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NACHRICHTEN NOVEMBER 2013
 
(30.11.2013) ESC-Wölfe sollten das stärkere Rudel sein 

Eishockey-Landesliga: Vilshofen Favorit gegen Selber Wölfe / Gäste bislang überwiegend klar besiegt

In den bisherigen acht Spielen der Landesliga Nord/Ost traten die Vilshofener Wölfe sechsmal in der Fremde an, wodurch mit Sicherheit die heimischen Eishockey-Fans leicht in "Entzug" geraten sind. Sie werden ab dem morgigen Sonntag und dann durchgehend bis zum 3. Januar mit insgesamt fünf Heimspielen in Serie versorgt. Den Auftakt macht die 1b-Mannschaft des Oberligisten VER Selb. Die Oberfranken stehen aktuell auf dem 7.Tabellenplatz und mussten in ihren bisherigen sieben Partien bereits sechs, teils sehr deutliche, Niederlagen (u.a. 1:12 in Passau und 1:13 in Amberg) hinnehmen. Einzig gegen den DEC Inzell holten sie einen 8:5-Heimsieg.Somit könnten die Porzellanstädter der richtige Aufbaugegner für die Wölfe sein, die ja am vergangenen Wochenende in Amberg und Dingolfing eine doppelte Nullnummer hinnehmen mussten. Dennoch heißt es, den Namensvetter (Selber Wölfe) nicht zu unterschätzen. Immerhin haben die Gäste auch sehr erfahrene Spieler an Bord. Der 40-jährige Tscheche Petr Polesny hat während seiner Laufbahn in über 250 Spielen weit mehr als 450 Skorerpunkte gemacht und Cracks wie Sascha Jaworin und Elko Porzig haben die großen Zeiten beim ERC Selb in der Oberliga mitgemacht.Davor braucht sich das Team von Coach Christian Zessack jedoch nicht zu verstecken. Schon einige Male haben die Vilshofener Sturmreihen gezeigt, was sie können, und wenn die Verteidigung nichts anbrennen lässt, sollte dem nächsten Dreier nichts im Wege stehen. Spielbeginn am morgigen Sonntag im Vilshofener Eisstadion ist wie gewohnt um 17.15 Uhr. − rmo

(aus PNP, vom 30.11.2013)  

 
(27.11.2013) Doppelte Nullnummer für Vilshofener Wölfe 

Am Sonntag gegen Selb will der ESC alles gut machen
Von Robert Moser

Am vergangenen Freitag gab es für die Wölfe beim ERSC Amberg nichts zu holen. Am Ende bedeutete das 2:4 gegen die Oberpfälzer die erste Punktspielniederlage. Zwei Tage später beim unangefochtenen Tabellenführer EV Dingolfing gab es sogar eine 0:7 Abfuhr. Auch wenn am Ende die Null vorne stand, hatten die Wölfe einige Torchancen und wenn sie nicht am glänzend aufgelegten Goalie Hähnel scheiterten, dann war spätestens bei Pfosten oder Latte Schluss. Die BMW-Städter zeigten, dass sie zu Recht ganz oben in der Tabelle stehen und wohl auch für längere Zeit stehen werden. Nun heißt es in dieser Woche für das Team von Coach Christian Zessack, die Wunden zu lecken, die Wehwehchen, die man sich in beiden Spielen eingehandelt hat, verheilen zu lassen und Kraft zu tanken, um am kommenden Sonntag der 1b Mannschaft vom VER Selb in voller Kraft entgegen zu treten. Die Porzellanstädter haben in ihren bisherigen sieben Punktspiele erst ein Spiel gewonnen (8:5 gegen Inzell) und bei den sechs Niederlagen teils heftige, zweistellige Packungen einstecken müssen. Kapitän Matthias Zillinger und seine Nebenleute müssen in ihrem einzigen Spiel des Wochenendes drei Punkte einfahren um sich nicht vorzeitig aus dem Kreis der Dingolfing-Verfolger zu verabschieden.

(aus PAWO, vom 27.11.2013)  

 
(26.11.2013) Gasthürden für Wölfe zu hoch 

Eishockey-Landesliga: Vilshofen verliert in Amberg und Dingolfing

von Robert Moser

Die beiden – im Vorhinein als schwer prognostizierten – Auswärtspartien in Amberg und Dingolfing bescherten den Vilshofener Wölfen die ersten Niederlagen in der Eishockey Landesliga-Saison.Am Freitag zeigten sich die gastgebenden Amberger gut erholt von ihrer vorherigen Niederlage in Passau und ließen die Vilshofener Wölfe von Beginn an nicht ins Spiel kommen. Mehr Leidenschaft, eine bessere kämpferische Einstellung und bessere Torchancen brachten die Hausherren zur 2:0-Führung nach dem 2. Drittel.Richtig gefährlich wurde der ESC in Überzahlsituationen – was dann im letzten Spielabschnitt binnen drei Minuten durch zwei Tore von Philipp Weinzierl und Manuel Bayer zum zwischenzeitlichen 2:2 Ausgleich führte. Danach verstrickte man sich aber selbst in unnötige Strafzeiten, kassierte in der 55. Minute das 3:2 und konnte in der spannenden Schlussphase nicht mehr entscheidend entgegen wirken. 100 Sekunden vor Schluss machte Amberg den Endstand von 4:2 perfekt.Dass es am Sonntag beim EV Dingolfing nicht unbedingt leichter werden würde, war allen im Wolfsrudel bewusst.

