomski auf 0:3. Im zweiten Abschnitt hielt sich der ESC etwas zurück, dies war in erster Linie einigen Strafzeiten geschuldet. Diesen Umstand konnten die sehr robust auftretenden Hausherren aber nur einmal in Zählbares ummünzen (32.). Das letzte Drittel bestimmten dann wieder die Wölfe. Markus Simbeck traf kurz nach dem Pausentee mit einem Schuss von der blauen Linie zum 1:4 (41.). Fünf Minuten später machte Moritz Riebel mit seinem dritten Tor des Abends, dem 1:5, den Sack zu. Die Wölfe legten noch zweimal nach durch Neupert (51./Unterzahl) und Gomow (58.). Zu dem Zeitpunkt war Kapitän Zillinger jedoch schon beim Duschen, da er sich nach "hohem Stock" eine Spieldauerstrafe eingehandelt hatte. Rund um die Eisfläche ist es anderweitig auch hoch hergegangen. Während Simbeck einen, nicht als Sanitäter erkennbaren, Helfer von der Spielerbank gescheucht hatte, wurden Vilshofener Zuschauer nach dem 4:1-Treffer von der Bank des Gastgebers aus mit Trinkflaschen beworfen. Am Ende war der Jubel bei den mitgereisten Fans jedoch groß, da die direkten Konkurrenten Schweinfurt und Bad Kissingen Federn gelassen hatten. Dadurch hatten die Wölfe einen Playoff-Platz schon fixiert erreicht.

Inzell – Vilshofen 1:7 (0:3, 1:0, 0:4)/ Tore: 0:1 Riebel (5:32/ Neupert, Zillinger), 0:2 Riebel (11:12/ Weinzierl/4:5 UZ), 0:3 Suchomski (17:39/ Gomow, Maier), 1:3 Plenk (31:49), 1:4 Simbeck (40:58/ Gomow), 1:5 Riebel (44:57/ Simbeck, Zillinger), 1:6 Neupert (49:25/ Suchomski, Zillinger), 1:7 Gomow (58:26/ Suchomski/ 4:5 UZ); Strafminuten: Inzell 18+10, Vilshofen 19+30.

Angesichts der großen Personalprobleme auf beiden Seiten hofften am Sonntag im Vorfeld des Spiels viele Fans auf ein Eröffnungsbully der beiden Vorstände Steininger (Regen) und Altmann (Vilshofen). Dazu kam es aber dann noch nicht. Die Drachen boten zwölf Spieler auf und versuchten, sich gegen 15 Wölfe möglichst achtbar aus der Affäre zu ziehen. Der in dieser Saison immer wieder an Verletzungen laborierende Nils Hanfstingl probierte es wieder einmal, "Oldie" Martin Franke feierte sein Comeback. Bereits nach rund zweieinhalb Minuten versenkte Gomow die Scheibe zum 0:1. Die wiederum zahlreich mitgereisten Fans rieben sich aber die Augen angesichts der vielen nicht verwerteten Tormöglichkeiten. Erst im zweiten Drittel fand das kleine schwarze Runde den Weg ins Eckige. Abermals war es Gomow, der zum 0:2 traf. Die bis dorthin sehr gut dagegen haltenden Gastgeber konnten ab dem Zeitpunkt der Angriffswelle nur noch schwer widerstehen. Bis zur zweiten Pause erhöhten Neupert (37.) und Toth (40.) auf 0:4. Im letzten Spielabschnitt wurde es dann ein munteres Schützenfest. Weinzierl (43.), Gomow (45.), Duschl (47.) und Geißler (49.) legten vor. Riebel und Neupert machten dann die Zehn voll (56./57.). Dank der gleichzeitigen 1:5-Niederlage des EV Pegnitz in Passau übernahmen die Wölfe auch noch die Tabellenführung.

