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NACHRICHTEN NOVEMBER 2016
 
(30.11.2016) Wölfe holen auf, Spitzenreiter kommen 

Vilshofen. Mit dem 4:2 Sieg am Sonntag gegen den EV Fürstenfeldbruck konnten die Wölfe erst einmal den letzten Tabellenplatz verlassen. Mann der teilweise hart umkämpften Sonntagspartie war Angreifer Michael Fischer, der drei Tore beisteuerte. Den vierten Treffer markierte Matthias Zillinger. Mit diesem Ergebnis konnte der Rückstand auf den 4. Tabellenplatz auf 5 Punkte verkürzt werden. Pünktlich im Endspurt Richtung Aufstiegsrunde werden ab der kommenden Woche drei neue Spieler im Trikot der Vilshofener Wölfe auflaufen. Mit dem 19-jährigen Bastian Reber und ein Jahr älteren Jiri Duchon kommt junges Blut in die Angriffsreihen. Reber spielte beim ERC Regen und kommt aus dem Nachwuchs der Blue Devils Weiden. Der 20-jährige talentierte Angreifer Duchon entstammt dem Nachwuchs des IHC Pisek und spielte dort zuletzt in der 3. Tschechischen Liga. Aus dem gleichen Klub kommt Robert Nemecek. Der 36-jährige Verteidiger war u.a. aktiv in der tschechischen Extraliga für Budweis und Mlada Boleslav aber auch in der Deutschen Oberliga für Erfurt. Sein Karrierehighlight war der Gewinn der Extraliga mit Slavia Prag im Jahr 2008. Mit ihm kommt reichlich Routine in die Verteidigung der Wölfe. Das erste Mal werden sie am Freitag in der Auswärtspartie beim EHC Bad Aibling für den ESC aufs Eis gehen. Das Hinspiel verloren die Wölfe recht knapp und sehr unglücklich mit 4:5. Die Kurstädter stehen aktuell auf Platz zwei und sind sicherlich kein einfaches Pflaster. Mit der SE Freising kommt am Sonntag sogar der Tabellenprimus der Liga in das Stadion an der Vils. Die Obernbayern errangen bisher in 10 Partien neun Siege und mussten nur mit dem 3:4 in Fürstenfeldbruck Federn lassen. Mit diesen zwei Spielen wird sich zeigen, wie realistisch eine Teilnahme der Wölfe an der Aufstiegsrunde ist.

(aus PAWO, vom 30.11.2016)  

 
(29.11.2016) ESC-Wölfe siegen – und holen Trio zur Verstärkung 

4:2 gegen "Bruck" / Neu: Nemecek, Duchon, Reber

Um den Funken Hoffnung auf die Aufstiegsrunde der Eishockey-Landesliga am Glimmen zu halten, mussten die Wölfe des ESC Vilshofen am Sonntag mit dem unangenehmen EV Fürstenfeldbruck fertig werden – das ist ihnen mit einem 4:2-Sieg vor rund 130 Zuschauern auch gut gelungen!

Einen sehenswerten Angriff über Robert Suchomski und Matthias Zillinger schloss ihr Sturmpartner Michael Fischer mit einem Schuss unter die Latte zum 1:0 ab (8.). Danach verhedderten sich die ESC-Wölfe in manchen Einzelaktionen. In der ersten Hälfte des zweiten Spielabschnitts sah es ähnlich aus. Dann benötigte es aber nur 23 Sekunden, um mit zwei Toren davonzuziehen. Zillinger nutzte eine Überzahlsituation zum 2:0 und kurz danach stellte Fischer nach einem Alleingang auf 3:0. Zu Beginn des letzten Drittels musste Markus Ruderer nach einem Haken für zwei Minuten auf die Strafbank. Während seiner Abwesenheit verkürzten die Gäste auf 1:3 (42.). Danach entbrannte zwischen beiden Mannschaften ein offener Schlagabtausch. Kurz nach dem letzten Seitenwechsel markierte Fischer mit seinem dritten Tor das 4:1 (51.). Anschließend eine unschöne Aktion von Gäste-Verteidiger Dietrich, der den Vilshofener Matthias Mayr mit einem Check gegen den Kopf zu Boden schickte. Diese Aktion wurde mit einer 5+Spieldauerstrafe belegt. Zeitgleich musste Wölfe-Kapitän Andreas Maier für 10 Minuten in die Kühlbox. Der ESC ließ am Ende jedoch nichts mehr anbrennen und konnte mit diesem Sieg die rote Laterne erst einmal an den SC Reichersbeuern weiterreichen.

Pünktlich im Endspurt Richtung Aufstiegsrunde werden ab der kommenden Woche drei neue Spieler im Trikot der Vilshofener Wölfe aufs Eis gehen. Mit dem 19-jährigen Bastian Reber und dem ein Jahr älteren Jiri Duchon kommt junges Blut in die Angriffsreihen. Reber spielte in dieser Saison beim ERC Regen und kommt aus dem Nachwuchs der Blue Devils Weiden. Der 20-jährige talentierte Angreifer Duchon entstammt dem Nachwuchs des IHC Pisek und spielte dort zuletzt in der 3. tschechischen Liga. Aus dem gleichen Klub kommt Robert Nemecek. Der 36-jährige Verteidiger war u.a. aktiv in der tschechischen Extraliga für Budweis und Mlada Boleslav, aber auch in der Deutschen Oberliga für Erfurt. Sein Karriere-Highlight war der Gewinn der Extraliga mit Slavia Prag im Jahr 2008. Mit ihm kommt reichlich Routine in die Verteidigung der Wölfe.