Trotz einiger angeschlagener Spieler trat man dennoch zuversichtlich beim mit makelloser Weste dastehenden Tabellenführer an. Dieser legte auch gleich los wie die Feuerwehr. Ohne einen eigenen Torschuss abzugeben, lag das Team von ESC-Coach Zessack bereits nach 158 Sekunden mit 0:2 in Rückstand. Im Anschluss versuchte man ins Spiel zu kommen, was jedoch von den stets schnell agierenden BMW-Städtern immer wieder unterbunden wurde. Erst gegen Ende des ersten Spielabschnitts gelang es den Wölfen ernste Torschüsse abzugeben, wobei es nur zu einem Pfostenkracher durch Markus Simbeck reichte.Im zweiten Drittel sah man die Wölfe, die sich noch lange nicht geschlagen geben wollten, durchaus auf Augenhöhe. Nur hatte EVD-Goalie Hähnel einen absoluten Sahnetag erwischt und fischte einen Schuss um den anderen gekonnt runter. Sein Gegenüber Alexander Krenn sah beim 3:0 hingegen nicht besonders glücklich aus (34.) und mit dem 4:0 60 Sekunden vor der Pausensirene war die Vorentscheidung gefallen.In der 42. Minute erhöhten die BMW-Städter auf 5:0, was die Wölfe nicht dazu bewegte, den Spielbetrieb einzustellen. Sie versuchten alles, liefen, kämpften, schossen, endeten aber immer wieder bei Hähnel. An diesem Abend hätte man höchstwahrscheinlich noch drei Stunden weiterspielen können, ohne den Puck in den Maschen zu versenken. Dagegen traf der EVD noch zwei Mal (50., 55.). Sein Sieg fiel dennoch ein wenig zu hoch, der Spielverlauf hätte eigentlich ein für die Vilshofener günstigeres Resultat erwarten lassen.

(aus PNP, vom 26.11.2013)  

 
(24.11.2013) Wölfe erhalten deutliche Abfuhr 
EV Dingolfing - ESC Vilshofen 7:0 (2:0, 2:0, 3:0). (Strafminuten: EVD 20, ESC 10) 

 
(24.11.2013) 7. Spieltag Landesliga Nord/Ost  
Fr., 22.11., EV Pegnitz - EHF Passau Black Hawks 7:4
Fr., 22.11., SE Freising - EV Dingolfing 1:6
Fr., 22.11., DEC Inzell - EV Regensburg 1b 3:0
Fr., 22.11., ERSC Amberg - ESC Vilshofener Wölfe 4:2
So., 24.11., TSV Trostberg - ERSC Ottobrunn 5:2
So., 24.11., EV Dingolfing - ESC Vilshofener Wölfe 7:0
So., 24.11., DEC Inzell - SE Freising 3:9
So., 24.11., EC Bad Kissingen - VER Selb 1b 5:2

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(22.11.2013) Wölfe lassen sich von Löwen beißen 
ERSC Amberg - ESC Vilshofen 4:2 (1:0, 1:0, 2:2). Torschützen für die Wölfe waren Bayer und Weinzierl. (Strafminuten: ERSC 17+30, ESC 20+20)  