Regen – Vilshofen 0:10 (0:1, 0:3, 0:6)/Tore: 0:1 Gomow (2:22/ Hanfstingl), 0:2 Gomow (30:53/ Duschl, Toth), 0:3 Neupert (36:21/ Suchomski, Franke), 0:4 Toth (39:43/ Duschl), 0:5 Weinzierl (42:20/ Neupert), 0:6 Gomow (44:08/ Weinzierl), 0:7 Duschl (47:00/ Maier, Gomow), 0:8 Geißler, 0:9 Riebel (55:24/ Weinzierl), 0:10 Neupert (56:24/ Hanfstingl, Maier). − rmo

(aus PNP, vom 10.02.2015)  

 
(08.02.2015) Wölfe gewinnen in der Drachenhöhle und erklimmen Tabellenspitze  
ERC Regen - ESC Vilshofen 0:10 (0:1, 0:3, 0:6). Torschützen für die Wölfe waren Gomow(3), Neupert(2), Duschl, Geißler, Riebel, Toth und Weinzierl. (Strafminuten: ERC -, ESC 4) 

 
(08.02.2015) 18.Spieltag Landesliga Nord/Ost  
Fr., 06.02., EV Pegnitz - ERV Schweinfurt 2:1
Fr., 06.02., SE Freising - EHF Passau 3:7
Fr., 06.02., DEC Inzell - ESC Vilshofener Wölfe 1:7
Fr., 06.02., ERSC Amberg - EC Bad Kissingen 4:3 n.P.
So., 08.02., ERV Schweinfurt - SE Freising 4:1
So., 08.02., EV Regensburg 1b - VER Selb 1b 3:5
So., 08.02., ERC Regen - ESC Vilshofener Wölfe 0:10
So., 08.02., EHF Passau - EV Pegnitz 5:1
So., 08.02., ESC Haßfurt - DEC Inzell 3:2

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(07.02.2015) Wölfe besiegen Inzell und buchen die Play-Offs 
DEC Inzell - ESC Vilshofen 1:7 (0:3, 1:0, 0:4). Torschützen für die Wölfe waren Riebel(3), Gomow, Neupert, Simbeck und Suchomski. (Strafminuten: DEC 18+10, ESC 19+30)

Mit diesen Sieg können die Wölfe punktemäßig von Amberg und Passau nicht mehr eingeholt werden. Durch die zeitgleichen Punktverluste von Schweinfurt und Bad Kissingen können auch diese Teams den ESC nicht mehr einholen und somit haben die Wölfe den 2.Tabellenplatz in der Landesliga Nord/Ost sicher.  

 
(06.02.2015) ESC Vilshofen auf Zielgeraden zu Playoffs 

Auf dem Weg Richtung Bayernliga-Quali sind Fehltritte gegen Inzell und Regen nicht "erlaubt"