Vilshofen – Fürstenfeldbruck 4:2 (1:0, 2:0, 1:2)/ Tore: 1:0 Fischer (7:30/ Zillinger, Suchomski), 2:0 Zillinger (34:57/ Ruhstorfer, Suchomski/ 5:4 ÜZ), 3:0 Fischer (35:20/ Hanfstingl, Ruhstorfer), 3:1 Mönch (41:04), 4:1 Fischer (50:34/ Suchomski, Zillinger), 4:2 Killian (57:23). – Strafminuten: 14 + 10 Maier / 19 + 10 Hoffmann + 10 Dürr + 20 Dietrich.
- rmo

(aus PNP, vom 29.11.2016)  

 
(28.11.2016) Drei Neuzugänge bei den Wölfen 

Der ESC Vilshofen reagiert auf die angespannte Kaderstärke der Wölfe und verpflichtet zum 1.Dezember drei neue Spieler. Mit dem 19-jährigen Bastian Reber und dem ein Jahr älteren Jiri Duchon kommt junges Blut in die Angriffsreihen. Reber spielte in dieser Saison beim ERC Regen und kommt aus dem Nachwuchs der Blue Devils Weiden. Der 20-jährige talentierte Angreifer Duchon entstammt dem Nachwuchs des IHC Pisek und spielte dort zuletzt in der 3. Tschechischen Liga. Aus dem gleichen Klub kommt Robert Nemecek. Der 36-jährige Verteidiger war u.a. aktiv in der tschechischen Extraliga für Budweis und Mlada Boleslav aber auch in der Deutschen Oberliga für Erfurt. Sein Karrierehighlight war der Gewinn der Extraliga mit Slavia Prag im Jahr 2008. Mit ihm sollte reichlich Routine in die Verteidigung der Wölfe kommen.  

 
(27.11.2016) Wölfe besiegen Crusaders 

ESC Vilshofen - EV Fürstenfeldbruck 4:2 (1:0, 2:0, 1:2). Torschützen für die Wölfe waren Fischer(3) und Zillinger. (Strafminuten: ESC 14+10, EVF 19+40)  

 
(27.11.2016) 8.Spieltag Landesliga Gruppe 2  

Fr., 25.11., EV Fürstenfeldbruck - EHC Bad Aibling 3:4 n.P.
Fr., 25.11., TSV Farchant - ESC Vilshofen abgesagt
Fr., 25.11., SE Freising - TSV Trostberg 7:2
So., 27.11., ESC Vilshofen - EV Fürstenfeldbruck 4:2
So., 27.11., TSV Trostberg - SE Freising 4:6
So., 27.11., EC Bad Tölz 1b - TSV Farchant 3:4

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(25.11.2016) Absage: Kein Torhüter im Wölfe-Rudel 

Eishockey-Landesliga: ESC Vilshofen muss heute in Farchant passen – Am Sonntag kommt Angstgegner Fürstenfeldbruck

Nach den Wirrungen der letzten Woche und dem doch unerwartet hohen 12:3-Sieg in der Eishockey-Landesliga gegen Trostberg hoffte man bei den Wölfen, nun in ruhigeres Fahrwasser zu gelangen. Diese Hoffnung wurde jedoch bereits durch die Absage der heutigen Partie beim TSV Farchant getrübt. Dem ESC Vilshofen steht nämlich kein Torhüter zur Verfügung.

Alexander Krenn muss aus beruflichen Gründen und Maximilian Meschik persönlich bedingt passen. Nach einem Nachholtermin im stark ausgebuchten Olympia-Eissport-Zentrum in Garmisch wird aktuell noch gesucht. Somit bleibt den Wölfen an diesem Wochenende nur noch am Sonntag das Heimspiel gegen den EV Fürstenfeldbruck.

Inwieweit die Oberbayern als aktueller Tabellendritter bei der Aufholjagd Richtung obere Tabellenhälfte mitspielen werden, ist unklar. Nach dem deutlichen 6:1 im Hinspiel kassierten die Brucker zuletzt zwei knappe Niederlagen. Sowohl das 5:6 bei der 1b-Mannschaft vom EC Bad Tölz als auch das 3:4 in Trostberg waren unerwartet. Es ist sicher übereilt, von einer Krise zu sprechen, aber sie benötigen genauso jeden Punkt, um die Aufstiegsrunde zu erreichen. Da sie in den letzten zwölf Monaten zum ESC-Angstgegner wurden – in fünf Partien konnten sich die Wölfe nur einmal nach Penaltyschießen durchsetzen – wird es ab 17.15 Uhr ein garantiert heißes Match geben.
- R.M

(aus PNP, vom 25.11.2016)  

 
(24.11.2016) ESC: Wölfe schießen sich Frust von der Seele 

Vilshofen. Mitte letzter Woche sorgten der Weggang des bisherigen Spielertrainers Thomas Vogl nach Erding und die letztlich gescheiterte Verpflichtung seines Nachfolgers für reichlich Verwirrung im Lager des ESC Vilshofen. Zunächst sah es so aus, dass man mit Petr Vorisek einen neuen Trainer hätte. Der 55-jährige Tscheche sagte am Donnerstagabend zu, um jedoch nur 12 Stunden von seinem Engagement aus persönlichen Gründen zurückzutreten. Dennoch konnten die Verantwortlichen des ESC Vollzug melden, denn mit dem ehemaligen Stürmer Milan Blaha wurde noch im Lauf des Freitags ein Interimstrainer präsentiert. Die Wölfe schien dieser Wirrwarr nicht zu beeindrucken. So zumindest die Leistung am Freitagabend gegen den TSV Trostberg. Das Team zeigte sich als Einheit und spielte wie aus einem Guss. Die Chiefs wurden regelrecht demontiert. Nach Treffern von Nils Hanfstingl, Kapitän Andreas Maier, Robert Vavroch, Robert Suchomski und Matthias Zillinger stand es bereits nach 12 Minuten 5:0 für die Hausherren. Diese legten im zweiten Spielabschnitt durch Markus Ruderer, Michael Fischer und abermals Zillinger noch drei Schippen zum 8:0 nach. Im letzten Drittel durften auch die Oberbayern Tore erzielen, wobei hier Vavroch und Matthias Mayer das Ergebnis erst einmal auf 10:0 hochschraubten. Danach war der TSV zweimal dran. Innerhalb von zwei Minuten machten dann Suchomski das 11:2, die Gäste ihren dritten Treffer und Ruderer mit dem 12:3 den Endstand komplett. Ob dies nun der Beginn der Aufholjagd Richtung Platz vier war, wird sich am Wochenende zeigen. Zwar wurde das Match gegen den TSV Farchant (das Hinspiel gewannen die Wölfe zu Hause mit 7:4) abgesagt, weil die Wölfe aus privaten und beruflichen Gründen keinen Torhüter aufs Eis schicken können. Am Sonntag kommt aber der EV Fürstenfeldbruck ins Stadion an der Vils. Die Oberbayern stehen aktuell auf dem dritten Platz der Landesliga Gruppe 2. Mit einer 1:6 Niederlage ging das Hinspiel vor zwei Wochen noch an die Brucker. Sie haben sich in den letzten rund 12 Monaten als Angstgegner der Wölfe herauskristallisiert da es in 5 Spielen gerade mal einen Sieg nach Penaltyschießen für den ESC gab. Ab 17.15 Uhr heißt es schlechte Gedanken ausblenden und alles für das Erreichen der Aufstiegsrunde geben.