 
(22.11.2013) Vilshofener Wölfe hart gefordert 

Eishockey-Landesliga: Gastspiele in Amberg und Dingolfing

Die Vilshofener Wölfe müssen sich heute, Freitag, zum Spitzenspiel der Eishockey-Landesliga Nord/Ost den Wild Lions vom ERSC Amberg stellen.Die Gastgeber erwiesen sich in dieser Spielzeit als das bisher einzige Team, das mit den Top 3 aus Niederbayern, zumindest in der Tabelle, mithalten konnte. Vergangenen Sonntag mussten die Wilden Löwen beim 3:8 in Passau ihre erste Niederlage hinnehmen. Dabei präsentierten sie sich sogar zwei Drittel lang gut, ehe ihnen die Black Hawks im letzten Abschnitt den Garaus machten. Nebenbei erhielt Verteidiger Radant eine Spieldauerstrafe und wird gegen die Wölfe fehlen. Nachdem der Kader der Oberpfälzer jedoch genug an Spielermaterial bietet, sollte dieser Ausfall gut zu kompensieren sein.Das Team von ESC-Coach Zessack wird vor allem auf die beiden Topskorer Daniel Krieger und Tomas Slama aufpassen müssen. Der erst 24-jährige Krieger ist ein Amberger Urgestein, hingegen ist der Tscheche Slama neu beim ERSC. Die letzten drei Jahre spielte er beim HCA Toulon in der 3. Französischen Liga und machte dabei in 60 Partien 83 Punkte (37 Tore, 46 Assists). Um ihn in Schach zu halten, wäre es nicht schlecht, wenn bei den Wölfen der zuletzt angeschlagene Verteidiger Nils Hanfstingl wieder auflaufen könnte.Die Wölfe hoffen auf den einen oder anderen Punkt. Diese könnten extrem wichtig werden, da es zwei Tage darauf in Dingolfing zum absoluten Spitzenspiel kommt. Die heimischen Isarraten dominieren die Liga von Beginn an und stehen derzeit auf Platz 1. Sieben Siege in sieben Spielen mit dabei 60 erzielten Toren sind ein "Wort". Am heutigen Abend könnten die BMW-Städter in Freising noch einen weiteren Erfolg draufpacken. Diese Hürde sollte aber auch relativ leicht genommen werden, da der ohnehin nicht schwache, letztjährige Meisterkader im Sommer mit Erl, Harrer, Haschberger und Popp (alle vom EV Moosburg) sowie Braun und Obermeier (beide EV Bruckberg) noch zusätzlich verstärkt wurde.Auch wenn Vorbereitungsspiele kein Gradmesser sein sollten, haben die Wölfe Ende September bei der 2:4-Niederlage am gleichen Ort schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf die Dingolfinger Stärken erhalten. Den Vilshofenern steht also alles andere als ein gemütlicher Sonntags-Spaziergang bevor, vielleicht wird es aber auch ein gelungener Abschluss im "heißen" Monat November, in dem bisher alles so gut lief. − rmo

(aus PNP, vom 22.11.2013)  

 
(20.11.2013) Wölfe fahren weiter in der Erfolgsspur 

Wochenende der Wahrheit für den ESC Vilshofen

Von Robert Moser

Die Wölfe siegten am vergangenen Freitag gegen die Black Bears nicht aufgrund einer großartigen spielerischen Leistung, sondern wegen ihres unbändigen Willens. Die Gäste zeigten sich über weite Phasen als schneller und kompakter, konnten jedoch einige Überzahlsituationen nicht nutzen. Stattdessen verwickelten sie sich selber in Scharmützel und schwächten sich durch unnötige Strafen selbst. Diese wiederum lieferten dem ESC die Möglichkeiten das Ergebnis zu drehen, was dann auch Robert Vavroch mit dem 4:3 Siegtreffer gelang.

Am kommenden Wochenende stehen für die Wölfe zwei harte Auswärtspartien auf dem Programm. Freitags muss man zunächst beim ERSC Amberg antreten. Die Oberpfälzer zeigen sich bisher als hartnäckigster Verfolger der Niederbayerischen Trojka in der Landesliga Nord/Ost. Am Sonntag verloren sie ihr Spiel bei den Passau Black Hawks zwar mit 3:8, haben aber bei ihrem 4:2 gegen Freising und vor allem beim 8:1 in Bad Kissingen gezeigt, dass man mit ihnen rechnen muss.

Zwei Tage später geht es zum Tabellenführer EV Dingolfing. Die heimischen Isarrats dominieren von Beginn an die Liga und stehen derzeit mit sieben Siegen aus sieben Spielen überragend auf Platz 1. Vor dieser Saison verstärkten die BMW-Städter den Meisterkader des Vorjahres noch mit einigen gestandenen Kufen-Cracks und zeigten dem ESC bereits beim 4:2 Sieg in der Vorbereitung die Grenzen auf. Am kommenden Wochenende wird sich zeigen, ob die Wölfe in dieser Spielzeit weiter an der Spitze mitmischen werden.

(aus PAWO, vom 20.11.2013)  

 
(19.11.2013) Vilshofen nicht gut, dafür effektiv – Siegtor acht Sekunden vor Ende 

Landesliga Nord/Ost: 4:3 gegen Freising / 95 Strafminuten

Eine Sportweisheit besagt, dass Spitzenmannschaften auch die schlechten Spiele gewinnen. Wenn es danach geht, dann sind die Vilshofener Wölfe in dieser Landesliga-Saison auf alle Fälle ein Topteam. Denn was sie am Freitag den ca. 150 Zuschauern über weite Phasen des Spiels gegen die SE Freising gezeigt haben, war keine besonders gute Leistung. Dennoch reichte es zu einem 4:3-Sieg.

