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NACHRICHTEN NOVEMBER 2018
 
(30.11.2018) Gute Erinnerung an Freising  

Eishockey: Vilshofen heute in der Domstadt, am Sonntag daheim

Die Erinnerung spielt mit, wenn der ESC Vilshofen heute, Freitag, zum Rückspiel der Eishockey-Landesliga in Freising aufläuft, vor exakt drei Wochen feierten die Wölfe einen denkwürdigen 6:5-Sieg in der Verlängerung, nachdem sie in der Schlussminute binnen 41 Sekunden einen 2:5-Rückstand egalisiert hatten.

Einen derartigen Spielverlauf werden die Domstädter heute mit Sicherheit vermeiden wollen. Das bisherige Überraschungsteam der Saison, immerhin Tabellenvierter, hat in den letzten Spielen zwar ein überzeugendes 11:3 gegen Selb geholt, aber auch deutliche Niederlagen in Haßfurt (2:13) und gegen Amberg (3:7) sowie gegen Moosburg (1:5) kassiert. Obwohl die Mannschaften derzeit durch fünf Plätze und acht Punkte getrennt sind, scheint es ein Duell auf Augenhöhe zu werden. Beide Mannschaften müssen gewinnen, um im Rennen um einen Platz unter den ersten Fünf am Puck zu bleiben.

Ähnliche Vorzeichen am Sonntag im Vilshofener Heimspiel (ab 17.15 Uhr) gegen den EC Pfaffenhofen: Die IceHogs, Absteiger aus der Bayernliga, starteten gut in die Saison, rangieren aktuell auf dem 5. Platz, mussten zuletzt aber dreimal Punktverluste hinnehmen. Den Auftakt der Negativserie machte der 4:3-Sieg nach Penaltyschießen vor zwei Wochen gegen die ESC-Wölfe. Obwohl 3:1 vorne, ließ man den ESC rankommen und konnte erst nach einem extrem spannenden Abschluss mit 18 Penalty-Schützen den Sieg einfahren. Am vergangenen Wochenende hagelte es zwei Auswärtspleiten in Haßfurt (2:8) bzw. Waldkirchen (2:5).

Somit ein Gegner, den die Wölfe im heimischen Rund durchaus schlagen können. Die vergangenen Partien haben gezeigt, dass sich der ESC gegen spielstarke Mannschaften leichter tut. Aus Sicht der Wölfe ist es sicherlich gut, dass Verteidiger Jaroslav Koma endlich wieder an Bord sein wird. Die langwierige Knieverletzung hat ihn auch am letzten Wochenende zu einer Pause gezwungen. Sein Comeback ist umso wichtiger, da sein Defense-Kollege Alexander Schwarz zumindest an diesem Wochenende mit einer schmerzhaften Ellenbogen-Verletzung ausfallen wird. - rmo

(aus PNP, vom 30.11.2018)  

 
(27.11.2018) ESC-Wölfe: "Schwarzer Freitag", aber dann Punkt gegen Ersten 

Eishockey-Landesliga: Leblos beim 2:4 gegen Selb, forsch gegen Amberg

Zwei Gesichter zeigten die Vislhofener Eishockey-Wölfe am Wochenende – verwundert rieben sich am Freitag nicht nur die Zuschauer die Augen bei der 2:4-Niederlage gegen die 1b-Mannschaft des VER Selb. Nach den tollen Leistungen des vorherigen Wochenendes agierten die Wölfe überraschend lethargisch und kraftlos. Alles Feuer, das in den Partien in Pfaffenhofen und Haßfurt das Team befeuerte, war erloschen. Ebenso unerwartet dann am Sonntag der Punktgewinn gegen Tabellenführer ERSC Amberg (3:4 nach Verlängerung.

Der erste Abschnitt im Duell mit Selb war geprägt von Ungenauigkeiten und schlampigen Zuspielen. Die Gäste wurden im zweiten Drittel zunehmend gefährlicher. Die Vilshofener Hintermannschaft bettelte geradezu um das erste Gegentor, und auch nach dem 0:2 wurden die Hoffnungen enttäuscht, dass ein Ruck durch das ESC-Team geht.

Das 0:3 resultierte aus einem Eigentor. Nachdem es solche im Eishockey nicht gibt, wurde es dem Spieler des Gegners, der als letzter an der Scheibe war, gutgeschrieben: Torhüter Timon Baetge. Der Schlussmann der Porzellanstädter zeichnete sich aber nicht nur als "Torschütze" aus, sondern schien der Mann mit den 1000 Händen zu sein. Er parierte nahezu alles was auf seinen Kasten kam. Nach 1:3- bzw. 1:4-Rückstand konnten die Gastgeber nur noch leichte Kosmetik betreiben.