(aus PAWO, vom 23.11.2016)  

 
(22.11.2016) Ohne Vogl den Vogel abgeschossen 

ESC Vilshofen besiegt nach Trainer-Abschied den TSV Trostberg mit 12:3

Am Freitag war Thomas Vogl von der Heimatsportredaktion in der Spielvorschau noch als Spielertrainer des ESC Vilshofen tituliert worden, der das Schlusslicht der Landesliga 2 ins Duell mit Trostberg führen sollte. Da bereits wussten die Verantwortlichen der Wölfe, dass der 39-Jährige seit diesem Wochenende bei den Erding Gladiators als Trainer an der Bande steht. In Vilshofen soll der Spielerpass des weitgereisten Verteidigers (u.a. Straubing, Passau, München, Deggendorf) liegen bleiben.

Ohne Vogl, dafür mit Petr Vorisek, bis Ende Oktober an der Bande der Weißbierstädter, als Nachfolger wollten die Vilshofener ins Heimspiel starten. Diese Verbindung hielt jedoch nur einen halben Tag. Am Freitagmorgen informierte der Tscheche die Verantwortlichen des ESC, dass er aus privaten Gründen die neue Aufgabe doch nicht antreten könne. Noch im Laufe des Freitags wurde Milan Blaha als Interimstrainer verpflichtet. Der 43-jährige tschechische Angreifer hatte bereits in der Saison 2014/2015 als Spieler für den damals verletzten Robert Vavroch ausgeholfen.

Mit dieser Hypothek an Erlebnissen und Fakten musste sich das Team der Vilshofener Wölfe am Abend dem TSV Trostberg stellen, die 4:9-Niederlage bei den Chiefs vor nicht mal zwei Wochen noch im Gedächtnis. Mit einem 12:3-Sieg schoss man sich vor rund 150 Zuschauern im Vilshofener Eisstadion den Frust gehörig von der Seele. Mit dem wieder gesundeten Verteidiger Nils Hanfstingl, Angreifer Matthias Mayr und Kapitän Andreas Maier legte der ESC los wie die Feuerwehr und führte nach elfeinhalb Minuten mit 5:0.

Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts hatten die Gäste mehr Spielanteile, jedoch keine klare Tormöglichkeit. Anders die nach wie vor hungrigen Wölfe. Nach dem 7:0 durch Topscorer Michael Fischer machte Trostbergs Torhüter Käsmeier den Kasten frei für Kollege Hintermeier. Der musste noch fünf Mal hinter sich schauen, seine Vorderleute betrieben geringfügige Ergebniskosmetik.

Vilshofen – Trostberg 12:3 (5:0, 3:0, 4:3)/ Tore: 1:0 Hanfstingl (4:15/ Simbeck, Vavroch), 2:0 Maier (8:59/ Fischer), 3:0 Vavroch (9:32/ Ruderer), 4:0 Suchomski (9:58/ Zillinger), 5:0 Zillinger (11:35/ Suchomski, Maier), 6:0 Ruderer (28:38/ Vavroch, Fischer/ 5:4 ÜZ), 7:0 Fischer (30:41/ Mayr), 8:0 Zillinger (33:17/ Fischer, Ruhstorfer/ 5:4 ÜZ), 9:0 Vavroch (46:55/ Simbeck, Ruderer), 10:0 Mayr (48:50/ Scheibel, Straub), 10:1 Weberstetter (49:27), 10:2 Wanghofer (51:44), 11:2 Suchomski (52:12/ Fischer, Hanfstingl), 11:3 Wanghofer (53:14), 12:3 Ruderer (54:24/ Simbeck, Vavroch). – Strafminuten: 6 + 10 Ruhstorfer / 10.
- rmo

(aus PNP, vom 22.11.2016)  

 
(20.11.2016) 7.Spieltag Landesliga Gruppe 2  

Fr., 18.11., ESC Vilshofen - TSV Trostberg 12:3
Fr., 18.11., SC Reichersbeuern - TSV Farchant 5:2
So., 20.11., TSV Farchant - SC Reichersbeuern 6:3
So., 20.11., TSV Trostberg - EV Fürstenfeldbruck 4:3

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(20.11.2016) Vogl verlässt Vilshofen, wird neuer Trainer in Erding – sein Spielerpass bleibt bei den Wölfen 

Das ging aber fix: Thomas Vogl (39), der am Freitagabend als Spielertrainer noch für den ESV Vilshofen in der Eishockey-Landesliga gegen Trostberg auflaufen sollte, steht jetzt bei den Erding Gladiators als Trainer an der Bande. "Ich habe in meiner Laufbahn 1024 Spiele in der Ersten Mannschaft gemacht und dabei fast ganz Deutschland gesehen", teilt der Ex-Vilshofener via Homepage des Bayernligisten mit. "Und ich hätte nicht gedacht, dass das Spiel in Vilshofen gegen Bad Aibling vergangenen Sonntag mein letztes gewesen ist."

Der gebürtiger Landshuter startete seine Laufbahn als Verteidiger beim heimischen EVL, spielte dort bis hinauf zur DEL und war U18- sowie U20-Nationalspieler. Seine Stationen in den folgenden Jahren waren Straubing, Ulm, Landshut, Deggendorf, Rosenheim, München, Heilbronn, Landsberg, Weißwasser, Passau und Deggendorf, ehe er als Spielertrainer in Dorfen (zwei Jahre), Dingolfing (ein Jahr) und nun aktuell in Vilshofen aktiv war. "In dieser Zeit habe ich nur sieben Spiele wegen Verletzung oder Sperre verpasst", weiß der 39-Jährige. In Erding wird er jetzt nur als Trainer agieren.