Gleich in der ersten Unterzahlsituation kassierte man das 0:1 (6.). Im Anschluss war es ein offenes Spiel. Erst in der 17. Minute glich ESC-Verteidiger Matthias Murr in eigener Überzahl nach Zuspiel von Robert Suchomski mit einem Heber unter die Latte aus. Danach erhofften sich die Fans vergeblich einen Umschwung im Spiel der Wölfe. Zunächst bremsten die Drittelpause und danach die Oberbayern den Vortrieb der Hausherren. In der 24. Minute konnte Alexander Krenn mit einer grandiosen Parade noch Schlimmeres verhindern, aber zwei Minuten später war kein Kraut mehr gewachsen gegen das 2:1 der Black Bears.

Danach gerieten die Unparteiischen zunehmend in den Blickpunkt. Mit einigen unverständlichen Entscheidungen zogen sie sich den Unmut beider Fanlager als auch beider Mannschaften zu, was natürlich die Anzahl der Strafbankbesuche sofort erhöhte. Erst handelte sich Markus Simbeck eine 10-Minuten-Disziplinarstrafe ein, als er einen Wechselfehler der Gäste monierte (31.). Als Joachim Neupert kurze Zeit danach ebenfalls in der Kühlbox war, erhöhten die Schwarzbären auf 3:1. Nur zwölf Sekunden später kassierte Markus Ruderer eine weitere Strafe, und noch während er dort saß, kam auch noch Manuel Bayer auf einen zweiminütigen Besuch vorbei. Freising nutzte diese Überzahlmöglichkeiten nicht. Stattdessen verwickelte man sich ebenfalls in strafbare Aktionen bzw. in Diskussionen mit den Referees, was auch auf der Strafbank zu Platzproblemen führte.

Matthias Zillinger war es, der eine unübersichtliche Situation zum 2:3-Anschluss ausnutzte (38.). Ab diesem Zeitpunkt schien es, dass sich die Wölfe ihrem Schicksal doch nicht ergeben wollten. Kurz nach dem nächsten Pausentee markierte Philipp Weinzierl mit einem harten und platzierten Schuss von der Blauen Linie den Ausgleichstreffer. Danach deckten die Vilshofener Angreifer das gegnerische Tor mit Schüssen ein. Gästetorhüter Konstantin Bertet wuchs über sich hinaus und war mit hervorragenden Paraden bester Mann auf dem Eis. Umso unverständlicher, dass ausgerechnet ihm 69 Sekunden vor Ende der Partie die Sicherungen komplett durchbrannten. Als einer der beiden Schiedsrichter auf ein Tor der Wölfe entschied, warf Bertet sein Gehäuse um und schleuderte es gegen die Bande hinter sich – Matchstrafe! Noch während er das Eis verließ und der 2.Torhüter der SEF seinen Platz einnahm, wurde das zuvor noch gegebene Tor pikanterweise annulliert.

Da sich zu diesem Zeitpunkt bereits zwei Freisinger auf der Strafbank befanden, spielten die Wölfe die restliche Dauer in 5:3-Überzahl und Robert Vavroch machte acht Sekunden vor dem Ende den viel umjubelten 4:3-Siegtreffer. Die Vilshofener Fans feierten ihn und den Rest des Teams noch lange nach dem Spiel. Dieses wurde an sich von beiden Seiten sehr fair geführt und umso mehr stellt sich die Frage, wie es zu insgesamt 95 Strafminuten (ESC 16+10, SEF 49+20) kommen konnte. − rmo

(aus PNP, vom 19.11.2013)  

 
(17.11.2013) 6. Spieltag Landesliga Nord/Ost  
Fr., 15.11., ESC Vilshofener Wölfe - SE Freising 4:3
Fr., 15.11., EV Regensburg 1b - EHF Passau Black Hawks 1:3
Fr., 15.11., ERSC Ottobrunn - DEC Inzell 3:6
So., 17.11., TSV Trostberg - EV Dingolfing 4:6
So., 17.11., EV Pegnitz - DEC Inzell 11:3
So., 17.11., EHF Passau Black Hawks - ERSC Amberg 8:3
So., 17.11., SE Freising - EC Bad Kissingen 3:4 n.P.

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(16.11.2013) Wölfe besiegen Bären 
ESC Vilshofen - SE Freising 4:3 (1:1, 1:2, 2:0). Torschützen für die Wölfe waren Murr, Vavroch, Weinzierl und Zillinger. (Strafminuten: 16+10, SEF 49+20) 

 
(15.11.2013) ESC-Wölfe: Polster anlegen vor Topspielen 

Eishockey-Landesliga N/O: Vilshofen erwartet heute Freising, nächste Woche geht’s nach Amberg und Dingolfing