ESC Vilshofen – VER Selb 1b 2:4 (0:0, 0:2, 2:2)/ Tore: 0:1 Wich (25:34), 0:2 Warkus (36:20), 0:3 Baetge (42:04), 1:3 Hackl (51:52), 1:4 Tausend (53:00/ 4:5 UZ), 2:4 Hackl (58:32/ Zillin-ger, Gomow). – Strafminuten: 8/4.

Die Trotzreaktion am Sonntag: Gegen Amberg fingen die Wölfe auf heimischem Eis forsch an, kassierten aber nach 67 Sekunden mit dem 0:1 die kalte Dusche. Unbeirrt davon legten sie sofort wieder den Vorwärtsgang ein. Das Team zeigte ein komplett anderes Gesicht als keine 48 Stunden zuvor. Kämpferisch, laufstark, aber auch spielerisch verlangten die Wölfe den schwarz-gelben Löwen alles ab, glichen bald aus und legten noch vor der ersten Pause einen Treffer vor.

Danach wurde den Zuschauern ein offener Fight mit tollen Aktionen beider Torhüter geboten. Tore waren erst einmal Mangelware, das Spiel dennoch hochklassig unterhaltsam. Danach gab es auf beiden Seiten einige Strafen, die dazugehörigen Unterbrechungen brachten den Spielfluss beider Teams ein wenig ins Stocken. Auf der Ergebnistafel hieß es 2:3 aus Sicht der Gastgeber. Über die Pause hinweg überstanden sie eine 3:5-Unterzahlphase und waren dann vorwiegend vor dem gegnerischen Gehäuse.

Unschöner "Einschnitt" in der 56. Minute: Der Amberger Christoph Schönberger "rächte" seinen von Andreas Toth attackierten Kollegen mit einem Check gegen den Kopf- und Nackenbereich Toths und kassierte dafür eine 2 + 10 Minuten-Strafe. Darüber war er so erbost, dass er heftig mit den Referees diskutierte und dafür nochmals eine kleine Strafe erhielt. Dies brachte ihn endgültig auf die Palme – die Folge: weitere 10 Minuten und als regeltechnische Konsequenz der automatische Spielausschluss.

In der fälligen Überzahlsituation erzielte Joachim Neupert den lang verdienten 3:3-Ausgleich. Kurz vor Ablauf der 60 Minuten bekamen die Wölfe eine kleine Strafe wegen sechs Mann auf dem Eis und gingen somit in Unterzahl in die Verlängerung. Dort fiel sehr schnell, nach 62 Sekunden, das 3:4. Trotz dieser Niederlage sah man nur wenige unzufriedene Gesichter im Vilshofener Stadion, hatten doch Wölfe dieses Mal alles gegeben und immerhin einen Zähler behalten.

Vilshofen – ERSC Amberg 3:4 n.V. (2:1, 0:2, 1:0, 0:1)/ Tore: 0:1 Keil (1:07), 1:1 Franz (4:22/ Schwarz), 2:1 Blaha sen. (7:46/ Gomow), 2:2 Hendrikson (24:06), 2:3 Salinger (30:12), 3:3 Neupert (57:21/ Franz/ 5:4 ÜZ), 3:4 Hampl (61:02/ 5:4 ÜZ). – Strafminuten: 14 10 + 30. - rmo

(aus PNP, vom 27.11.2018)  

 
(25.11.2018) Wölfe holen einen Punkt gegen Löwen  

ESC Vilshofen - ERSC Amberg 3:4 n.V. (2:1, 0:2, 1:0, 0:1). Torschützen für die Wölfe waren Blaha sen., Franz und Neupert. (Strafminuten: ESC 14, ERSC 10+30)  

 
(25.11.2018) 8.Spieltag Landesliga Gruppe 1  

Fr., 23.11., ESC Vilshofen - VER Selb 1b 2:4
Fr., 23.11., ERSC Amberg - EC Pfaffenhofen 8:2
Fr., 23.11., SE Freising - EV Moosburg 1:5
Sa., 24.11., TSV Trostberg - ESC Hassfurt 6:13
So., 25.11., ESC Vilshofen - ERSC Amberg 3:4 n.V.
So., 25.11., ESV Waldkirchen - EC Pfaffenhofen 5:2
So., 25.11., VER Selb 1b - TSV Trostberg 3:5
So., 25.11., EV Dingolfing - EV Moosburg 2:7
So., 25.11., EHC Bad Aibling - ESC Hassfurt 2:4

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(24.11.2018) Wölfe unterliegen Namenskollegen 

ESC Vilshofen - VER Selb 1b 2:4 (0:0, 0:2, 2:2). Torschütze für die Wölfe war zweimal Stephan Hackl. (Strafminuten: ESC 8, VER 4)  

 
(23.11.2018) Wölfe wittern doppelte Chance 

Eishockey-Landesliga: Zwei Heimspiele gegen Selb und Amberg

Am vergangenen Wochenende stand beim ESC Vilshofen in der Eishockey-Landesliga unter dem Strich "nur" ein Punkt von sechs möglichen. Dennoch kein schlechtes Ergebnis, da man auswärts bei den beiden Schwergewichten EC Pfaffenhofen (Platz 4) und Spitzenreiter ESC Hassfurt antreten musste.

