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NACHRICHTEN JANUAR 2017
 
(31.01.2017) Geschafft: ESC Vilshofen nach zwei Siegen gesichert 

Eishockey-Landesliga: Nach 7:2 in Bad Tölz und 4:2 gegen EHC Nürnberg ist den Wölfen Platz 2 der Gruppe gewiss

Die Ausgangslage war klar und die ESC-Wölfe haben sich am Wochenende auch danach gerichtet – mit zwei Siegen liegt der Vilshofener Eishockey-Landesligist in der Abstiegsrunde nun uneinholbar auf dem gesicherten 2. Tabellenplatz. Ebenso hat es der ESC Haßfurt als derzeit Erster geschafft. Die Unterfranken haben ihre notwendigen Punkte jedoch auf dem grünen Tisch bekommen, da beide Gegner des Wochenendes ihre Spiele abgesagt hatten. Interessanterweise waren es exakt die gleichen Mannschaften, gegen die auch der ESC antrat.

Am Freitag in Bad Tölz ein fast bekanntes Bild für die Wölfe da die Gastgeber in der 4.Spielminute in Führung gingen. Bis zur ersten Drittelpause drehten Matthias Zillinger und Roman Nemecek auf ein 2:1 aus Sicht des ESC. Dennoch war das Spiel der Vilshofener im ersten Spielabschnitt eher bescheiden.

Entsprechende Worte in einer Kabinenpredigt wurden wohl gefunden, denn im 2. Drittel drehten die Wölfe auf. Jiri Duchon, noch einmal Nemecek und Kapitän Andreas Maier in eigener Überzahl mit einem Kracher von der blauen Linie erhöhten auf 5:1. Wie so oft in den vergangenen Wochen war es Angreifer Robert Vavroch, der den Gegner mit einem Unterzahltor zum 6:1 düpierte.

Im letzten Spielabschnitt machte Nemecek mit seinem dritten Tor des Abends das 7:1. Kurz danach betrieben die Oberbayern mit ihrem zweiten Treffer noch ein wenig Ergebniskosmetik.

EC Bad Tölz 1b – ESC Vilshofen 2:7 (1:2, 0:4, 1:1)/ Tore: 1:0 Disl (3:28), 1:1 Zillinger (9:12/ Suchomski), 1:2 Nemecek (15:26/ Simbeck, Zillinger/ 5:4 ÜZ), 1:3 Duchon (20:50/ Fischer), 1:4 Nemecek (24:33/ Simbeck), 1:5 Maier (28:27/ Vavroch, Duchon/ 5:4 ÜZ), 1:6 Vavroch (31:29/ Duchon/ 4:5 UZ), 1:7 Nemecek (48:05/ Duchon, Fischer), 2:7 Hölz (48:38). – Strafminuten: 10/14.

Sonntagsgegner EHC 80 Nürnberg musste wegen einer Viruswelle die Partie am Freitag in Haßfurt noch absagen. Die Befürchtung, dass es am Sonntag ebenfalls zu einer Spielabsage kommen könnte, war da, jedoch traten die wackeren Mittelfranken an. Mit einem Mini-Aufgebot von elf Feldspielern und einem Torhütern machten sie es dem ESC jedoch alles andere als einfach. Zu Beginn beschnupperten sich beide Teams, wobei die Wölfe klar mehr in der Vorwärtsbewegung waren als der Gegner. Das 0:1 in der 6.Minute fiel mehr oder minder aus heiterem Himmel. Vier Minuten später, Zillinger saß auf der Strafbank, erzielte der ESC den Ausgleich in Unterzahl. Kein anderer als "Unterzahlmonster" Robert Vavroch machte den Treffer. Dennoch spielten die Wölfe im 1. Drittel nicht sonderlich konsequent und die Gäste legten bis zur Pause noch ein Tor vor.

Erst im zweiten Spielabschnitt kam Vilshofen besser in Fahrt. Duchon erzielte in der 30. Minute den Ausgleich und Topscorer Michael Fischer traf keine 120 Sekunden später zur 3:2-Führung. In der Folgezeit stabilisierten sich die Wölfe, erspielten sich eine Torchance um die andere, scheiterten aber immer wieder am bestens aufgelegten Gästegoalie Feitl. Im letzten Spielabschnitt wurde er nur noch einmal bezwungen, als Markus Simbeck mit der Rückhand zum 4:2 traf.

Auch ohne weitere Tore war es dann doch eine durchaus ansehnliche Partie in der es gegen Ende noch hektisch wurde. In der 57.Minute musste zunächst Zillinger für zwei Minuten auf die Strafbank und zeitgleich kassierte Simbeck eine Spieldauerstrafe. Daraufhin nahmen die Gäste ihren Torhüter vom Eis und probierten mit sechs gegen drei Feldspieler ihr Glück, konnten aber am Resultat nichts mehr ändern.