Bereits an diesem Wochenende können die Vilshofener Wölfe die Teilnahme an den Playoffs zur Eishockey-Bayernliga fest buchen. Dazu muss in beiden Auswärtsspielen gepunktet werden. Auf dem Papier scheint es angesichts der Gegner DEC Inzell und ERC Regen eine durchaus machbare Angelegenheit zu werden. Die Oberbayern, aktuell auf dem 12. Tabellenplatz der Landesliga Nord/Ost, schienen sich vor zwei Wochen aller Abstiegsängste entledigt zu haben. Durch die jüngsten Erfolge der 1b- Mannschaft des EV Regensburg ist der Vorsprung auf die Oberpfälzer und somit auf die Abstiegsplätze auf ganze zwei Punkte zusammengeschmolzen. Daher wird das Team von Spielertrainer Philipp Weinzierl am heutigen Freitagabend einem Gegner gegenüber stehen, der alles versuchen wird, um seine missliche Lage zu verbessern. Dies haben die Inzeller bereits am vergangenen Wochenende beim Tabellenprimus in Pegnitz versucht und sich dabei sogar erstaunlich gut geschlagen. Am Ende fehlten ihnen nur 120 Sekunden zum Erfolg, denn zwei Minuten vor Ende lagen sie noch 3:1 in Front, mussten aber doch mit 3:4 die Segel streichen. Für den ESC sicherlich eine Warnung, diese Mannschaft trotz des klaren 11:4-Hinspielerfolgs Anfang Januar nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Auch könnte sich die enge Personaldecke bei den Wölfen als Hindernis für eine Eishockey-Gala herausstellen. Neben den langzeitverletzten Markus Ruderer, Nils Hanfstingl, Robert Vavroch und Matthias Murr wird auf alle Fälle Milan Blaha aus privaten Gründen fehlen. Laut Vorstand Christian Altmann ist der jüngste Ausfall jedoch bereits seit der Verpflichtung des tschechischen Angreifers bekannt. Dem Sonntags-Gegner geht es personell noch viel schlechter. Es scheint so, als ob dem Tabellenschlusslicht Regen in dieser Saison nichts erspart bliebe. So mussten die Red Dragons ihre Partie am letzten Sonntag beim ERV Schweinfurt mangels ausreichend einsatzfähiger Spieler kurzfristig absagen. Wie man vernehmen kann, möchten die Bayerwäldler für das Spiel am kommenden Sonntag gegen den ESC Vilshofen wieder genug Mann an Bord haben. Den Wölfen und ganz besonders den Fans soll dies nur recht sein. Letztere wollen speziell bei der kurzen Auswärtsfahrt ihr Team wieder stimmgewaltig nach vorne treiben. Die Fan-Gruppe war zuletzt ein wenig im Fokus der Öffentlichkeit wegen der Personalie Vladimir Gomow. Liga-Rivale Passau Black Hawks liebäugelt bekanntlich mit einer Rückkehr des

Gomow: ESC-Boss dementiert Signale von den Passauern

Russen nach Passau (wir berichteten). Diese Publicity könnte durchaus auch als Störfeuer gesehen werden, was Vorstand Christian Altmann jedoch nur kurz und knapp kommentierte: "Ich sehe, was veröffentlicht wird, aber mit mir hat keiner gesprochen. Deswegen interessiert mich das Thema aktuell gar nicht." Daher kann man davon ausgehen, dass die Wölfe an diesem Wochenende nur Sportliches im Auge haben werden. − rmo

(aus PNP, vom 06.02.2015)  

 
(04.02.2015) Für die Wölfe geht es in Richtung Play Offs 

Vilshofen. Mit den beiden Siegen am vergangenen Wochenende haben die Wölfe vom ESC den eingeschlagenen Weg in Richtung Play Off weiter untermauert. Dem souveränen 10:0 Heimsieg gegen Trostberg folgte am Sonntag ein schwer erkämpftes 4:3 in Selb. Nun geht es für die Vilshofener auf die Zielgerade zu den Aufstiegsspielen. Am Freitagabend muss das Team von Spielertrainer Philipp Weinzierl beim DEC Inzell antreten. Die Oberbayern sind durch die jüngsten Punktgewinne der 1b Mannschaft des EV Regensburg wieder in arge Abstiegsgefahr geraten und werden mit Sicherheit dem ESC Vilshofen alles abverlangen. Das haben sie erst am vergangenen Samstag beim Tabellenführer EV Pegnitz gezeigt. Dort führten sie bis fünf Minuten vor Schluss mit 3:1, mussten sich aber am Ende mit einem 3:4 geschlagen geben. Das Hinspiel in Vilshofen entschieden die Wölfe Anfang Januar relativ klar mit 11:4 für sich, daher sollte es hier zu keine Diskussionen geben. Das dürfte für das Spiel am Sonntag in Regen genauso gelten. Die Red Dragons haben als Tabellenletzter rein rechnerisch noch die Möglichkeit das rettende Ufer zu erreichen. Nach den letzten, teils sehr heftigen Pleiten der Bayerwäldler mag daran aber keiner so recht glauben. Für die Wölfe dennoch kein Grund übermütig in das Spiel zu gehen. Auch hier gilt es nun wieder in erster Linie höchste Konzentration zu bewahren, um mit einem Sieg die Teilnahme an den Aufstiegsspielen schon klar zu machen.