"Natürlich war Vilshofen in der Landesliga ein sportliche Herausforderung, aber Erding in der Bayernliga ist es noch mehr", meint der 39-Jährige. Bevor der Wechsel zu den Gladiators bekannt gegeben werden durfte, wollte sich Vogl am Donnerstagabend noch bei seinen Vilshofener Spielern verabschieden: "Das gebietet der Anstand." Die Vereinsführung sei schon einen Tag vorher informiert gewesen und habe erklärt, man wolle ihm keine Steine in den Weg legen. Deshalb wird der Vertrag mit dem 39-Jährigen erst am Freitag Abend vor dem Heimspiel der Erdinger gegen Pfaffenhofen unterzeichnet.

"Ich freue mich sehr, dass mir Erding die Chance gibt und es ist mir eine Ehre, für einen solchen Verein zu arbeiten", erklärt der 39-Jährige. "Ich sehe die Aufgabe in Erding als große Herrausforderung und auch als Chance für mich." Natürlich sei es ein komisches Gefühl, von einer Woche auf die andere ohne Ausrüstung hinter der Bande zu stehen und nur noch Trainer zu sein, "aber irgendwann musste ich den Sprung machen".

Neuer Coach in Vilshofen wird – jedenfalls als Interimstrainer – Milan Blaha. Der 43-jährige tschechische Angreifer half zuletzt in der Saison 2014/2015 als aktiver Spieler, für den damals verletzten Robert Vavroch, aus und machte in 12 Spielen 17 Punkte. Und vielleicht gibt es ja ein Comeback für Vogl bei den ESC-Wölfen: Sein Spielerpass bleibt in Vilshofen und wenn es die Spielpläne erlauben möchte Vogl dem ESC auf dem Eis behilflich sein.
- red

(aus Heimatsport, vom 18.11.2016)  

 
(19.11.2016) Wölfe schießen sich Frust von der Seele 

ESC Vilshofen - TSV Trostberg 12:3 (5:0, 3:0, 4:3). Torschützen für die Wölfe waren Ruderer(2), Suchomski(2), Vavroch(2), Zillinger(2), Fischer, Hanfstingl, Maier und Mayr. (Strafminuten: ESC 6+10, TSV 10)  

 
(18.11.2016) Höchste Punktenot soll ESC-Wölfe anspornen 

Eishockey: Heute wichtiges Heimduell mit Trostberg im Rennen um Landesliga-Aufstiegsrunde

"Quo vadis?" ("Wohin gehst du?") – diese Phrase aus dem Johannesevangelium ist momentan auf die Eishockey-Wölfe des ESC Vilshofen anwendbar. Nach mittlerweile fünf Niederlagen in sechs Partien stehen sie auf dem 8. und somit letzten Tabellenplatz der Landesliga Spielgruppe 2. Das Erreichen des angestrebten Saisonziels Aufstiegsrunde ist somit extrem gefährdet. Dennoch sind noch acht Spiele in der Vorrunde zu bestreiten und bei 24 zu vergebenden Punkten ist der Rückstand von acht Zählern auf Tabellenplatz vier rein rechnerisch immer noch machbar. Auf diesem steht derzeit der TSV Trostberg, der einzige Gegner des ESC an diesem Wochenende, der am heutigen Abend im Eisstadion an der Vils vorstellig wird.

Im Hinspiel vor zwei Wochen in Oberbayern mussten die Wölfe, trotz einer zwischenzeitlichen 3:1- Führung, am Ende mit einer deutlich zu hohen 4:9-Niederlage die Reise nach Hause antreten. Bei den Chiefs sind viele Spieler als beachtenswert gefährlich einzustufen, wobei heute Abend ein besonderes Augenmerk auf Spielertrainer Bob Wren gerichtet werden muss. Der Kanadier, in seiner Karriere u.a. auch aktiv tätig in der DEL, der österreichischen EBEL als auch in der nordamerikanischen NHL, hatte dem ESC bei der Partie in Trostberg vier "Eier" ins Nest gelegt.

Für die personell dezimierte Hintermannschaft des ESC Vilshofen scheint es heute ab 19.30 Uhr also zu einer Herkulesaufgabe zu werden. Dennoch ist es für die Truppe um Spielertrainer Thomas Vogl nun an der Zeit, weitere Punkte zu holen, um die theoretische Chance auf die Aufstiegsrunde zu wahren.
- rmo

(aus PNP, vom 18.11.2016)  

 
(17.11.2016) Personalkarussell dreht sich mit Höchstgeschwindigkeit  

Der bisherige Spielertrainer Thomas Vogl hat um die Auflösung seines Traineramtes bei den Vilshofener Wölfen gebeten, da er ab dem morgigen Freitag bei den Erding Gladiators in der Bayernliga an der Bande stehen wird. Diesem Wunsch hat der ESC Vilshofen entsprochen und wünscht ihm bei seinem neuen Engagement alles Gute. Sein Spielerpass verbleibt jedoch in Vilshofen und wenn es die Spielpläne erlauben möchte Vogl den Wölfen auf dem Eis behilflich sein.

Als Interimstrainer konnte kein geringerer als Milan Blaha gewonnen werden. Der 43-jährige tschechische Angreifer half zuletzt in der Saison 2014/2015 als aktiver Spieler, für den damals verletzten Robert Vavroch, aus und machte in 12 Spielen 17 Punkte.

Auch hinsichtlich weiteren Verstärkungen der Mannschaft wurden bereits entsprechende Gespräche geführt und die Abschlüsse stehen kurz bevor.  