Vilshofen – EHC 80 Nürnberg 4:2 (1:2, 2:0, 1:0)/ Tore: 0:1 Hörl (5:58), 1:1 Vavroch (10:00/ Duchon/ 4:5 UZ), 1:2 Härtlein (14:55), 2:2 Duchon (29:30/ Fischer, Nemecek), 3:2 Fischer (31:14/ Vavroch, Ruhstorfer), 4:2 Simbeck (41:10). – Strafminuten: 17+20 Simbeck / 6.
- rmo

(aus PNP, vom 31.01.2017)

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(30.01.2017) 6.Spieltag Landesliga Abstiegsrunde Gruppe C  

Fr., 27.01., ESC Haßfurt - EHC 80 Nürnberg 5:0 Wertung BEV
Fr., 27.01., EC Bad Tölz 1b - ESC Vilshofen 2:7
So., 29.01., ESC Vilshofen - EHC 80 Nürnberg 4:2
So., 29.01., ESC Haßfurt - EC Bad Tölz 1b 5:0 Wertung BEV
So., 29.01., EHC Straubing - VER Selb 1b 5:2

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(29.01.2016) Wölfe schaffen vorzeitigen Klassenerhalt 

ESC Vilshofen - EHC 80 Nürnberg 4:2 (1:2, 2:0, 1:0). Torschützen für die Wölfe waren Duchon, Fischer, Simbeck und Vavroch. (Strafminuten: ESC 17+20, EHC 6)  

 
(27.01.2017) Wölfe siegreich in Bad Tölz 

EC Bad Tölz 1b - ESC Vilshofen 2:7 (1:2, 0:4, 1:1). Torschützen für die Wölfe waren Nemecek(3), Duchon, Maier, Vavroch und Zillinger. (Strafminuten: EC 10, ESC 14)  

 
(27.01.2017) ESC Vilshofen kann Ligaerhalt vorzeitig festmachen 

Durch die beiden Siege am vergangenen Wochenende rangieren die Vilshofener Wölfe aktuell auf dem 2. Tabellenplatz ihrer Abstiegsrunde. Der würde reichen, um den vorzeitigen Erhalt der Eishockey-Landesliga festzumachen, da die vier dahinter liegenden Teams in die Playdowns gehen müssen. Diese Runde beginnt in zwei Wochen, dabei wird ein Absteiger in die Bezirksliga ermittelt.
Für die Wölfe geht es heute nach Bad Tölz. In der dortigen Hacker- Pschorr-Arena erwartet sie mit der 1b-Mannschaft vom EC Bad Tölz der Tabellendritte und somit ärgste Verfolger. In der Hauptrunde bezog man dort im zweiten Spiel der Saison eine 1:4-Niederlage. In der Zwischenzeit hat sich beim ESC einiges getan. So wurden später beide Heimspiele gegen die Oberbayern gewonnen; das 8:5 (Hauptrunde) vom BEV nachträglich in eine 5:0-Wertung für die Wölfe abgeändert und vor zwei Wochen gab es einen 5:3-Sieg (Abstiegsrunde). Falls der ESC hier drei Punkte holen könnte, wäre Tölz nicht mehr in der Lage, in den zwei ausstehenden Spielen vorbei zu ziehen.

Am Sonntag kommt es im heimischen Stadion an der Vils zur Partie gegen den EHC 80 Nürnberg. Die Mittelfranken wurden letzten Sonntag auswärts mit 8:4 besiegt. Sie sehen wohl eine offene Rechnung und werden es den Wölfen so schwer wie möglich machen. In Abhängigkeit von seiner heutigen Partie bei Tabellenführer Haßfurt könnte es für die Mannschaft vom EHC bereits die letzte Möglichkeit sein, ins Rennen um Platz 2 einzugreifen. Für die Wölfe ist die Ausgangslage somit klar: zwei Siege und der Klassenerhalt wäre so gut wie geschafft.
- rmo

(aus PNP, vom 27.01.2017)  

 
(25.01.2017) ESC: volle Punkte mit zwei Siegen  

Freitag geht‘s gegen Tölz, am Sonntag kommt Nürnberg

Von Robert Moser

Vilshofen. Am vergangenen Freitag war die Partie zwischen dem ESC Vilshofen und dem EHC Straubing zunächst eine reichlich zähe Angelegenheit. Obwohl die Wölfe in den ersten neun Minuten tonangebend waren, erzielten die Gäste das erste Tor. Bis zum ersten Pausentee drehten Markus Simbeck und Jiri Duchon das Ergebnis zugunsten der Wölfe. Im zweiten Spielabschnitt setzten Topscorer Michael Fischer und Robert Vavroch noch zwei drauf. Das 5:1 Drittel durch Matthias Zillinger markierte den Endstand. Bei der Sonntagpartie in Nürnberg musste der ESC ebenfalls zunächst einem 0:1 Rückstand hinterherlaufen. Im zweiten Spielabschnitt brannten die Wölfe ein wahres Feuerwerk ab. Durch Tore von Roman Nemecek, Vavroch, Duchon und Kapitän Andreas Maier stand es nach 40 Minuten 5:1 aus Sicht der Niederbayern. Im letzten Drittel netzten zunächst die Gastgeber zweimal ein. Dann erhöhten Fischer und Duchon zum 7:4. In den letzten Minuten machten noch ein Tor durch Nürnberg und eines von Nemecek den 8:4 Sieg für Vilshofen komplett.

Am kommenden Freitag geht es für die Wölfe nach Bad Tölz. In der Hacker Pschorr Arena erwartet sie dort die 1b Mannschaft des EC Bad Tölz. Bereits in der Hauptrunde musste man dort antreten und kassierte damals im zweiten Saisonspiel eine 1:4 Niederlage. Zu Hause konnte man sich sportlich zweimal durchsetzen. 10 Tage vor Weihnachten mit 8:5, wurde vom BEV später 5:0 für den ESC gewertet, und zwei Wochen mit 5:3. Die Oberbayern sind aktuell als Tabellendritter noch in Schlagdistanz zu den Wölfen. Diese könnten jedoch mit einem Sieg die Tölzer in der Endabrechnung auf alle Fälle hinter sich lassen. Am Sonntag wird 17.15 Uhr der EHC 80 Nürnberg in Vilshofen vorstellig. Durch die jüngste Heimniederlage gegen des ESC haben sie sicherlich noch eine Rechnung offen. In Abhängigkeit von den Freitagsspielen könnte dies außerdem die letzte Möglichkeit sein, noch auf einen der ersten Tabellenplätze springen und somit den direkten Klassenerhalt zu schaffen.