(aus PAWO, vom 04.02.2015)  

 
(03.02.2015) Wölfe reißen fette Beute, müssen aber in Selb kräftig kauen 

Rumpfkader des Eishockey-Landesligisten müht sich in der Oberpfalz zum 4:3-Sieg / Daheim in Vilshofen wird Trostberg mit 10:0 weggeschossen

Im Soll ist der ESC Vilshofen bei seinem Doppelauftritt am Wochenende geblieben – nach dem Scheibenschießen am Freitagabend daheim gegen Trostberg (10:0) erlebten die Wölfe aber am Sonntag in Selb einen Eishockey-Krimi, nach dessen Ende sie mit 4:3 doch noch die Zähler mitnehmen konnten. Der Derbysieg gegen Passau hatte bei den Vilshofener Fans eine hohe Erwartungshaltung für das Heimduell der Landesliga Nord/ Ost mit dem TSV Trostberg erzeugt. Im ersten Spielabschnitt taten sich die Hausherren aber gegen die massierte Deckung von Trostberg sehr schwer. Trotz optischer Überlegenheit konnten die eigenen Chancen nicht gewinnbringend umgesetzt werden. Erst in der 17. Minute kam es zu einer großen Möglichkeit durch Andreas Toth. Nach seinem Doppel-Pfostenschuss wurde die Scheibe von einer Ansammlung von Spielern im Torraum "begraben". Dabei erkannten die Unparteiischen, dass Gäste-Verteidiger Matveenko den Puck mit der Hand festhielt, verpassten ihm eine 10-Minuten-Disziplinarstrafe und sprachen den Wölfen einen Penalty zu. Diesen verwandelte Milan Blaha souverän zur überfälligen Führung. Der tschechische Angreifer war auch im 2. Drittel im Blickpunkt der Vilshofener Angriffsbemühungen. In der 23. Minute bediente er Philipp Weinzierl mustergültig, der Verteidiger schloss zum 2:0 ab. Bei einem Gestochere vor dem Tor behielt zur Mitte des Spiels Vladimir Gomow die Übersicht und erhöhte auf 3:0. Spätestens mit dem Treffer war der Damm gebrochen und die Wölfe überrollten nun die Oberbayern nach Belieben. In der 35. Minute netzte Joachim Neupert zum 4:0 ein und ganze 15 Sekunden später erhöhte Blaha auf 5:0. Das war für den Trainer der Chiefs Anlass, eine Auszeit zu nehmen und den Torhüter zu wechseln. Für die Wölfe aber kein Hindernis, ihren Sturmdrang zu bremsen. Eine Minute später setzte Neupert mit dem 6:0 noch eins drauf. Im letzten Spielabschnitt dauerte es ein paar Minuten, bis die Maschinerie wieder am Laufen war. Gomow mit einem platzierten Schuss von rechts (48.) und Verteidiger Andreas Maier von der blauen Linie erhöhten auf 8:0 (52.). Bis zum Ende der Partie gab Markus Simbeck noch zweimal seine Visitenkarte ab (54./59.). Der Endstand von 10:0 war für den Trostberger Angreifer Alexander Wimmer wohl doch zu viel. Er verzettelte sich noch während des Sportlergrußes in Diskussionen mit den beiden Referees, die ihn daraufhin erst mit einer 10-Minuten-Disziplinarstrafe und dann, weil er weiter lamentierte, mit einer Matchstrafe bedachten.