 
(16.11.2016) Wölfe weiter auf Talfahrt 

Vilshofen. Die beiden Partien der Wölfe am vergangenen Wochenende standen unter keinem guten Stern. Mit Kapitän Andreas Maier, Verteidiger Nils Hanfstingl sowie den beiden Angreifern Matthias Mayr und Elmar Boiger musste Spielertrainer Thomas Vogl auf vier Spieler verzichten. Am Freitag in Fürstenfeldbruck musste auch noch Topskorer Michael Fischer das Eis bereits nach dem ersten Drittel verletzt verlassen. Diese Ausfälle konnten bei den Bruckern in keiner Weise kompensiert werden, womit es am Ende eine deutliche 1:6 Niederlage setzte. Nur gut, dass Fischer beim Heimspiel gegen den EHC Bad Aibling wieder mit von der Partie war. Dieses Spiel war bei weitem nicht so deutlich. Zwar lag der ESC nach dem 2.Drittel mit 1:4 zurück, konnte aber mit einer unglaublichen Aufholjagd auf 4:4 ausgleichen. Kampfgeist, Motivation und Moral waren beim Team sichtbar vorhanden. Die Gäste wankten, fielen jedoch nicht und kamen 12 Sekunden vor der Schlusssirene zum 4:5 Siegtreffer, womit der ESC am Ende mit leeren Händen da stand. Am kommenden Wochenende müssen die Wölfe nur einmal antreten. Hierbei werden die „Chiefs“ vom TSV Trostberg am Freitagabend im Stadion an der Vils vorstellig. Das Hinspiel vor zwei Wochen ging trotz einer zwischenzeitlichen 3:1 Führung für Vilshofen am Ende mit 4:9, und deutlich zu hoch, an die Oberbayern. Für den ESC ist nun an der Zeit weiter Punkte zu holen um die theoretische Chance auf die Aufstiegsrunde zu wahren.

(aus PAWO, vom 16.11.2016)  

 
(15.11.2016) Ausgezehrtes Wolfsrudel weiter auf Talfahrt 

Eishockey-Landesliga 2: Vilshofen nach 1:6 und 4:5 ein großes Stück weg von der anvisierten Aufstiegsrunde

1:6 in Fürstenfeldbruck, 4:5 daheim gegen Bad Aibling – der ESC Vilshofen hat seine Talfahrt in der Eishockey-Landesliga Gruppe 2 am Wochenende ungebremst fortgesetzt und kauert mit nur einem Sieg weiter am Tabellenende.

In Fürstenfeldbruck begannen beide Teams die Partie sehr gemächlich. Obwohl die Wölfe zunächst mehr Scheibenbesitz hatten, resultierte daraus nur eine große Torchance, als Felix Straub allein auf den Torhüter zulief, aber an diesem scheiterte. Danach nahmen die Hausherren das Heft deutlicher in die Hand ohne jedoch brandgefährlich zu werden. Hier half dann die Vilshofener Hintermannschaft kräftig mit. Drei kapitale Schnitzer ermöglichten den "Bruckern" innerhalb von vier Minuten drei Treffer (8., 10., 12). Davon sichtlich geschockt lief bei den Wölfen im restlichen Verlauf des 1. Drittels gar nichts mehr.

Den zweiten Spielabschnitt begann der ESC mit einem Paukenschlag, als Robert Vavroch nach 34 Sekunden das 1:3 erzielte. Das Team, personell arg dezimiert – es fehlten Nils Hanfstingl, Matthias Mayer, Elmar Boiger, Kapitän Andreas Maier und ab dem 2.Drittel auch Michael Fischer –, zeigte sich gut und engagiert, ohne jedoch nachsetzen zu können. Im letzten Drittel waren wieder die Hausherren tonangebend, nutzten zwei Strafzeiten der Wölfe gnadenlos zum 4:1 (43.) und 5:1 (47) aus. Gerade mal neun Sekunden benötigten sie, um zum nächsten Tor zu kommen. Die restliche Spielzeit war der ESC Vilshofen auf Schadensbegrenzung aus.

EV Fürstenfeldbruck – ESC Vilshofen 6:1 (3:0, 0:1, 3:0)/ Tore: 1:0 Brunenberg (7:34), 2:0 Brunenberg (9:52), 3:0 Ehemann (11:34), 3:1 Vavroch (20:34/ Ruderer), 4:1 Pasterny (42:09/ 5:4 ÜZ), 5:1 Pasterny (46:16/ 5:4 ÜZ), 6:1 Killian (46:25). – Strafminuten: 6 / 14 + 10 Zillinger.

Auch am Sonntag stand Spielertrainer Thomas Vogl nur ein Rumpfkader zur Verfügung, aber immerhin konnte Angreifer Michael Fischer wieder mitspielen. Um für weitere Ausfälle gewappnet zu sein, ging der etatmäßige Goalie Alexander Krenn als Feldspieler aufs Eis. Gegen den EHC Bad Aibling musste punkten, um den Zug Richtung Aufstiegsrunde nicht vollends zu verpassen. Die Wölfe bestimmten durchaus das Geschehen, ohne dies in Zählbares ummünzen zu können. Gegenüber rettete bei der ersten ESC-Überzahl Torhüter Maximilian Meschik bei einem Aiblinger Konter in perfekter Manier. Nur kurze Zeit später brachte Fischer die Seinen, bedient von Robert Suchomski und Vogl, mit einem sehenswerten Schuss in Führung. Die Freude währte jedoch keine Minute, denn die Oberbayern glichen aus (17.) und stellten kurz vor der Pause auf 1:2 (19.).

Im zweiten Drittel erweckten die Wölfe den Eindruck, dieses Ergebnis korrigieren zu wollen, ja sogar zu können. Völlig unerklärlich dann, wie es hier zu zwei weiteren Toren für Aibling kommen konnte. Erst fing man sich in der 25.Minute das 1:3 durch einen Konter und nur 28 Sekunden später gar das 1:4. Dieses Mal war man nicht geschockt, nur lief bis zur nächsten Pause nicht viel zusammen.

Erst im letzten Drittel drehten die Wölfe auf. Obwohl mit drei Toren im Rückstand, zeigte die Mannschaft Moral und Kampfgeist. Zunächst verkürzte Fischer mit einem Schuss aus dem Slot zum 2:4 (42.) und Matthias Zillinger stellte den 3:4-Anschluss her. Der ESC war klar am Drücker und Markus Simbeck erzielte in der 57. Minute den zu diesem Zeitpunkt absolut verdienten Ausgleich. Die Gäste wankten, fielen aber nicht, markierten zwölf Sekunden vor Ende der Partie den glücklichen 5:4-Siegtreffer.