(aus PAWO, vom 25.01.2017)  

 
(24.01.2017) 13 Volltreffer für den Landesliga-Erhalt 

Vilshofens Eishockey-Team hält mit Siegen über Straubing (5:1) und in Nürnberg (8:4) Platz 2 in der Abstiegsrunde

Wichtige Siege über den EHC Straubing (5:1) und beim EHC 80 Nürnberg (8:4) brachten den ESC Vilshofen nach einem rundum gelungenen Wochenende in der Abstiegsrunde der Eishockey-Landesliga wieder in beste Position.

Bei zweistelligen Minusgraden am Freitag war die Heimpartie gegen Straubing zu Beginn eine recht zähe Angelegenheit. Die Wölfe waren die ersten neun Spielminuten das tonangebende Team, kamen aber zu keiner klaren Torchance. Erst der 0:1-Rückstand (10.) taute den ESC auf, und ein starker Spielzug über Robert Vavroch und Nebenmann Markus Simbeck bedeutete den Ausgleich (13.). Zwei Minute später schickte Stephan Meier Angreifer Jiri Duchon, der nicht lange fackelte und mit einem platzierten Schuss unter die Latte das 2:1 markierte. Danach kam es zwischen beiden Mannschaften zu ersten Animositäten, die von den beiden Unparteiischen ohne Strafen gelöst wurden.

Das sah im zweiten Abschnitt ganz anders aus. Immer wieder gingen die Strafbanktüren auf beiden Seiten auf. Erst in der 34. Minute, als der Straubinger Kapitän Helmut Kößl in die Kühlbox musste, war es Topscorer Michael Fischer der auf 3:1 erhöhte und nur 46 Sekunden später machte Vavroch mit einem Klasseschuss das 4:1. Bereits kurz nach dem letzten Seitenwechsel beendete Matthias Zillinger mit dem 5:1 die Torjagd des Abends.

ESC Vilshofen – EHC Straubing 5:1 (2:1, 2:0, 1:0)/ Tore: 0:1 Holland (9:06), 1:1 Simbeck (12:05/ Vavroch), 2:1 Duchon (14:06/ Meier), 3:1 Fischer (33:08/ Suchomski, Nemecek/ 5:4 ÜZ), 4:1 Vavroch (33:54/ Simbeck, Ruderer), 5:1 Zillinger (50:43/ Nemecek). – Strafminuten: 12/12.

Am Sonntag in Nürnberg mussten die Wölfe ebenfalls einem 0:1- Rückstand nachlaufen (2.). Ein gutes Überzahlspiel konnten die Gäste dann nicht nutzen, dafür gelang Robert Vavroch in Unterzahl der Gleichstand (17.). Im zweiten Drittel brannte der ESC mit vier Treffern innerhalb neun Minuten ein wahres Feuerwerk ab, so dass den Gastgebern Hören und Sehen verging. U.a. schlug Vavroch nochmals in Unterzahl zu, und Kapitän Andreas Maier traf von der blauen Linie. Im letzten Spielabschnitt holten die Mittelfranken binnen 50 Sekunden zwar zwei Tore auf, aber Fischer mit dem 6:3 (48.) und Duchon (54.) mit dem 7:3 stellten den vier-Tore-Vorsprung wieder her. Und Nürnbergs Ergebniskosmetik konterte Nemecek 16 Sekunden vor der Schlusssirene in eigener Überzahl mit dem 8:4-Endstand.

EHC 80 Nürnberg – ESC Vilshofen 4:8 (1:1, 0:4, 3:3)/ Tore: 1:0 Körber (1:28), 1:1 Vavroch (16:21/ 4:5 UZ), 1:2 Nemecek (26:23/ Vavroch/ 5:4 ÜZ), 1:3 Vavroch (28:12/ Fischer, Krenn/ 4:5 UZ), 1:4 Duchon (31:21/ Nemecek), 1:5 Maier (35:20/ Duchon/ 5:4 ÜZ), 2:5 Schuster (45:35/ 5:4 ÜZ), 3:5 Seidinger (46:25), 3:6 Fischer (47:17/ Maier, Vavroch), 3:7 Duchon (53:56/ Suchomski, Ruhstorfer), 4:7 Seidinger (56:15), 4:8 Nemecek (5:4 ÜZ). – Strafminuten: 12/8 + 10 Hanfstingl.
- rmo

(aus PNP, vom 24.01.2017)  

 
(22.01.2017) Wölfe gewinnen deutlich in Nürnberg 

EHC 80 Nürnberg - ESC Vilshofen 4:8 (1:1, 0:4, 3:3). Torschützen für die Wölfe waren Duchon(2), Nemecek(2), Vavroch(2), Fischer und Maier. (Strafminuten: EHC 12, ESC 8+10)  

 
(22.01.2017) 5.Spieltag Landesliga Abstiegsrunde Gruppe C  

Fr., 20.01., ESC Vilshofen - EHC Straubing 5:1
Fr., 20.01., EC Bad Tölz 1b - VER Selb 1b 11:4
Sa., 21.01., VER Selb 1b - EHC Straubing 2:1
So., 22.01., EC Bad Tölz 1b - ESC Haßfurt 2:5
So., 22.01., EHC 80 Nürnberg - ESC Vilshofen 4:8