Viel mehr motivierend war die Leistung der Wölfe. In beiden Spielen wurde den Gastgebern ordentlich Paroli geboten sowohl körperlich aber auch spielerisch. Dies gibt Hoffnung für die kommenden Aufgaben. Am heutigen Freitagabend wird die 1b-Mannschaft des VER Selb ab 19.30 Uhr im Vilshofener Eisstadion vorstellig. Die Oberfranken rangieren aktuell auf dem 10. und vorletzten Platz, dürfen jedoch nicht unterschätzt werden.

Klare Niederlagen, knappe Niederlagen, aber auch ein 7:4-Sieg beim EV Dingolfing stehen in dieser Saison zu Buche. Somit ein Gegner, den man keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen sollte. Der bisherige Saisonverlauf hat gezeigt, dass in der Landesliga tatsächlich jeder jeden schlagen kann und daher nur volle Konzentration und voller Einsatz zum Erfolg führen.

Heute wieder mit Schwarz – Sonntag Koma-Comeback

Am Sonntag kommt um 17.15 Uhr der ERSC Amberg nach Vilshofen. Die Oberfranken haben bis jetzt in neun Spielen acht Siege geholt und stehen damit auf dem 2.Tabellenplatz. 50 Treffer garantieren eine große Offensivkraft und werden für zusätzliche Schichten in der Hintermannschaft des ESC sorgen. Zuletzt in Hassfurt wurden die beiden Verteidiger Alexander Schwarz und Jaroslav Koma schmerzlich vermisst. Während ersterer bereits gegen Selb dabei sein wird, muss Koma am heutigen Abend noch aussetzen. Er wird aller Voraussicht nach am Sonntag gegen Amberg wieder an Bord sein. Die Offensivabteilung hat in beiden Partien des letzten Wochenendes überzeugt und könnte auch dieses Mal einige Rätsel mit auf den Weg geben. - rmo

(aus PNP, vom 23.11.2018)  

 
(20.11.2018) Wölfe können sich nicht belohnen 

ESC Vilshofen: Punkt in zwei Auswärtspartien

Zwei Auswärtsspiele, am Ende nur ein Punkt für die Vilshofener Wölfe: Bei den Spielen am Freitag in Pfaffenhofen und am Sonntag in Haßfurt sah es lange gut aus, doch am Ende reichte es in Pfaffenhofen nur zu einem 3:4 n.P., in Haßfurt gaben die Niederbayern eine 2:0-Führung aus der Hand und verloren unglücklich.

In Pfaffenhofen traten die Wölfe mit einer gehörigen Portion Respekt aber selbstbewusst an. Obwohl ohne den verletzten Verteidiger Jaroslav Koma angereist, beherrschten sie die ersten zehn Minuten. Die heimischen IceHogs agierten hingegen effizienter und erzielten in der 11. Minute das 1:0. Kurz danach musste Benny Franz an der Bande einen heftigen Check einstecken. Obwohl es sich um eine faire Aktion handelte, musste der Vilshofener Angreifer eine kürzere Auszeit nehmen, bevor er wieder auf die Füße kam. Im Anschluss trafen die Hausherren zum 2:0. Nach der Pause verkürzte Franz nach schönem Zuspiel von Philipp Weinzierl und Robert Suchomski (25.). Zur Mitte des Spiels, als die Wölfe die Scheibe hinter dem Tor nicht wegbekamen, fiel das 3:1. Dennoch erhöhte der ESC die Schlagzahl und es entwickelte sich ein Spiel mit offenem Visier.

Nach dem zweiten Pausentee kamen die Wölfe richtig in Fahrt. In der 45. Minute wurde Milan Blaha sen. Opfer eines Checks gegen den Kopf. Der Übeltäter musste auf die Strafbank und nach nur 31 Sekunden nutzte Kapitän Matthias Zillinger die Überzahlsituation zum 2:3-Anschluss. Nach weiteren 45 Sekunden erzielte Joachim Neupert mit einem tollen Schuss den Ausgleich. Danach wurde die Partie rustikaler, ohne unfair zu werden. Den rund 200 Zuschauern wurde von beiden Seiten ein sehenswerter Fight geboten. Bis zum Ende der regulären Spielzeit als auch in der fünfminütigen Verlängerung fiel kein weiterer Treffer. Somit musste ein Penaltyschießen entscheiden: Insgesamt 18 Schützen traten an, bis die Gastgeber den entscheidenden Strafschuss verwandeln konnten. Dennoch gab man sich auf Seiten der Wölfe nicht unzufrieden, da es sich um die stärkste Leistung in der Saison handelte.