ESC Vilshofen – TSV Trostberg 10:0 (1:0, 5:0, 4:0)/ Tore: 1:0 Blaha (16:23/ Penalty), 2:0 Weinzierl (22:32/ Blaha), 3:0 Gomow (29:10/ Toth, Blaha), 4:0 Neupert (34:53/ Suchomski, Maier), 5:0 Blaha (35:08/ Toth, Weinzierl), 6:0 Neupert (36:21/ Toth, Gomow), 7:0 Gomow (47:29/ Weinzierl, Meschik), 8:0 Maier (51:11/ Toth, Gomow), 9:0 Simbeck (53:56/ Suchomski, Zillinger), 10:0 Simbeck (58:01/ Toth, Gomow/5:4 ÜZ); Strafminuten: Vilshofen 8, Trostberg 31+30.

Mit einem Rumpfkader traten die Wölfe am Sonntag die Reise nach Selb an. Neben den verletzten Markus Ruderer, Nils Hanf-stingl und Matthias Murr musste dieses Mal auch Stephan Hackl passen. Somit blieben Spielertrainer Weinzierl nur noch zwölf Feldspieler sowie die beiden Torhüter Maximilian Meschik und Alexander Krenn, der dieses Mal wieder von Beginn an zwischen die Pfosten durfte. Die Porzellanstädter hingegen konnten mit 21 Spielern aus dem Vollen schöpfen. Dennoch überließen sie den Wölfen am Anfang das Kommando. Diese agierten gekonnt und kamen schnell zu einigen Torchancen. In der 5. Minute brachte Toth den ESC in Führung. Drei Minuten danach erhöhte Simbeck auf 2:0. Quasi im Gegenzug gab Selb aber mit dem Anschlusstor ein klares Lebenszeichen. Zu Beginn des zweiten Drittels glichen die Hausherren sogar aus und waren ab dem Zeitpunkt wesentlich präsenter. Beide Teams hatten Tormöglichkeiten, wobei die Schlussleute ihre Aufgaben mit Bravour lösten. Erst in der 46. Minute brachte Matthias Zillinger den ESC mit 3:2 in Front. Trotz eigener Überzahlsituationen konnten die Wölfe nicht nachlegen und kassierten stattdessen in der 53. Minute den abermaligen Ausgleich. Drei Minuten später jagte man den angreifenden Gastgebern die Scheibe ab und Gomow schloss den Konter mit dem 4:3 ab. Die letzten zwei Minuten entwickelten sich zum Nervenkrieg. Zunächst musste Kapitän Zillinger auf die Strafbank, gleich im Anschluss Weinzierl und dann kam auch noch Simbeck in die Kühlbox. Mit großem Kampf wurde das Ergebnis jedoch gehalten und mit dem Erfolg der 2. Tabellenplatz gefestigt. − rmo

(aus PNP, vom 03.02.2015)  

 
(01.02.2015) Wölfe weiter in der Gewinnerspur 
VER Selb 1b - ESC Vilshofen 3:4 (1:2, 1:0, 1:2). Torschützen für die Wölfe waren Gomow, Simbeck, Toth und Zillinger. (Strafminuten: VER 12+10, ESC 12) 

 
(01.02.2015) 17.Spieltag Landesliga Nord/Ost  
Fr., 30.01., ESC Vilshofener Wölfe - TSV Trostberg 10:0
Fr., 30.01., ESC Haßfurt - VER Selb 1b 4:5 n.P.
Fr., 30.01., SE Freising - ERC Regen 13:1
Fr., 30.01., EC Bad Kissingen - ERSC Amberg 6:2
Sa., 31.01., EV Pegnitz - DEC Inzell 4:3
So., 01.02., EV Pegnitz - TSV Trostberg 7:1
So., 01.02., VER Selb 1b - ESC Vilshofener Wölfe 3:4
So., 01.02., ERV Schweinfurt - ERC Regen abg. (Nachholtermin 15.02.)
So., 01.02., EV Regensburg 1b - EV Dingolfing 8:7 n.P.
So., 01.02., EHF Passau - ERSC Amberg abg. (Nachholtermin 14.02.)
So., 01.02., SE Freising - ESC Haßfurt 6:5 n.P.

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