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(20.01.2017) Wölfe gewinnen Niederbayernderby 

ESC Vilshofen - EHC Straubing 5:1 (2:1, 2:0, 1:0). Torschützen für die Wölfe waren Duchon, Fischer, Simbeck, Vavroch und Zillinger. (Strafminuten: ESC 12, EHC 12) 

 
(20.01.2017) Vilshofener Wölfe doppelt gefordert 

Landesliga-Abstiegsrunde: Heute gegen Straubing, am Sonntag in Nürnberg

Am heutigen Freitagabend erwarten die Vilshofener Wölfe in der Abstiegsrunde der Eishockey-Landesliga um 19.30 Uhr neben eisigen Temperaturen auch den EHC Straubing im Stadion an der Vils. Das Niederbayern-Derby könnte die Zuschauer durchaus erwärmen, denn bereits das Hinspiel vor zwei Wochen war über weite Phasen ein "heißer" Fight, den der ESC am Ende im Penaltyschießen für sich entscheiden konnte.

Dass die Gäubodenstädter kein leichter Gegner sind, liegt an ihrem großen Kader, der aber auch Tiefe hat. Sie verfügen über viele junge sowie bissige Cracks und haben außerdem ältere sowie sehr erfahrene Recken wie Helmut Kößl an Bord. Er ist der ganz klare Leader des Teams und hier werden die Wölfe garantiert auf heftige Gegenwehr stoßen.

Am Sonntag geht es für den ESC nach Nürnberg zum EHC 80. Die Mittelfranken schlossen ihre Vorrundengruppe nur als Tabellensiebter ab, stehen aber derzeit auf dem 3.Platz der Abstiegsrunde. In den vergangenen Wochen haben sie zu Hause den EHC Straubing (4:1) und VER Selb 1b (2:1) besiegt sowie Tabellenführer ESC Haßfurt durch den Gang ins Penaltyschießen einen Punkt "geklaut". Diese Resultate lassen darauf schließen, dass die Auswärtspartie in Nürnberg kein Selbstläufer werden wird.
- rmo

(aus PNP, vom 20.01.2017)  

 
(19.01.2017) ESC mit Sieg und Niederlage 

Freitag Niederbayernderby an der Vils gegen Straubing

Vilshofen. Nach dem erfolgreichen Start vor Wochenfrist in die Abstiegsrunde gelang den Wölfen am vergangenen Wochenende nur ein Sieg. Hierbei war das Ergebnis gegen Bad Tölz knapper, als es manchem Beteiligten lieb war, jedoch machten die Gäste niemals den Anschein die Partie für sich entscheiden zu können. Durch sehenswerte Tore von Manuel Ruhstorfer, Roman Nemecek und Andreas Maier lag man nach 27. Spielminuten mit 3:0 in Front. Danach stellten die Oberbayern mit zwei Treffern den Anschluss her. Noch vor dem zweiten Pausentee erhöhte Markus Simbeck zum 4:2. Im letzten Drittel waren es zunächst die Tölzer, die den erneuten Anschluss erzielten, wobei Robert Suchomski kurz nach dem letzten Seitenwechsel den 5:3 Endstand markierte. Die Sonntagspartie bei Tabellenführer Haßfurt lief total aus dem Ruder und den Wölfen drohte mit einem 0:5 Rückstand nach 27 Spielminuten ein Debakel. Michael Fischer betrieb mit dem 1:5 ein wenig Ergebniskosmetik (28.) denn die Hausherren erhöhten nur wenig später zum 1:6. Der ESC zeigte jedoch Moral und konnte mit drei Toren von Nemecek, Jiri Duchon und Robert Vavroch das Endergebnis von 4:6 trotz Niederlage noch ein wenig gemäßigter erscheinen lassen.

Am kommenden Freitag kommt es im Vilshofener Eisstadion zum Niederbayernderby gegen den EHC Straubing. Das Hinspiel am vorletzten Freitag entschieden die, damals personell dezimierten, Wölfe nach großartigem Fight letztlich im Penaltyschießen für sich. Auch dieses Mal ist ein leichter Gang nicht zu erwarten. Die Gäubodenstädter verfügen über einen großen Kader, der ebenso Tiefe hat. Junge bissige Spieler gepaart mit „alten“ Haudegen wie Helmut Kößl einer ist, garantieren viel Gegenwehr. Am Sonntag geht es für den ESC nach Nürnberg zum EHC 80. Die Mittelfranken schlossen ihre Vorrunde nur als Tabellensiebter ab und stehen derzeit auf dem 3. Platz der Abstiegsrunde. Hierbei haben sie zu Hause Straubing (4:1) und Selb (2:1) besiegt sowie dem ESC Haßfurt durch den Gang ins Penaltyschießen einen Punkt abgenommen. Diese Ergebnisse zeigen, dass die Auswärtspartie bei den Mittelfranken sicherlich kein Selbstläufer werden wird.

(aus PAWO, vom 18.01.2017)  

 
(17.01.2017) Licht und Schatten für Vilshofener Wölfe 

Eishockey-Landesliga: Personell erholter ESC bezwingt Bad Tölz 5:3 und verliert 4:6 in HaßfurtEishockey-Landesliga: Personell erholter ESC bezwingt Bad Tölz 5:3 und verliert 4:6 in Haßfurt

Über die Woche haben sich im Eishockey-Lager der Vilshofener Wölfe die meisten verletzten sowie kranken Spieler zurück gemeldet. Mit 14 Feldspielern und zwei Torhütern hatte Trainer Milan Blaha etwas mehr Spielraum in der Reihenzusammenstellung. Wer gegen die 1b-Mannschaft vom EC Bad Tölz einen Selbstläufer erwartet hatte, musste feststellen, dass sich die Wölfe über weite Strecken der Partie schwer taten.