Begegnung der "Raubtiere" in der Eishockey-Landesliga Nord/Ost: Am heutigen Freitagabend (19.30 Uhr) kommen die Black Bears von der SE Freising ins Vilshofener Eisstadion. Gegen die Domstädter kam es in den vergangenen Spielzeiten immer zu sehr umkämpften Begegnungen mit engen Resultaten. Letztes Jahr gab es mit 2:2 und 4:4 sogar zwei Unentschieden – wobei das seit der neuen Saison aufgrund der neuen Drei-Punkte-Regelung nicht mehr möglich ist.Beachtenswert ist der Umstand, dass es in den bisherigen 26 Partien der Landesliga Nord/Ost kein einziges Penaltyschießen gab und alle Spiele nach der regulären Spielzeit von 60 Minuten entschieden wurden. Dies ist sicherlich auch das Ziel von Trainer Christian Zessack und seinem Team. Obwohl die Oberbayern aufgrund fehlendes Eises in ihrer heimischen Arena etwas holprig gestartet sind, sich zwei Spielabsagen zu ihrer 2:4-Niederlage in Amberg und einem 6:0-Sieg zuletzt in Regensburg gesellten, wird keiner auf die Idee kommen, die "Schwarzbären" zu unterschätzen. Die ohnehin gut besetzte Mannschaft des Vorjahres wurde mit Tobias Vogl (EHC Waldkraiburg), Maximillian Kober (ESC Holzkirchen), Matthias Klatt (EV Dingolfing), Robert Huber (EC Pfaffenhofen) und Dennis Martindale (TEV Miesbach) ansprechend erweitert. Letztgenannter besetzt als Kanadier die Kontingentstelle und war sowohl bei seinen früheren Vereinen – u.a. Pfaffenhofen, Schweinfurt, Bayreuth – als auch bei verschiedenen Mannschaften in Frankreich immer ganz vorne in der Skorerwertung. Ihm wird heute Abend besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden.Gut, dass der zuletzt in Bad Kissingen gesperrte Wölfe-Verteidiger Philipp Weinzierl ab 19.30 Uhr wieder mit von der Partie sein wird. Hier gilt es, die bisherige Siegesserie auszubauen, bevor es am nächsten Wochenende zu beiden Spitzenspielen in Amberg und Dingolfing kommen wird. − rmo

(aus PNP, vom 15.11.2013)  

 
(13.11.2013) Wölfe reiten derzeit auf der Erfolgswelle 
Nachdem am vergangenen Wochenende die Wölfe ihre beiden Auswärtsspiele gewonnen haben (8:2 in Ottobrunn und 5:1 in Bad Kissingen), stehen sie nun auf Platz 2 in der Landesliga Nord/Ost. Man muss schon tief im Historienfundus des ESC Vilshofen graben, um fünf Siege in den fünf ersten Partien einer Saison zu finden. Möglicherweise gab es so eine Serie noch gar nicht, aber für die Vilshofener Fans darf diese ruhig noch weitergehen. Am kommenden Freitag spielen die Wölfe vor eigenem Publikum gegen die Black Bears von der SE Freising. In den letzten Jahren kam es immer zu recht knappen Ergebnissen. Vergangene Saison waren es mit 2:2 und 4:4 sogar zwei Unentschieden. Dies ist mit der neuen 3-Punkte-Regelung gar nicht mehr möglich, soll aber aus Sicht des ESC sicherlich nicht der Anspruch sein. Die Gäste sind aufgrund fehlenden Eises in der heimischen Arena etwas holprig gestartet. Zu zwei Spielabsagen gesellen sich eine 2:4 Niederlage in Amberg und zuletzt ein 6:0 Sieg in Regensburg. Dort hatte der ESC „nur“ mit 2:0 gewonnen. Coach Zessack und sein Team sind gewarnt die Domstädter nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und werden mit Sicherheit alles geben um weiterhin auf der Erfolgswelle zu reiten.

(aus PAWO, vom 13.11.2013) 

 
(12.11.2013) Beißwütige Vilshofener Eishockey-Wölfe 

Landesliga Nord/Ost: ESC ist auch nach fünf Spielen noch makellos – 8:2 in Ottobrunn, 5:1 in Bad Kissingen

Die Eishockey-Wölfe des ESC Vilshofen können derzeit kaum ihren Hunger stillen – nach zwei weiteren Erfolgen auf fremdem Eis bleibt das Team ganz vorn dabei in der Landesliga Nord Ost.