EC Pfaffenhofen – ESC Vilshofen 4:3 n.P. (2:0, 1:1, 0:2, 1:0): Tore: 1:0 Gebhardt (10:46), 2:0 Thebing (15:01), 2:1 Franz (24:31/ Weinzierl, Suchomski), 3:1 Felsoci (30:31), 3:2 Zillinger (46:16/ Suchomski, Blaha sen./ 5:4 ÜZ), 3:3 Neupert (47:01/ Blaha sen., Toth), 4:3 Neubauer (Penalty) – Strafminuten: ECP 10+10, ESC 10.

Am Sonntag beim Tabellenführer ESC Haßfurt musste man neben Jaroslav Koma auch auf Abwehrmann Alexander Schwarz verzichten. Dennoch lief es von Anfang recht gut bei den Wölfen, und sie boten den Hausherren Paroli. Angetrieben vom Fanclub brachte Andreas Toth den ESC in der 11. Minute in eigener Überzahl mit 1:0 in Führung. Kurz vor der Hälfte der Partie erhöhte Milan Blaha sen. zum 2:0. Danach mussten die Wölfe einige Strafzeiten hinnehmen, womit sie bis zur zweiten Pause fast durchgängig in Unterzahl spielten. In dieser Phase fiel der Anschlusstreffer der Gastgeber (38.). Im letzten Spielabschnitt drehten die Hawks binnen 25 Sekunden den Rückstand in eine 3:2-Führung. Den Wölfen ging danach die Kraft aus und mit zwei Toren innerhalb einer Minute machte Haßfurt den Deckel drauf. - RM

ESC Haßfurt – ESC Vilshofen 5:2 (0:1, 1:1, 4:0): Tore: 0:1 Toth (10:53/ Neupert, Gomow/ 5:4 ÜZ), 0:2 Blaha sen. (28:53/ Artmann, Blaha jun.), 1:2 Babkovic (37:37/ 5:4 ÜZ), 2:2 Sramek (46:59), 3:2 Sramek (47:24), 4:2 Bates (53:24), 5:2 Sramek (54:24) – Strafminuten: ESCH 8, ESCV 16.

(aus PNP, vom 20.11.2018)  

 
(18.11.2018) Wölfe unterliegen den Hawks 

ESC Hassfurt - ESC Vilshofen 5:2 (0:1, 1:1, 4:0). Torschützen für die Wölfe waren Milan Blaha sen. und Andreas Toth. (Strafminuten: ESCH 8, ESCV 16). 

 
(18.11.2018) 7.Spieltag Landesliga Gruppe 1  

Fr., 16.11., EHC Bad Aibling - EV Dingolfing 2:5
Fr., 16.11., EV Moosburg - TSV Trostberg 5:2
Fr., 16.11., ERSC Amberg - ERSC Hassfurt 5:4
Fr., 16.11., EC Pfaffenhofen - ESC Vilshofen 4:3 n.P.
Fr., 16.11., SE Freising - VER Selb 1b 11:3
So., 18.11., TSV Trostberg - ESV Waldkirchen
So., 18.11., SE Freising - ERSC Amberg 3:7
Sa., 18.11., VER Selb 1b - EHC Bad Aibling 5:7
So., 18.11., ESC Hassfurt - ESC Vilshofen 5:2

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(17.11.2018) Wölfe holen einen Punkt in Pfaffenhofen  

EC Pfaffenhofen - ESC Vilshoen 4:3 n.P. (2:0, 1:1, 0:2, 1:0). Torschützen für die Wölfe waren Franz, Neupert und Zillinger. (Strafminuten: ECP 10+10, ESC 10)  

 
(16.11.2018) Zwei dicke Brocken im Weg 

Eishockey-Landesliga: Vilshofener Wölfe in Pfaffenhofen und Haßfurt

Mit zwei richtigen Schwergewichten haben es die Vilshofener Wölfe am Wochenende in der Eishockey-Landesliga zu tun, beide Male müssen die ESC-Cracks auswärts ran.