Im ersten Spielabschnitt stachen die beiden Tore des ESC ganz klar heraus. In der 11. Minute zogen Robert Vavroch und Jiri Duchon im gegnerischen Drittel ihre Kreise und passten zurück an die blaue Linie. Verteidiger Manuel Ruhstorfer schloss mit einem unhaltbaren "One Timer" zum 1:0 ab. Drei Minuten später wurde Roman Nemecek von seinen Mitspielern Robert Suchomski und Stephan Meier nach einem sehr ansehnlichen Spielzug mustergültig bedient und machte das 2:0.

Nach der Drittelpause zeigte Goalie Alexander Krenn eine großartige Parade und kurz danach musste Kapitän Andreas Maier für zwei Minuten auf die Strafbank. Von der Kühlbox zurück dauerte es nur 41 Sekunden, und er machte mit einem Schlagschuss fast von der blauen Linie das 3:0. Danach schlich sich ein wenig der Schlendrian beim ESC ein. Tölz kam auf 3:2 heran. Noch vor der nächsten Pause netzte Markus Simbeck mit sichtlich großer Portion Wut im Bauch zum 4:2 ein. Im letzten Spielabschnitt resultierte der 4:3 Anschlusstreffer der Gäste wiederum aus einem Geschenk. Kurz nach dem letzten Seitenwechsel stellte Suchomski zum Endstand.

Vilshofen – Bad Tölz 1b 5:3 (2:0, 2:2, 1:1)/Tore: 1:0 Ruhstorfer (10:14/ Vavroch, Nemecek), 2:0 Nemecek (14:26/Meier, Suchomski), 3:0 Maier (26:56/Duchon, Vavroch), 3:1 Suchan (28:28), 3:2 P. Disl (36:34/4:5 UZ), 4:2 Simbeck (38:28/Zillinger, Ruhstorfer), 4:3 Reiter (43:46), 5:3 Suchomski (50:42/Zillinger, Simbeck) – Strafminuten: 4/6.

Am Sonntag sah es beim Tabellenführer Haßfurt für die Vilshofener Wölfe zwischenzeitlich nach einem Debakel aus. Im ersten Drittel musste man drei Gegentore sowie fünf Strafzeiten hinnehmen und nach 27 gespielten Minuten führten die Unterfranken bereits mit 5:0. Kurz danach gelang Michael Fischer das 5:1, wobei unmittelbar nach der Hälfte der Partie die Gastgeber auf 6:1 erhöhten. Erst danach erholte sich der ESC. Nemecek erzielte noch vor der Pause das 2:6.

Im letzten Spielabschnitt machten die beiden Treffer von Duchon und Vavroch innerhalb von 17 Sekunden das Spiel noch spannend. Am Ende konnten die Wölfe jedoch nicht mehr nachlegen und somit blieb es bei einem 6:4-Sieg des ESC Haßfurt.

Haßfurt – Vilshofen 6:4 (3:0, 3:2, 0:2)/Tore: 1:0 Slivka (5:11), 2:0 Slivka (15:08), 3:0 Hildenbrand (17:41/5:4), 4:0 Franek (24:01), 5:0 Breyer (27:04), 5:1 Fischer (27:40/ Vavroch, Duchon), 6:1 Krepelka (30:30), 6:2 Nemecek (37:10/Fischer, Vavroch), 6:3 Duchon (45:17/Zillinger), 6:4 Vavroch (45:34/ Duchon/ Nemecek) – Strafminuten: 10/16.
- rmo

(aus PNP, vom 17.01.2017) 

 
(15.01.2017) Wölfe unterliegen bei Tabellenführer Haßfurt 

ESC Haßfurt - ESC Vilshofen 6:4 (3:0, 3:2, 0:2). Torschützen für die Wölfe waren Duchon, Fischer, Nemecek und Vavroch. (Strafminuten: ESCH 10, ESCV 16) 

 
(15.01.2017) 4.Spieltag Landesliga Abstiegsrunde Gruppe C  

Fr., 13.01., ESC Vilshofen - EC Bad Tölz 1b 5:3
Sa., 14.01., EHC Straubing - EHC 80 Nürnberg 6:3
So., 15.01., EC Bad Tölz 1b - EHC Straubing 4:3 n.P.
So., 15.01., ESC Haßfurt - ESC Vilshofen 6:4
So., 15.01., EHC 80 Nürnberg - VER Selb 1b 2:1

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(14.01.2017) Wölfe besiegen die Tölzer 1b Löwen 

ESC Vilshofen - EC Bad Tölz 1b 5:3 (2:0, 2:2, 1:0). Torschützen für die Wölfe waren Maier, Nemecek, Ruhstorfer, Simbeck und Suchomski. (Strafminuten: ESC 4, EC 6) 

 
(13.01.2017) Kommen die Tölzer oder nicht? 