Beim ERSC Ottobrunn hielt sich die Truppe von Trainer Christian Zessack mit 8:2 schadlos. Dabei konnte der Coach auch dieses Mal nicht aus dem Vollen schöpfen, denn mit Adrian Kustor und Matthias Murr fehlten wieder zwei Verteidiger. Obwohl sich die Oberbayern als sehr harmlose Gastgeber präsentierten, erwies es sich als gut, dass Manuel Bayer und Philipp Weinzierl wieder in der Mannschaft waren und der Abwehrreihe eine gewisse Stabilität gaben. Einzig dortige Fehler eröffneten den Ottobrunner Igeln Torchancen. Dagegen war die ESC-Abteilung Attacke am Freitag ganz wach und nutzte gegnerische Scheibenverluste eiskalt aus. In der 3.Minute markierte Markus Ruderer die Führung. Vier Minuten später erhöhte Matthias Zillinger mit einem strammen Schuss auf 2:0 und in der 9. Minute war es wieder Ruderer, der zum 3:0 traf. Im Anschluss ließen die Wölfe die Scheibe und den Gegner laufen und deckten ihren ehemaligen Goalie-Kollegen Schimpfhauser kräftig mit Schüssen ein. Zwischendurch schlich sich im Wolfsrudel der Schlendrian ein, wodurch die Hausherren in der 16. Minute zum 1:3 kamen. Rund 100 Sekunden später stellte Robert Vavroch mit dem 4:1 den Drei-Tore-Vorsprung wieder her. Kurz nach dem Pausentee war es Weinzierl, der mit einem sehenswerten Alleingang das 5:1 erzielte. Danach lag es in erster Linie an Schimpfhauser, dass die Wölfe für längere Zeit nicht jubeln konnten. Zur Mitte des Spiels gewährte man dem Gastgeber zwar das 2:5 jedoch erhöhte Robert Suchomski in der 34. Minute zum 6:2. Im letzten Drittel war Ottobrunn weit davon entfernt, noch eine Ergebniskorrektur vorzunehmen. Eher im Schongang spielte der ESC die restlichen 20 Spielminuten souverän runter. In der 49. Minute machte Markus Simbeck mit einem platzierten Schuss von der Blauen Linie das 7:2 und Vavroch setzte drei Minuten später den Endpunkt. Einziger Wermutstropfen in der ansonsten von beiden Seiten sehr fair geführten Partie war eine Spieldauerstrafe wegen hohen Stocks gegen Weinzierl. Gerade er sollte ein wichtiger Baustein für das Sonntagsspiel in Bad Kissingen sein.

Nachdem am Sonntag Kustor und Murr wieder mit von der Partie waren, musste Trainerfuchs Zessack keine weiteren "ehemaligen" Spieler für einen Ausflug in die unterfränkische Kurstadt Bad Kissingen überzeugen. Als die Wölfe in der 5.Minute die Scheibe aus der eigenen Zone nicht rausbekamen, erzielten die Hausherren, die sich ebenfalls Wölfe nennen, die 1:0 Führung. Drei Minuten später glich Vavroch nach schönem Zuspiel von Simbeck und Verteidiger Nils Hanfstingl zum 1:1 aus. Obwohl die ESC-Wölfe im Drittel spielbestimmend waren, kam es zu keinen weiteren Toren. Im zweiten Spielabschnitt dauerte es dann noch 14 Minuten, bis die schwarze Scheibe wieder im Netz zappelte. Das dann aber richtig. Das 2:1 für Vilshofen erzielte Vavroch. Drei Minuten später erhöhte Ruderer auf 3:1 und Suchomski markierte 60 Sekunden später den vierten Gästetreffer, als er mustergültig von Vavroch und Simbeck bedient wurde. Im letzten Drittel vergab Simbeck zunächst einen Penalty (48.), bevor er in der 54. Minute zum 5:1-Endstand einschob.

Nachdem sich die Vilshofener Wölfe auch von ihren "Artgenossen" nicht haben beißen lassen, stehen sie mit fünf Siegen aus ihren ersten fünf Punktspielen auf Tabellenplatz zwei. An der Spitze befindet sich der EV Dingolfing, und die Passau Black Hawks komplettieren als Tabellendritter die Niederbayerische Vorherrschaft in der Landesliga Nord/Ost. − rmo

(aus PNP, vom 12.11.2013)  

 
(10.11.2013) Wölfe lassen sich von Artgenossen nicht beißen 
EC Bad Kissingen - ESC Vilshofen 1:5 (1:1, 0:3, 0:1). Torschützen für die Wölfe waren Vavroch(2), Ruderer, Simbeck und Suchomski. (Strafminuten: EC 8, ESC 8) 

 
(10.11.2013) 5. Spieltag Landesliga Nord/Ost  
Fr., 08.11., SE Freising - TSV Trostberg abgesagt --> neuer Termin Fr., 14.02.2014
Fr., 08.11., EV Regensburg 1b - ERSC Amberg 3:8
Fr., 08.11., ERSC Ottobrunn - ESC Vilshofener Wölfe 2:8
So., 10.11., EV Pegnitz - TSV Trostberg 11:5
So., 10.11., EV Dingolfing - VER Selb 1b 10:2
So., 10.11., EV Regensburg 1b - SE Freising 0:6
So., 10.11., EHF Passau Black Hawks - DEC Inzell 12:0
So., 10.11., EC Bad Kissingen - ESC Vilshofener Wölfe 1:5