Am heutigen Freitagabend geht es zum Bayernliga-Absteiger EC Pfaffenhofen. Die IceHogs holten bisher in sieben Spielen fünf Siege und stehen damit auf dem 3.Tabellenplatz. Einzig gegen den ERSC Amberg (2:3) und bei den Freising Black Bears (4:5 n.V.) zogen sie den Kürzeren. Die Oberbayern gelten als sicherer Anwärter auf den Einzug in die Verzahnungsrunde und fertigten am vergangenen Freitag den ESC Haßfurt zu Hause mit 7:0 ab.

Letzterer ist am Sonntag Gastgeber für die Wölfe. Die Hawks erzielten bisher 64 Tore in 10 Spielen, siegten dabei sieben Mal und grüßen – trotz der Niederlage in Pfaffenhofen – von der Tabellenspitze. Am Sonntag überrollten die Unterfranken die Freising Black Bears mit einem mehr als deutlichen 13:2. Einen großen Anteil daran hatten die drei Tschechen Jakub Sramek, Jan Trübenekr und Daniel Hora sowie der Slowake Michal Babkovic. Diese vier Spieler erzielten zwölf der 13 Treffer gegen die Domstädter.

Widerspruch vom BEV abgewiesen

Damit stellen die beiden Partien die ersten richtigen Brocken der Saison für die Wölfe dar. Der ESC Vilshofen, sportlich ganz anständig in die Saison gestartet, musste zwischenzeitlich den 5:4-Sieg in Dingolfing abschreiben, da der BEV den Widerspruch endgültig abgewiesen hat. Nun heißt es, weiterhin Punkte zu sammeln, wenn am Ende der Hauptrunde ein Platz unter den ersten Fünf der Tabelle erreicht werden soll. Dies wird am Wochenende sehr schwierig werden. Nur gut, dass der zuletzt verletzt fehlende Jaroslav Koma wieder an Bord sein wird, genauso wie der gegen Freising angeschlagene Verteidiger Alexander Schwarz. - rmo

(aus PNP, vom 16.11.2018)  

 
(13.11.2018) Sensationelle Wölfe: vier Tore in 68 Sekunden 

Eishockey-Landesliga: 6:5-Sieg gegen Freising in einem "Finale furioso" – Vor diesem Krimi erhält der ESC-Nachwuchs 500 Euro vom Fanclub

Erst gab es Geld für den Nachwuchs, anschließend Tore satt. Und ein denkwürdig furioses "Finale", das man selbst im Eishockey selten erlebt: Sage und schreibe nur 68 Sekunden benötigten die Vilshofener Wölfe, um im Landesliga-Heimspiel gegen die Freising Bears aus einem 2:5-Rückstand einen 6:5-Triumph in der Overtime ins Freiluft-Eis zu "meißeln".

Das "Wolfsrudel", Fanclub des ESC Vilshofen, unterstützt das Team der Wölfe bereits seit über 15 Jahren. Ob zu Hause oder auswärts, der Fanclub gibt immer seinen vollen Support. Aber nicht nur die erste Mannschaft, sondern auch der Nachwuchs des ESC wird unterstützt. Gemäß diesem Grundsatz überreichten die beiden Wolfsrudel-Anführer Thomas Schwarz und Rainer Katzbichler an Vorstand Christian Altmann und Nachwuchsleiterin Kerstin Franke einen symbolischen Scheck im Wert von 500 Euro als Spende für die Jungwölfe.

Danach galt die Konzentration wieder dem Sport, wie in jedem Punktspiel der Saison. Die ersten Minuten der Partie gehörten den Wölfen. Beste Einschussmöglichkeiten wurden nicht genutzt. Freising dagegen machte dies besser: In der 7. Minute schlug die Scheibe unhaltbar im Kreuzeck hinter Goalie Vinzenz Hähnel ein und knapp eine Minute später kassierte er das 0:2.

Der Faden riss bei den Hausherren komplett ab. Als in der 15. Spielminute das 0:3 fiel, nahmen sie eine Auszeit, um den Gästen ein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen. Dies gelang bedingt, denn ein eigenes Spiel konnten die Wölfe nicht wirklich aufziehen. In der 18. Minute, als man in Unterzahl agieren musste, befreite Milan Blaha sen. sein Team mit einem Verlegenheitsschuss, und der brachte den ansonsten sehr gut parierenden Gästetorhüter Johannes Sedlmeier in ärgste Verlegenheit – die Scheibe trudelte zum 1:3 ins Tor. Zwei Minuten später fälschte Andreas Toth in eigener Überzahl die Scheibe unter die Latte des Freisinger Gehäuses zum 2:3-Anschlusstreffer ab.

Diesen Aufschwung konnten die Wölfe nicht in das Mitteldrittel mitnehmen und lieferten sich mit den Domstädtern eine komplett zerfahrene Partie. In der Mitte des Spiels häuften sich beiderseits die Strafzeiten, woraus keines der Teams einen Vorteil ziehen konnte.