Eishockey-Landesliga: Heute Vilshofener Heimpartie, Sonntag in Haßfurt

Mit zwei Siegen sind die Vilshofener Eishockey-Wölfe sehr gut in die Abstiegsrunde der Landesliga gestartet. Nun geht es darum nachzulegen. Am heutigen Abend kommt die 1b-Mannschaft des EC Bad Tölz ins offene Eisstadion an der Vils. Nicht nur Spötter sind noch am Zweifeln, ob es zu der Partie kommt, da die Oberbayern das Spiel in Vilshofen sowohl in der Vorsaison als auch in der aktuellen Spielzeit kurzfristig abgesagt hatten. Im Dezember kam es dennoch zur Nachholpartie, die an einem Dienstagabend mit 8:5 von den Wölfen gewonnen wurde. Nur zwei Tage danach wurde das Ergebnis vom Bayerischen Eissport Verband auf ein 5:0 für den ESC gewertet, da Bad Tölz einen nicht spielberechtigten Akteur einsetzte.

Für das Team von Trainer Milan Blaha heißt es auf alle Fälle konzentriert ans Werk gehen. Im Kader der Gelb-Schwarzen stehen hauptsächlich junge Talente aus der Tölzer Nachwuchsschmiede, aber auch einige verdiente Cracks. Hier ist hauptsächlich der bereits 41-jährige Rainer Suchan, u.a. aktiv in der DEL für Ingolstadt, Wolfsburg und Augsburg sowie in der 2. Bundesliga für den SC Rießersee, heraus zu heben. Als sehr starker Rückhalt in dieser Saison hat sich Torhüter Andreas Schreindl gezeigt. In der laufenden Abstiegsrunde konnte Bad Tölz bisher überraschen. So konnten die Spiele in Straubing mit 5:4 n.P. und zuletzt zu Hause gegen Nürnberg mit 4:3 gewonnen werden. Nur in Selb gab es eine deutliche 2:7-Niederlage.

Am Sonntag müssen die Wölfe zum bisherigen Tabellenprimus ESC Haßfurt. Vier Siege in vier Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Die Unterfranken gewannen zwei Auswärtsspiele knapp nach Penaltyschießen in Selb (4:3) und Nürnberg (5:4), die Heimpartie gegen Selb wurde deutlich mit 6:3 entschieden und am letzten Sonntag kam zu einem 4:3-Sieg in Straubing. Für die Wölfe wird es also kein leichtes Unterfangen, speziell bei der aktuell sehr dünnen Spielerdecke.
- rmo

(aus PNP, vom 13.01.2017)  

 
(11.01.2017) Auswärtssiege für Wölfe 

Vilshofen. Obwohl Trainer Milan Blaha in den ersten beiden Spielen der Abstiegsrunde nur eine Rumpftruppe zur Verfügung stand konnten die Wölfe zwei Siege holen. Am vergangenen Freitag mussten sie hierzu jedoch noch ein wenig nachsitzen. Nach der regulären Spielzeit und fünf Toren durch Roman Nemecek (2), Robert Vavroch (2) und Michael Fischer stand es 5:5. Im abschließenden Penaltyschießen war es Fischer, der den „Game winning Shot“ setzte. Für den ESC war dies der erste Auswärtssieg in der laufenden Saison und das, obwohl nur 11 Feldspieler sowie Goalie Max Meschik auf dem Eis waren. Keine 48 Stunden später waren es dann nur noch 10 Feldspieler, die die Fahrt nach Selb mitmachen konnten, da Angreifer Markus Ruderer krank passen musste. Dort drehten die Wölfe richtig auf. Im ersten Drittel wechselte die Führung ständig zwischen beiden Teams. Für den Zwischenstand von 4:4 trugen sich zwei Mal Jiri Duchon sowie Fischer und Vavroch in die Liste der Torschützen ein. Im mittleren Abschnitt legte Stephan Hackl einen Treffer nach und im letzten Drittel waren es Duchon, Fischer und Vavroch die den Endstand von 4:8 für die Vilshofener Wölfe festmachten. Am kommenden Freitag kommt die 1b-Mannschaft vom EC Bad Tölz in das Stadion an der Vils. Die Oberbayern sind in dieser Saison aber auch schon in der Spielzeit davor durch recht kurzfristige Spielabsagen bekannt geworden. Die Partie in der aktuellen Spielzeit musste an einem Dienstag nachgeholt werden. Der ESC Vilshofen entschied das Spiel mit 8:5 für sich, wobei es letztendlich eine 5:0 Wertung seitens des BEV gab, da die Tölzer einen nicht spielberechtigten Akteur einsetzten. Aktuell stehen die Schwarz-Gelben auf dem dritten Tabellenplatz und besiegten zuletzt den EHC 80 Nürnberg zu Hause mit 4:3. Am Sonntag geht es für die Wölfe dann zum Tabellenführer nach Haßfurt. Die Unterfranken haben bis dato eine weiße Weste und verzeichnen vier Siege in vier Partien. Für die Wölfe kein leichtes Unterfangen speziell bei der aktuell sehr dünnen Spielerdecke. R. Moser

(aus PAWO, vom 11.01.2017) 

 
(10.01.2017) Ganz wichtige Zähler für Vilshofens Rumpfteam 

Eishockey-Landesliga: Wölfe machen zu elft bzw. zehnt zwei Auswärtssiege perfekt

Der ESC Vilshofen hat mit einer ausgesprochenen Rumpftruppe am Wochenende zwei Auswärtssiege in der Abstiegsrunde der Eishockey-Landesliga erobert.