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(08.11.2013) Wölfe siegen in Ottobrunn 
ERSC Ottobrunn - ESC Vilshofen 2:8 (1:4, 1:2, 0:2). Torschützen für die Wölfe waren Ruderer(2), Vavroch(2), Simbeck, Suchomski, Weinzierl und Zillinger. (Strafminuten: ERSC 2, ESC 9+20) 

 
(08.11.2013) ESC-Wölfe jagen in fremden Revieren 

Eishockey-Landesliga: Vilshofen am Freitag in Ottobrunn und am Sonntag in Bad Kissingen

Der weiter ungeschlagene Eishockey-Landesligist ESC Vilshofener Wölfe geht am Wochenende in fremden Revieren auf Punktejagd. Nach dem Derby-Sieg gegen die Passau Black Hawks ist das Team um Trainer Christian Zessack guter Dinge, auch in Ottobrunn bzw. Bad Kissingen Beute zu machen.

Schon heute Abend geht es zum ERSC Ottobrunn. Die Oberbayern, in der vergangenen Saison noch sportlicher Absteiger, durften zwar über den Grünen Tisch in der Landesliga bleiben, darben aber in dieser Spielzeit schon wieder im Tabellenkeller. In ihren bisherigen drei Spielen, in Bad Kissingen und in Passau sowie gegen Dingolfing, gab es jeweils eine deutliche Niederlage und jedes Mal neun Gegentore. Damit dies nicht auch gegen den ESC passiert, soll offenbar der ehemalige Wölfe-Keeper Manuel Schimpfhauser das Tor der Münchner hüten. Auch wenn er seinen früheren Kollegen die Tour vermasseln möchte, muss die Zessack-Truppe diese Aufgabe als lösbar sehen.

Zwei Tage später, am Sonntag, geht das Wölfe-Rudel in Bad Kissingen auf Punktejagd. Die Unterfranken sind ein definitiv anderes Kaliber, obwohl sie in der vergangenen Saison ebenfalls gegen den Abstieg gespielt hatten. Während des Sommers wurde der Kader gezielt verstärkt. Die Kurstädter gelten deshalb als Kandidat für die vorderen Tabellenplätze. Von den Neuzugängen ist speziell Roman Nikitins herauszuheben. Der gebürtige Lette agiert als Spielertrainer und Torjäger. In zweiter Funktion hat er im vergangen Jahr für Mitterteich in 27 Spielen unglaubliche 96 Scorerpunkte (38 Tore und 58 Assists) erzielt. Er wird Verteidigungsreihen der Wölfe gehörig beschäftigen. Dennoch ist Bad Kissingen verwundbar. Neben drei Siegen gab es auch Niederlagen gegen Passau und zuletzt gegen Amberg.  − rmo

(aus PNP, vom 08.11.2013)  

 
(06.11.2013) Spannung auf dem Eis: Wölfe stutzen den Hawks die Flügel 

Landkreis-Derby: Vilshofen bezwang Passau

700 Zuschauer kamen ins Eisstadion nach Vilshofen zum Derby der Wölfe gegen die Black Hawks aus Passau – und sie mussten zu keiner Sekunde ihr Kommen bereuen, da ihnen ein großartiges Eishockeyspiel und tatsächlich Spannung bis zur letzten Minute präsentiert wurde. Am Ende stutzten die Wölfe den Habichten die Flügel: Dem 3:2 Führungstreffer in der 57. Minute folgte knapp eine Minute vor Ende des Spiels ein Empty Net Tor durch Markus Simbeck und besiegelte vorerst einmal die Eishockey-Kräfteverhältnisse im Landkreis. Dieser und der 8:5-Sieg am Freitag gegen Inzell wecken natürlich Begehrlichkeiten beim Vilshofener Anhang gewisse, welche am kommenden Wochenende gleich zweimal in der Fremde erfüllt werden müssen. Am Freitag steht der ESC vor einer durchaus lösbaren Aufgabe beim Tabellenletzten aus Ottobrunn. Die zweite Auswärtsfahrt des Wochenendes, dann am Sonntag, führt die Wölfe nach Bad Kissingen. Die Kurstädter stehen derzeit in der Tabelle vor Vilshofen. Dass sie dennoch nicht unverwundbar sind, zeigen neben drei Siegen auch zwei Niederlagen jeweils zu Hause gegen Passau und zuletzt gegen Amberg.