Auch zu Beginn des letzten Spielabschnitts besserte sich das Spiel nicht. Erst im weiteren Verlauf brachten die Gäste ein wenig mehr Struktur aufs Eis. In der 49. Minute, ESC-Angreifer Robert Suchomski saß auf der Strafbank, erhöhten sie auf 4:2. Fünf Minuten später wurde Keeper Hähnel von hinten angeschossen und die Scheibe fiel zum 2:5 in die Maschen.

Dies war für einige Zuschauer Anlass, das Stadion bereits zu verlassen. Die Wölfe erweckten keinesfalls den Anschein, in diesem Spiel noch irgendetwas zu erreichen geschweige denn die Partie zu drehen. Aber dann brach eine denkwürdige letzte Spielminute an. Das 3:5 durch Benjamin Franz in eigener Unterzahl sah nach leichter Ergebniskosmetik aus. Als Vladimir Gomow 31 Sekunden später den 4:5-Anschluss machte, keimte Hoffnung im Lager der Wölfefans auf. Andreas Toth erzielte nur zehn Sekunden später den unglaublichen Ausgleich.

Die Verlängerung mit drei gegen drei Spielern bietet einerseits reichlich Platz für die Akteure und andererseits verzeiht sie keine Fehler in der Hintermannschaft. Verteidiger Philipp Weinzierl marschierte mit einem Alleingang in das gegnerische Drittel und wurde kurz vor dem Tor abgeräumt. Den fälligen Penalty verwandelte Blaha sen. souverän zum 6:5-Sieg. Damit brachen im Vilshofener Eisstadion alle Dämme. Die Wölfe sahen kurz vor Ende wie der sichere Verlierer aus und brauchten am Ende gerade mal 68 Sekunden für vier Tore. Wie im Nachgang zu hören, bedauerten manche Zuschauer den verfrühten Heimgang. - rmo

ESC Vilshofen – SE Freising 6:5 n.V. (2:3, 0:0, 3:2, 1:0) – Tore: 0:1 Dürr (6:07), 0:2 Kammermeier (7:19), 0:3 Moos-eder (14:16), 1:3 Blaha sen. (17:15/ 4:5 UZ), 2:3 Toth (19:28/ Neupert, Weinzierl/ 5:4 ÜZ), 2:4 Weyer (48:08/ 5:4 ÜZ), 2:5 Birk (53:52), 3:5 Franz (59:06/ Weinzierl, Neupert/ 5:4 ÜZ) 4:5 Gomow (59:37/ Toth, Neupert), 5:5 Toth (59:47/ Gomow, Neupert), 6:5 Blaha sen. (60:14). – Strafminuten: 10 / 14.

(aus PNP, vom 13.11.2018)  

 
(11.11.2018) 6.Spieltag Landesliga Gruppe 1  

Fr., 09.11., TSV Trosterg - EV Dingolfing 4:5
Fr., 09.11., EHC Bad Aibling - EV Moosburg 2:4
Fr., 09.11., ESC Vilshofen - SE Freising 6:5 n.V.
Fr., 09.11., EC Pfaffenhofen - ESC Hassfurt 7:0
Sa., 10.11., ESV Waldkirchen - ERSC Amberg 3:4
Sa., 10.11., VER Selb 1b - EV Dingolfing 7:8 n.V.
So., 11.11., ESC Hassfurt - SE Freising 13:2
So., 11.11., EHC Bad Aibling - VER Selb 1b 6:4

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(10.11.2018) Wölfe drehen Irrsinns-Partie 

ESC Vilshofen - SE Freising 6:5 n.V. (2:3, 0:0, 3:2, 1:0). Torschützen für die Wölfe waren Blaha sen.(2), Toth(2), Franz und Gomow. (Strafminuten: ESC 10, SEF 14)  

 
(09.11.2018) ESC-Wölfe: Premiere im eigenen "open air"-Rund 

Eishockey-Landesligist ESC Vilshofen erwartet heute um 19.30 Uhr die Freising Black Bears

Am heutigen Freitagabend werden die Vilshofener Wölfe die Eishockey-Saison im eigenen Stadion starten. Nach vier Auswärtsspielen kommt es ab 19.30 Uhr zur ersten Partie auf dem eigenen Eis. Hierzu kommen die Freising Black Bears in das offene Rund an der Vils. Die Domstädter bestritten bereits acht Spiele und rangieren derzeit mit 15 Punkten auf dem 3. Tabellenplatz. Die beiden Siege am vergangenen Wochenende gegen Pfaffenhofen und in Waldkirchen sorgten für einiges Aufsehen. Speziell das 2:1 bei den Karoli Crocodiles überraschte sogar "Experten" des bayerischen Eishockeys. Denn die mit fünf Tschechen und noch zwei weiteren gebürtigen Tschechen personell stark besetzten Walder gelten als klarer Kandidat auf einen der ersten fünf Plätze in der Landesliga Gruppe 1.