ESC Vilshofen – EHC Bad Aibling 4:5 (1:2, 0:2, 3:1)/ Tore: 1:0 Fischer (15:59/ Suchomski, Vogl/ 5:4 ÜZ), 1:1 Obergschwendtner (16:46), 1:2 Crisan (18:52), 1:3 Seidl (24:24), 1:4 Fürbeck (24:52), 2:4 Fischer (42:00/ Suchomski, Vogl/ 5:4 ÜZ), 3:4 Zillinger (44:38/ Fischer, Vogl/ 5:4 ÜZ), 4:4 Simbeck (56:20/ Vavroch), 4:5 (59:48/ 5:4 ÜZ). – Strafminuten: 8 + 10 Zillinger / 14.
- rmo

(aus PNP, vom 15.11.2016)  

 
(14.11.2016) 6.Spieltag Landesliga Gruppe 2  

Fr., 11.11., EHC Bad Aibling - TSV Farchant 4:3
Fr., 11.11., EV Fürstenfeldbruck - ESC Vilshofen 6:1
Sa., 12.11., SC Reichersbeuern - TSV Trostberg 5:4 n.P.
So., 13.11., TSV Farchant - SE Freising 3:5
So., 13.11., ESC Vilshofen - EHC Bad Aibling 4:5
So., 13.11., TSV Trostberg - SC Reichersbeuern 7:5
So., 13.11., EC Bad Tölz 1b - EV Fürstenfeldbruck 6:5

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(14.11.2016) Wölfe mit unglücklicher Heimniederlage 

ESC Vilshofen - EHC Bad Aibling 4:5 (1:2, 0:2, 3:1). Torschützen für die Wölfe waren Fischer(2), Simbeck und Zillinger. (Strafminuten: EHC 10, ESC 8+10)  

 
(12.11.2016) Wölfe verlieren in Bruck  

EV Fürstenfeldbruck - ESC Vilshofen 6:1 (3:0, 0:1, 3:0). Torschütze für die Wölfe war Robert Vavroch. (Strafminuten: EVF 6, ESC 14+10)  

 
(11.11.2016) Zwei Brocken liegen vor den Vilshofener Wölfen 

Eishockey-Landesligist muss heute in Fürstenfeldbruck ran, ehe er am Sonntag Bad Aibling erwartet

Gleich zweimal müssen die Eishockey-Wölfe des ESC Vilshofen an diesem Wochenende in der Landesliga ran – und dies mit dezimiertem Rudel. Dabei kommt es am heutigen Freitagabend zu der Auswärtspartie beim EV Fürstenfeldbruck. Die Oberbayern hatten sich in der vergangenen Saison als Angstgegner rauskristallisiert. In insgesamt vier Begegnungen gab es in den Auswärtspartien gab zwei Niederlagen (2:6, 3:4), zu Hause musste man sich in der Vorrunde mit 3:4 n.P. beugen und konnte nur in der Platzierungsrunde mit 4:3 n.P. ein Spiel erfolgreich gestalten. Während die Wölfe über den Sommer hinweg einen deutlichen Aderlass hinnehmen mussten, blieb der Kader der "Brucker" nahezu unverändert stabil. Dies ist auch in der Tabelle durch den 2.Platz sichtbar.

Keine sonderlich rosigen Aussichten also für den ESC, noch dazu das Lazarett aktuell gut gefüllt ist. Am letzten Wochenende mussten mit Kapitän Andreas Maier sowie den beiden Angreifern Markus Ruderer und Matthias Mayr drei Spieler das Eis verletzungsbedingt vorzeitig verlassen. In wieweit sie wieder einsatzfähig sein werden, war bis gestern noch unklar.

Am Sonntag kommt dann der EHC Bad Aibling ins Stadion an der Vils. Die Kurstädter begannen die Saison mit vier Niederlagen, stehen aber aktuell auf dem 3. Platz, nachdem sie zuletzt drei Siege holten – 5:3 in Trostberg, 4:2 gegen Bad Tölz und 6:3 gegen Reichersbeuern. Alles Gegner, die den Wölfen in den vergangenen Wochen die Reißzähne zogen. Somit wird sich das Team von Spielertrainer Thomas Vogl deutlich strecken müssen, um hier Zählbares zu holen.
- rmo

(aus PNP, vom 11.11.2016)  

 
(10.11.2016) ESC Vilshofen: Wölfe zeigen ein Lebenszeichen 

Vilshofen. Nach den beiden Auftaktniederlagen beim SC Reichersbeuern (4:7) und der 1b Mannschaft vom EC Bad Tölz (1:4) gelang den Wölfen am vergangenen Wochenende eine Art kleiner Befreiungsschlag. In einer packenden und mitreißenden Partie wurde am Freitagabend der TSV Farchant auf dem eigenen Eis mit 7:4 besiegt. Hier passte fast alles. Einsatz, Härte, Spielkunst, Torabschluss waren eine Augenweide. Nur zwei Tage später in Trostberg konnten die Wölfe diese Qualität nur in den ersten zehn Spielminuten abrufen. Da führte man bereits mit 3:1 und hatte den Gegner gut im Griff. Anschließend ließ sich das Team vom ESC jedoch auf unnötige Scharmützel ein, kassierte zu viele, vor allem unnötige Strafen und schwächte sich damit selbst. Der Gegner konnte bis zum Ende des zweiten Drittels die Parte auf 3:4 drehen. Im letzten Abschnitt gelang noch der Ausgleich, doch damit ging auch ein wenig die Puste aus. Das letztendliche Resultat von 4:9 fiel aber deutlich höher aus, als es die Spielverhältnisse eigentlich hergaben.

Auch am kommenden Wochenende müssen die Wölfe gleich zweimal ran. Dabei kommt es am Freitagabend zu der Auswärtspartie beim EV Fürstenfeldbruck. Nur ungern würde man die Oberbayern als Angstgegner bezeichnen, aber die Spielergebnisse der letzten Saison – in der man insgesamt vier Mal auf diesen Gegner traf – sprechen eine andere Sprache. Auswärts verlor man dabei mit 2:6 sowie 3:4 und zu Hause musste man sich in der Vorrunde mit 3:4 nach Penalty beugen und konnte nur in der Platzierungsrunde mit 4:3 nach Penalty einen Sieg holen. Während die Wölfe über den Sommer hinweg einen deutlichen Aderlass hinnehmen mussten, blieb der Kader der Brucker nahezu unverändert stabil. Dies ist auch in der Tabelle mit dem zweiten Platz sichtbar. Am Sonntag wird der EHC Bad Aibling im Stadion an der Vils vorstellig. Die Kurstädter spielen bisher eine gute Runde, stehen auf dem dritten Platz der Tabelle. Auch hier wird sich der ESC deutlich strecken müssen, um Zähler einzufahren.