Keine Geschenke brachten die Wölfe am Dreikönigstag ihrem Gastgeber EHC Straubing mit, im Gegenteil: Mit 6:5 nahmen sie nach Penalty-Entscheidung zwei wichtige Punkte mit. Bis es soweit war, musste der Vilshofener Minikader – elf Feldspieler plus Torhüter Max Meschik – aber kräftig strampeln. Das frühe 1:0 der Hausherren egalisierte Robert Vavroch nur 49 Sekunden später. Ebenfalls Vavroch war es, der nach einem schönen Spielzug in einer Überzahlsituation auf 1:2 stellte. Zwei Minuten später verlud Michael Fischer den gegnerischen Torhüter und ließ den Puck einfach zum 1:3 ins Tor trudeln. Noch vor der Drittelpause kamen die Gastgeber zum Anschlusstreffer. Kurz nach der Pause glichen sie zum 3:3 aus und beim ESC riss der Faden.

Kurz nach der Mitte der Partie mussten ziemlich zeitgleich die Verteidiger Manuel Ruhstorfer und Kapitän Andreas Maier auf die Strafbank. In der 3:5-Unterzahlsituation gelang Nemecek per Konter das 3:4. Vier Minuten später mussten die Wölfe den erneuten Ausgleich hinnehmen.

Zu Beginn des letzten Abschnitts kam von beiden Teams nicht mehr viel Zählbares. Straubing machte aber das 5:4, eine Minute vor Ende der Partie nahm daher Trainer Milan Blaha Goalie Meschik vom Eis und probierte mit sechs Mann sein Glück. Dieses war ihm in Person von Nemecek auch hold, denn der Verteidiger zimmerte 30 Sekunden vor der Schlusssirene die Scheibe zum 5:5 in die Maschen – Penaltyschießen! Die Gastgeber gingen leer aus, während beim ESC Vavroch und Fischer trafen und somit den Sieg perfekt machten.

EHC Straubing – ESC Vilshofen 5:6 n.P. (2:3, 2:1, 1:1, 0:1)/ Tore: 1:0 Hillmeier (6:44), 1:1 Vavroch (7:33/ Fischer, Suchomski), 1:2 Vavroch (10:45/ Suchomski, Fischer/ 5:4 ÜZ), 1:3 Fischer (12:08/ Suchomski, Vavroch), 2:3 Amberger (17:00), 3:3 Franz (22:35/ 5:4 ÜZ), 3:4 Nemecek (31:40/ Suchomski/ 3:5 UZ), 4:4 Franz (35:48/ 5:4 ÜZ), 5:4 Holland (49:53), 5:5 Nemecek (59:30), 5:6 Fischer (GwS). – Strafminuten: 14/22.

Aus dem bereits rechts dezimierten Kader musste am Sonntag Angreifer Markus Ruderer erkrankt passen, womit sich nur noch zehn Feldspieler mit Schlussmann Meschik auf die Reise nach Selb machten. Vorstand Christian Altmann kommentierte die Aufstellung mit den Worten "Klasse statt Masse", was angesichts 20 einsatzfähiger Gegenspieler zunächst sehr gewagt klang. Nach nur 21 Sekunden klingelte es das erste Mal im Vilshofener Gehäuse, aber ganze 38 Sekunden später glich Jiri Duchon zum 1:1 aus. So ging es weiter in einem munteren Wechselspiel bis Drittelende (4:4).

Dann freilich dauerte es bis zur 32. Minute, ehe Stephan Hackl Vilshofen mit in Front brachte. Danach verhedderten sich die Wölfe in einigen Scharmützeln und mussten öfter als gewollt auf der Strafbank Platz nehmen. Zwischenzeitlich waren drei Spieler in der Kühlbox, vier Mann auf dem Eis und nur noch drei Akteure auf der Spielerbank. Im letzten Drittel ging der ESC die Angelegenheit aber wieder sehr konzentriert an und mit drei Treffern bis zur 45. Spielminute war die Partie entschieden. Über den Rest des Spiels konnte das Ergebnis gehalten werden. Am Ende hatte Vorstand Altmann mit seiner Aussage tatsächlich Recht behalten.

VER Selb 1b – Vilshofen 4:8 (4:4, 0:1, 0:3)/ Tore: 1:0 Bauer (0:21), 1:1 Duchon (0:59/ Hackl, Zillinger), 2:1 Schlott (5:32), 2:2 Duchon (10:25/ Ruhstorfer, Zillinger), 2:3 Fischer (12:11/ Vavroch, Maier), 3:3 Lück (14:59), 4:3 Warkus (15:39/ 5:4 ÜZ), 4:4 Vavroch (19:25/ Nemecek, Duchon), 4:5 Hackl (31:04/ Suchomski, Ruhstorfer), 4:6 Duchon (40:53/ Vavroch), 4:7 Fischer (43:15/ Duchon, Vavroch), 4:8 Vavroch (44:42/ Duchon). – Strafminuten: 6/18 + 10 Suchomski.
- rmo

(aus PNP, vom 10.01.2017) 

 
(08.01.2017) Wölfe beißen fränkische Artgenossen 

VER Selb 1b - ESC Vilshofen 4:8 (4:4, 0:1, 0:3). Torschützen für die Wölfe waren Duchon(3), Fischer(2), Vavroch(2) und Hackl. (Strafminuten: VER 6, ESC 18+10) 

 
(08.01.2017) 3.Spieltag Landesliga Abstiegsrunde Gruppe C  

Fr., 06.01., EHC Straubing - ESC Vilshofen 5:6 n.P.
Sa., 07.01., VER Selb 1b - EC Bad Tölz 1b 7:2
Sa., 07.01., EHC 80 Nürnberg - ESC Haßfurt 4:5 n.P.
So., 08.01., EC Bad Tölz 1b - EHC 80 Nürnberg 4:3
So., 08.01., VER Selb 1b - ESC Vilshofen 4:8
So., 08.01., EHC Straubing - ESC Haßfurt 3:4