Dahingegen verzichten die Oberbayern komplett auf die Besetzung einer Kontingentstelle. Trotzdem geben sie einen Platz unter den ersten Fünf als Saisonziel aus und wollen laut Trainer Markus Knallinger nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Dafür sind mannschaftliche Geschlossenheit und gute Torhüterleistungen notwendig, exakt wie sie es am vergangenen Wochenende bei den beiden Siegen zeigten.

Die Wölfe sind also gewarnt. Das 4:2 bei den Trostberg Chiefs gibt keinen Anlass, vor dem nächsten Gegner Angst zu bekommen. Auf Seiten des ESC sorgten genauso eine mannschaftliche Geschlossenheit und eben eine grandiose Leistung von Goalie Vinzenz Hähnel für den Erfolg. Nicht mehr dabei sein wird Anton Pertl. Der Angreifer hatte sich vor zwei Wochen bei den Trainern aufgrund eines gequetschten Daumens abgemeldet. Am Montagabend hat er bei der sportlichen Leitung telefonisch um die Freigabe zum 1. Dezember gebeten. Der 26-Jährige begründete diesen Schritt mit einem höheren Anspruch an sich selbst und einem höheren Anspruch als in der Landesliga zu spielen. Da ihm seine berufliche sowie private Situation wieder mehr Zeit für Bayernliga-Eishockey geben, wechselt er mit sofortiger Wirkung zurück zu den Passau Black Hawks (siehe Bericht unten). - rmo

(aus PNP, vom 09.11.2018)  

 
(07.11.2018) Anton Pertl verlässt Wölfe mit sofortiger Wirkung 

Vor zwei Wochen hatte sich Anton Pertl bei den Trainern aufgrund eines gequetschten Daumens abgemeldet. Am Montagabend hat er bei der sportlichen Leitung telefonisch um die Freigabe zum 1.Dezember gebeten. Der 26-jährige Angreifer begründete dies mit einem höheren Anspruch an sich selbst sowie einem höheren Anspruch als in der Landesliga zu spielen. Da ihm berufliche als auch private Gegebenheiten wieder mehr Zeit für Bayernligaeishockey geben wechselt er zurück zu den Passau Black Hawks. Der ESC Vilshofen, bei dem ihm die Tür immer offensteht, bedankt sich für sein Engagement und wünscht ihm alles Gute beim Nachbarverein.  

 
(06.11.2018) Eigene Fans stören, aber Wölfe setzen sich durch 

ESC Vilshofen gewinnt rassiges Landesliga-Duell in Trostberg mit 4:2 – Gäste-Anhänger werfen Bengalos und müssen raus

Eine temporeiche, teils rassige und am Ende unglaublich spannende Eishockey-Partie bekamen am Sonntag über 500 Zuschauer im offenen Trostberger Eisstadion geboten. Als Sieger dieses Landesliga-Spiels gingen die Vilshofener Wölfe vom Eis.

Danach sah es zu Beginn nicht aus. Die Hausherren legten los wie die Feuerwehr, verbuchten bereits in den beiden ersten Minuten drei gefährliche Torschüsse, ehe der ESC überhaupt das erste Mal vor das gegnerische Gehäuse kam. Die Wölfe nahmen erst im Anschluss Fahrt auf, wobei Goalie Vinzenz Hähnel immer wieder im Blickpunkt des Geschehens stand und unzählige Male hervorragend hielt. In der 8.Minute hatte er gegen den tschechischen Angreifer Tobola beim 0:1 allerdings das Nachsehen. Vilshofen ließ sich vom Gegentor nicht entmutigen und erzielte durch Alexander Schwarz den Ausgleich. Kurz danach kam es zur ersten Unterzahlsituation für die Wölfe, die aber sehr gut verteidigten. Nur zwei Sekunden, nachdem sie wieder in voller Stärke auf dem Eis waren, schlug aber die Scheibe hinter Hähnel ein (16.). Nicht mal eine Minute später schloss Verteidiger Jaroslav Koma einen schnell vorgetragenen Angriff zum erneuten Ausgleich ab.