Robert Moser

(aus PAWO, vom 09.11.2016)  

 
(09.11.2016) ESC Vilshofen mit Licht und Schatten 

Eishockey-Landesliga: Daheim gegen Farchant 1. Sieg, dann nach 3:1-Führung 4:9 in Trostberg

Nach den beiden Auftaktniederlagen in der Eishockey-Landesliga 2 war den Wölfen des ESC Vilshofen klar, dass etwas passieren muss. Das Team hat die "Vorgabe" sehr wohl beherzigt und wenigstens einen – den ersten – Erfolg auf die Habenseite gebracht.

Nach dem Motto "Defensive gewinnt die Meisterschaft – Offensive gewinnt die Herzen der Fans" sind am Freitag die Vilsstädter und ihr Gast TSV Farchant ans Werk gegangen. Die Wölfe hatten eine starke Anfangsphase mit einigen Schüssen auf das gegnerische Gehäuse, jedoch ohne zwingend zu sein. Erst in der 7. Spielminute brandete Jubel im Vilshofener Stadion auf, als Michael Fischer eine sehenswerte Kombination mit Robert Suchomski und Matthias Zillinger zum 1:0 abschloss. Der gleiche Spieler war es, der sich in eigener Unterzahl die Scheibe schnappte und mit einem blitzsauberen Konter das 2:0 erzielte (13.). In derselben Überzahlsituation verkürzten die Gäste auf 1:2. Davon ließ sich der ESC jedoch nicht beeindrucken und Elmar Boiger erhöhte mit einem Bauerntrick kurz vor der Pause auf 3:1 (20.).

Zu Beginn des 2. Spielabschnitts, Markus Simbeck brummte eine 2-Minuten Strafe ab, kamen die Werdenfelser zum 2:3-Anschlusstor, aber nur 91 Sekunden später stellte Spielertrainer Thomas Vogl mit einem Strich von der blauen Linie auf 4:2 (23.). Kurz vor der Hälfte des Spiels überschlugen sich die Ereignisse: In der 29. Minute rutschte ein Farchanter Verteidiger an der blauen Linie des Vilshofener Drittels aus. Den damit freien Puck spitzelte Boiger zu Simbeck, der allen auf und davon fuhr und das 5:2 markierte. Keine Minute später verkürzten die Gäste auf 3:5 und noch während die Stadionansage lief, schloss Fischer zum 6:3 ab (30.).

Neun Treffer binnen 30 Spielminuten begeisterten und 150 Zuschauer im Eisstadion an der Vils. Danach veränderten beide Mannschaften jedoch ihre Spielweise. Weg vom Hurra-Stil, mehr zu einem kontrollierten Spielaufbau, aber ohne Einbußen an Spannung. Zu Beginn des letzten Drittels krachte es kurz neben Goalie Maximilian Meschik, als die Gäste den Pfosten trafen. In der 47. Minute musste Wölfe-Kapitän Andreas Maier, der nach einem Beinsteller gegen ihn unglücklich in die Bande krachte, die Eisfläche verletzt verlassen.

Nach dem letzten Seitenwechsel erhöhten die Oberbayern die Schlagzahl und kamen in der 53. Minute zum 4:6, schwächten sich aber vier Minuten später durch eine 2+2-Minuten-Strafe selbst. Dennoch ging 60 Sekunden vor Ende der Partie der Torhüter für einen weiteren Feldspieler vom Eis. Das leere Gehäuse zog den Mann des Abends magisch an und so war es Stürmer Michael Fischer, der mit seinem vierten Tor den 7:4-Endstand besorgte.

ESC Vilshofen – TSV Farchant 7:4 (3:1, 3:2, 1:1)/ Tore: 1:0 Fischer (6:49/ Suchomski, Zillinger), 2:0 Fischer (12:02/ Vogl/ 4:5 UZ), 2:1 Watz (13:19/ 5:4 ÜZ), 3:1 Boiger (19:15/ Fischer, Mayr), 3:2 Velten (21:11/ 5:4 ÜZ), 4:2 Vogl (22:42/ Simbeck), 5:2 Simbeck (28:15/ Boiger), 5:3 Stenzel (29:11), 6:3 Fischer (29:44/ Suchomski), 6:4 Wasl (52:26), 7:4 Fischer (59:38/ Suchomski/ Empty Net). – Strafminuten: 8 / 8.

Auch am Sonntag im offenen Trostberger Stadion legten die Wölfe ohne ihren Kapitän Maier, der noch im Vilshofener Krankenhaus weilte, los wie von der Tarantel gestochen. Nach nur 90 gespielten Sekunden führte man durch Tore von Robert Vavroch und Elmar Boiger mit 2:0. Der zwischenzeitliche Anschluss (3.) hinterließ keine Spuren und Stephan Hackl erhöhte in der 6. Minute auf 3:1. Zu dem Zeitpunkt war Angreifer Markus Ruderer bereits verletzt vom Eis. Das Team des ESC machte den Eindruck, dass es nun von selbst laufen würde. Diese Rechnung wurde aber ohne die Gastgeber und ohne die beiden Unparteiischen gemacht. Anstatt nachzusetzen und einen angeknockten Gegner zu Boden zu zwingen, ließ man sich auf kleine Scharmützel mit den Chiefs sowie Diskussionen mit den Referees ein. Als Quittung gab es reichlich, und ebenso unnötige, Strafzeiten.

Die Oberbayern glichen bis zur ersten Pause aus. Aus dieser kam Angreifer Matthias Mayr, ebenfalls aufgrund einer Verletzung, nicht zurück aufs Eis. Kurz nach der Mitte des Spiels gingen die Hausherren unter einer Mischung aus Regen und Schneetreiben mit 4:3 in Führung (34.). Zu Beginn des letzten Spielabschnitts gelang Suchomski der verdiente Ausgleich (41.). Als man nach dem letzten Seitenwechsel in eigener Überzahlsituation die Möglichkeit hatte, wieder in Führung zu gehen, kassierte man das 4:5 und damit gaben die Wölfe komplett das Ruder aus der Hand. Binnen vier Minuten ließ man noch vier Gegentore zum Endstand von 4:9 zu.