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(07.01.2017) Wölfe holen zwei Punkte in der Fremde 

EHC Straubing - ESC Vilshofen 5:6 n.P. (2:3, 2:1, 1:1, 0:1). Torschützen für die Wölfe waren Fischer(2), Nemecek(2) und Vavroch(2). (Strafminuten: EHC 14, ESC 22) 

 
(06.01.2017) Wölfe zum Siegen verurteilt 

Abstiegsrunde der Eishockey-Landesliga: Vilshofen zweimal auswärts

Während der fast dreiwöchigen Spielpause blieb den Vilshofener Eishockey-Wölfen nicht viel Zeit die Beine hochzulegen, da der Trainingsbetrieb wie gewohnt weiterlief. Nur zu Punktspielen kam es in der Zeit zwischen Weihnachten und Jahreswechsel nicht. Ab dem heutigen Freitag geht es für den ESC in der Landesliga-Abstiegsrunde los. Das Ganze in einem strammen Freitag-Sonntag-Rhythmus, der sich über fünf Wochenenden erstreckt. Beginn heute Abend beim EHC Straubing. Die Gäubodenstädter verfügen über eine junge Mannschaft, die, verstärkt um einige erfahrene Recken wie Helmut Kößl und Oliver Vöst, in der Vorrunde für Furore sorgte. In der letzten Saison noch Bezirksligist, konnten sie in der ersten Saisonhälfte Teams wie den ERSC Amberg, am Ende Tabellenzweiter in der Gruppe 1, sowie den EC Bad Kissingen besiegen. Lange sah es sogar nach einer Teilnahme in der Aufstiegsrunde aus, jedoch zementierten am Ende zwei Niederlagen gegen den EV Dingolfing den 5. Platz und somit die Teilnahme an der Abstiegsrunde. Hier verloren sie überraschend am 2. Weihnachtsfeiertag zu Hause mit 4:5 nach Penaltyschießen gegen EC Bad Tölz 1b, und am vergangenen Freitag setzte es ein 1:4 beim EHC 80 Nürnberg. Für die Wölfe sollte dies ein Gegner auf Augenhöhe sein.

Am Sonntag geht es dann zur 1b- Mannschaft vom VER Selb. Die Porzellanstädter belegten in der Vorrunde "nur" den letzten Platz der Gruppe 1, sind jedoch erfahrungsgemäß ein Gegner der ebenfalls zu Überraschungen neigt. Auch die Oberfranken haben einen jungen Kader, in dem sich immer wieder erfahrene Spieler sowie Akteure aus dem Dunstkreis der Oberligamannschaft tummeln. Dennoch kassierten auch die Oberfranken zu Beginn der Abstiegsrunde zwei Niederlagen. Zu Hause rettete man sich gegen den ESC Haßfurt immerhin noch ins Penaltyschießen, am Ende stand es 3:4, in der Rückpartie am letzten Freitag gab es bei den Unterfranken ein 3:6. Die Selber Wölfe sind auf alle Fälle ein Gegner, bei dem man mit Sicht auf den Klassenerhalt gewinnen muss.
- rmo

(aus PNP, vom 06.01.2017)  

 
(05.01.2017) Abstiegsrundenstart mit 2 Auswärtsspielen 

Vilshofen. Für die Wölfe bedeutete die fast drei-wöchige Spielpause beileibe nicht, die Beine hochzulegen. Der Trainingsbetrieb lief weiter, nur Punktspiele fanden keine statt in der Zeit von Weihnachten und dem Jahreswechsel. Ab dem kommenden Freitag geht es für den ESC Vilshofen dafür in die Vollen. An fünf Wochenenden in Folge müssen im Rhythmus Freitag/Sonntag jeweils zwei Partien absolviert werden. Den Beginn macht am Freitag das Auswärtsspiel beim EHC Straubing. Die Gäubodenstädter, in der letzten Saison noch Bezirksligist, sorgten in der Vorrunde in Spielgruppe 1 für einige Furore. So besiegten sie Amberg, am Ende immerhin Tabellenzweiter, und ebenfalls Bad Kissingen musste Federn lassen. Bis kurz vor Ende der Vorrunde sah es ganz nach Aufstiegsrunde aus. Erst durch die beiden letzten Niederlagen jeweils gegen Dingolfing fielen sie auf den 5. Platz. In der Abstiegsrunde traten sie bereits zweimal an. Hier gab es am 2. Weihnachtsfeiertag zu Hause eine überraschende 4:5 Niederlage nach Penaltyschießen gegen die 1b Mannschaft vom EC Bad Tölz und am vergangenen Freitag ein 1:4 in Nürnberg. Für die Wölfe sicherlich ein Gegner auf Augenhöhe und vor allem keine weite Auswärtsfahrt. Die hat das Team dann am Sonntag, wenn es nach Selb geht. Die 1b Mannschaft des VER belegte in der Vorrunde den letzten Platz in der „Nordgruppe“. In 14 Spielen sprangen bei 11 Niederlagen gerade mal drei Siege raus. In der laufenden Abstiegsrunde mussten sie sich zum Auftakt zu Hause dem ESC Haßfurt mit 3:4 nach Penaltyschießen geschlagen geben und die Rückpartie am vergangenen Freitag ging mit 3:6 ebenfalls an die Unterfranken. Bei den Porzellanstädtern handelt es sich um einen Gegner, den man mit Blick auf den Klassenerhalt auch auswärts besiegen muss. Alles andere ist keine Option.

(aus PAWO, vom 04.01.2017)  

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