Im 2. Spielabschnitt drehte dann der ESC auf. Unterzahlsituationen wurden unbeschadet überstanden und im Spiel nach vorne zeigten die Wölfe immer wieder schnelle Kombinationen. In der 30. Minute steckte Angreifer Vladmir Gomow im Gewühl fest, wand sich aber heraus und schoss den Puck zur 3:2-Führung ein. Fünf Minuten später war es abermals der Routinier, der mit einem sehenswerten Treffer ins Kreuzeck erhöhte. Die Chiefs konnten im Mittelabschnitt nichts entgegensetzen.

Zu Beginn des letzten Drittels kam es zu unschönen Szenen im Vilshofener Fanblock. In der Gruppe von mehr als 50 Schlachtenbummlern, die das eigene Team unermüdlich anfeuerten, gab es ein paar Unbelehrbare, die trotz Stadionsprecher-Ansage einige Bengalos abbrannten. Das Spiel wurde unterbrochen, die Störenfriede mussten das Stadion verlassen. Was die restlichen Fans nicht davon abhielt, mitzugehen und die Mannschaft weiter lauthals zu unterstützen. Die Wölfe waren von diesem Vorfall offensichtlich beeindruckt. Es schlichen sich kleinere Fehler ein, die zu Strafen führten und die letzten 20 Minuten extrem spannend machten. Am Ende sorgten aber das sehr gute Unterzahlspiel und ein Goalie in Topform für einen viel umjubelten 4:2-Sieg. - rmo

TSV Trostberg – ESC Vilshofen 2:4 (2:2, 0:2, 0:0)/ Tore: 0:1 Tobola (7:58), 1:1 Schwarz (12:56/ Franz), 2:1 Jelinek (15:31), 2:2 Koma (16:21/ Neupert, Gomow), 2:3 Gomow (29:01/ Neupert), 2:4 Gomow (34:48/ Artmann, Neupert). – Strafminuten: 12 / 22+10. 

 
(04.11.2018) Wölfe besiegen die Chiefs 

TSV Trostberg - ESC Vilshofen 2:4 (2:2, 0:2, 0:0). Torschützen für die Wölfe waren Gomow(2), Koma und Schwarz. (Strafminuten: TSV 12, ESC 22+10)  

 
(04.11.2018) 5.Spieltag Landesliga Gruppe 1  

Fr., 02.11., ESV Waldkirchen - EV Moosburg 4:5 n.P.
Fr., 02.11., EHC Bad Aibling - TSV Trostberg 6:4
Fr., 02.11., ESC Hassfurt - VER Selb 1b 4:1
Fr., 02.11., ERSC Amberg - EV Dingolfing 6:1
Fr., 02.11., SE Freising - EC Pfaffenhofen 5:4 n.V.
So., 04.11., TSV Trostberg - ESC Vilshofen 2:4
So., 04.11., ESV Waldkirchen - SE Freising 1:2
So., 04.11., EV Dingolfing - VER Selb 1b 4:7
So., 04.11., ERSC Amberg - EHC Bad Aibling 10:1
So., 04.11., ESC Hassfurt - EC Pfaffenhofen 0:1

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(03.11.2018) Chiefs favorisiert 

Eishockey-Landesliga: Vilshofener Wölfe gastieren am Sonntag im offenen Eisstadion in Trostberg

Am morgigen Sonntag (17.30 Uhr) müssen die Vilshofener Wölfe beim TSV Trostberg antreten. Für die Chiefs, genauso wie Vilshofen mit einem offenen Eisstadion, wird es das erste Heimspiel sein. In den bisherigen drei Partien setzte es für die Oberbayern drei Niederlagen. Diese fielen dabei immer relativ knapp aus. Das 5:7 in Haßfurt sowie das 3:6 in Amberg waren überraschend, aber auch das 3:5 in Freising ließ aufhorchen.

Das eigene Saisonziel lautet Klassenerhalt, erscheint jedoch ein wenig tiefgestapelt, noch dazu die Chiefs auf die Dienste von drei Kontingentspielern setzen. Neben dem US-amerikanischen Goalie Dax Deadrick (24) sind es auch die beiden Tschechen Antonin Jelinek (24, Stürmer) sowie Dominik Tobola (25). Letzterer kann sowohl Verteidiger als auch Stürmer spielen, hat bis jetzt in jeder Partie entweder ein Tor erzielt oder war noch an weiteren Treffern beteiligt. Dazu noch der starke Angreifer Wayne Grapentine sowie u.a. die alt-bekannten Feldner-Brüder sollten keinen Grund liefern, diesen Gegner zu unterschätzen.

Auf Seiten des ESC werden mit Milan Blaha sen., nach seiner Spieldauerstrafe in Moosburg gesperrt, und dem verletzten Angreifer Anton Pertl zwei Akteure fehlen. Um dieses Mal die volle Punktausbeute zu holen, wird eine starke Leistung notwendig sein. - rmo

(aus PNP, vom 03.11.2018)  

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