TSV Trostberg – ESC Vilshofen 9:4 (3:3, 1:0, 5:1)/ Tore: 0:1 Vavroch (0:55/ Simbeck), 0:2 Boiger (1:30), 1:2 Grapentine (2:29), 1:3 Hackl (5:35/ Fischer/ 5:3 ÜZ), 2:3 N. Roßmanith (12:30/ 5:3 ÜZ), 3:3 Wren (16:45/ 5:4 ÜZ), 4:3 Wren (33:42/ 5:4 ÜZ), 4:4 Suchomski (40:58/ Vogl), 5:4 Wren (51:56/ 4:5 UZ), 6:4 Wren (55:37), 7:4 Wehle (57:29), 8:4 N. Roßmanith (59:27), 9:4 Wanghofer (59:41). – Strafminuten: 18 / 26 + 10 Vogl + 10 Boiger.
- rmo

(aus PNP, vom 09.11.2016)  

 
(06.11.2016) 5.Spieltag Landesliga Gruppe 2  

Fr., 04.11., EHC Bad Aibling - EC Bad Tölz 1b 4:2
Fr., 04.11., ESC Vilshofen - TSV Farchant 7:4
Fr., 04.11., EV Fürstenfeldbruck - SC Reichersbeuern 3:2
So., 06.11., TSV Trostberg - ESC Vilshofen 9:4
So., 06.11., SE Freising - EC Bad Tölz 1b 5:4
So., 06.11., EHC Bad Aibling - SC Reichersbeuern 6:3

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(06.11.2016) Wölfe bekommen Klatsche in Trostberg 

TSV Trostberg - ESC Vilshofen 9:4 (3:3, 1:0, 5:1). Torschützen für die Wölfe waren Boiger, Hackl, Suchomski und Vavroch. (Strafminuten: TSV 18, ESC 26+10+10)  

 
(05.11.2016) Wölfe besiegen Farchant in großartigem Spiel 

ESC Vilshofen - TSV Farchant 7:4 (3:1, 3:2, 1:1). Torschützen für die Wölfe waren Fischer(4), Boiger, Simbeck und Vogl. (Strafminuten: ESC 8, TSV 8)  

 
(04.11.2016) Eiszeit jetzt auch in Vilshofen: Heimpremiere für ESC-Cracks 

Eishockey-Landesliga: Farchant ab 20 Uhr zu Gast

Eishockey-Landesligist ESC Vilshofen gibt hat um 20 Uhr seine Saisonpremiere auf dem eigenen Eis. Als Gegner wird der TSV Farchant im Stadion an der Vils vorstellig.

Die Oberbayern verfügen über eine denkwürdige Geschichte. Im 1949 gegründeten Turn- und Sportverein hatte das Eishockey in den späten 1970ern seine erfolgreichste Zeit. Nach Gewinn der Bayerischen Meisterschaft in der Bayernliga 1978 gehörte Farchant für drei Saisons in der Eishockey-Regionalliga an, was damals die vierthöchste Spielklasse im deutschen Eishockey war. Mit dem sportlichen Abstieg im Jahr 1981 und den hohen finanziellen Belastungen wurde nicht nur die 1. Herrenmannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet, sondern gleich die ganze Eishockeyabteilung aufgelöst.

Bis zum Herbst 2012 hat es gedauert, dass es den Kufensport wieder unter dem Dach des TSV Farchant gibt und erst zur vergangenen Saison ist man wieder im Spielbetrieb. Für den Start in der Bezirksliga wurde Großteils die 1b-Mannschaft des SC Rießersee übernommen, da die Garmischer das Team nicht mehr melden wollten. Am Ende stand der Gewinn der Spielgruppe 3 sowie der Aufstieg in die Landesliga.

Die bisherigen Ergebnisse der Werdenfelser zeigen ganz klar, dass es sich nicht um Laufkundschaft handelt. Mit drei, wenn auch knappen Siegen – 7:6 gegen Bad Aibling, 3:2 in Fürstenfeldbruck sowie 6:5 n.P. gegen Trostberg – steht Farchant mit acht Punkten auf dem 3.Tabellenplatz. Für die ESC Wölfe, die nach den beiden Niederlagen zum Saisonauftakt mit null Punkten das Tabellenende belegen, gilt es, hier nun Zählbares zu holen, um nicht bereits nach drei Spielen den Kontakt zum 4.Platz komplett abreißen zu lassen.
- R.M.

(aus PNP, vom 04.11.2016)  

 
(01.11.2016) ESC Vilshofen verliert erneut 

Mit 1:4 musste sich der ESC Vilshofen am Wochenende in der Eishockey-Landesliga dem EC Bad Tölz 1b geschlagen geben und verlor damit auch sein zweites Saisonspiel.

Neben Kapitän Andreas Maier musste auch Nils Hanfstingl für die Auswärtspartie passen. Der Verteidiger zog sich vor Wochenfrist im Spiel beim SC Reicherbeuern eine schmerzhafte Verletzung am Sprunggelenk zu, die einen Einsatz unmöglich machte. Nur gut, dass die Pass-Modalitäten von Spielertrainer Thomas Vogl abgeschlossen waren und er die Abwehrreihen verstärken konnte.

Die Wölfe begannen die Partie engagiert und erspielten sich sehr gute Tormöglichkeiten. Dennoch dauerte es bis zur 19. Minute, bis Robert Suchomski, von Michael Fischer herrlich bedient, den Puck in die Maschen des gegnerischen Tors setzen konnte. Auch im zweiten Spielabschnitt haperte es nicht an Einsatz, Einstellung und Chancen – aber es gelang kein Treffer. In der 33. Minute, Verteidiger Manuel Ruhstorfer musste eine 2-Minuten Strafe absitzen, kassierte der ESC den 1:1-Ausgleich. Im letzten Drittel merkte man der Truppe aus Vilshofen fehlende Eiszeiten in der noch jungen Saison an. Kraft und Konzentration ließen nach – und die Gastgeber erhöhten binnen zehn Minuten auf 4:1. - rmo

EC Bad Tölz 1b – ESC Vilshofen 4:1 (0:1, 1:0, 3:0) / Tore: 0:1 Suchomski (18:35/ Fischer), 1:1 Reiter (32:08/ 5:4 ÜZ), 2:1 Schuster (44:46), 3:1 Merl (49:46), 4:1 Findewirth (54:24) / Strafminuten: 6/8.

(aus PNP, vom 01.11.2016)  

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