So ärgerlich die Niederlage gegen Vilshofen auch ist, ein Beinbruch ist sie für die Black Hawks keiner. Spielerisch waren die Hawks den Wölfen am vergangenen Sonntag eigentlich überlegen, doch wenn man zahlreiche hochkarätige Chancen nicht nutzt, so steht man am Ende ohne Punkte da. Daran gilt es nun, bei den Black Hawks zu arbeiten. Das angeknackste Selbstbewusstsein lässt sich aber schon am Sonntag wieder aufbauen. Der DEC Innzell zählt sicher zu den schwächeren Gegnern in der Landesliga. Wie bereits in früheren Jahren setzen die Oberbayern in erster Linie auf eigene Nachwuchskräfte, die unter der Führung von Thomas Rumpeltes den Wiederaufstieg in die Landesliga geschafft haben. Dort läuft es allerdings noch nicht nach Wunsch und mit drei Niederlagen in den bisherigen drei Spielen steht der DEC tief im Tabellenkeller. Eine gute Gelegenheit für die Stürmer der Black Hawks also, sich ihr Selbstbewusstsein zurückzuerobern.

(aus PAWO, vom 06.11.2013)  

 
(05.11.2013) Wölfe stutzen Hawks die Krallen 

Eishockey-Landesliga Nordost: 4:2-Derbysieg des ESC Vilshofen gegen EHF Passau vor 700 Fans
von Robert Moser

Sechs Punkte am Wochenende, davon drei im Heimspiel gegen die EHF Passau Black Hawks – die Wölfe des ESC Vilshofen haben sich mit nun drei Siegen aus drei Spielen in der Spitzengruppe der Landesliga Nordost eingenistet.Beide Mannschaften hatten mit ihren Erfolgen am Freitag beste Werbung gemacht für das mit Spannung erwartete Derby im Vilshofener Eisstadion, zu dem dann auch mehr als 750 Fans pilgerten. Dass die Wölfe dabei den Hawks die Krallen stutzten, war nicht unbedingt zu erwarten.Petrus hatte ein Einsehen mit den Eishockey-Fans, stellte den Dauerregen ab und bis Spielbeginn riss der Himmel sogar auf und der Wind legte sich fast gänzlich. Bestes Eishockey-Wetter also.Da auch dieses Mal Bayer und Weinzierl fehlten, reaktivierte Trainer Zessack kurzerhand Andreas Sagerer und Thomas Kulzer. Die Passauer legten los wie die Feuerwehr. Unterstützt von zahlreichem Anhang, fuhren sie einen Angriff um den anderen. Erst eine erste Überzahlsituation der Wölfe stoppte den Ansturm der Habichte. Genau da aber passierte es, dass Andreas Toth einen Pass abfing und den Konter zum 0:1 abschloss. Zwei Minuten später war es abermals Toth, der nun bei einer eigenen Überzahl zum 0:2 erhöhte.

Ab hier schwante den Vilshofener Anhängern Böses. Zunächst rückten sich jedoch die Unparteiischen in den Mittelpunkt und verteilten auf beiden Seiten einige Strafen. Dennoch kann man den Referees Moosbauer und Stauder ein Kompliment erteilen. Zwar waren manche ihrer Entscheidungen aus Sicht der Zuschauer sehr kleinlich, jedoch nahmen sie dem Spiel dadurch jegliches Potenzial an Aggressivität und stellten klar, dass an diesem Tag keine unnötigen Spielchen drin sein werden. Die hatte jedoch einen Feuerzeugwurf aus dem Zuschauerblock zur Folge was im Anschluss wegen Glassplittern auf dem Eis eine Unterbrechung des Spiels und eine vorzeitige erste Drittelpause nach sich zog. Mit dieser Aktion riss der Faden bei den Black Hawks, die mit der Rückkehr auf Eis das Toreschießen komplett einstellten. So war es Robert Suchomski, der in der 32.Minute den Anschluss markierte. Als 16 Sekunden später Simbeck gar das 2:2 besorgte, glich das Stadion einem Tollhaus.Beide Fan-Lager verhielten sich dennoch anständig.

Das letzte Drittel bot Spannung pur, wobei Passau den absoluten Siegeswillen vermissen ließ. Anders der ESC: Zunächst rettete Hawks-Goalie Zawatsky drei Mal in höchster Not, dann stocherte Andreas Sagerer die Scheibe zur 3:2 Führung der Wölfe über die Linie (56.). Jetzt war es ein Herzschlagfinale. Die Black Hawks entschieden sich gut eine Minute vor Schluss, den Torwart vom Eis zu nehmen. Wie ein Abbild des Freitagsspiels war es ausgerechnet Markus Simbeck, während des Spiels das ausgemachte Ziel Passauer Schmähungen, der die Scheibe eroberte und mutterseelenallein ins Herz der Black Hawks zum 4:2 beförderte. In den verbleibenden 53 Sekunden ließen Krenn und Co. nichts mehr anbrennen womit die Vilshofener Wölfe dieses Derby, so wie das erste seiner Art vor fast neun Jahren (7. November 2004), für sich entscheiden konnten.

(aus PNP, vom 05.11.2013)  

 
(03.11.2013) 4. Spieltag Landesliga Nord/Ost  
Fr., 01.11., EHF Passau Black Hawks - ERSC Ottobrunn 9:1
Fr., 01.11., EV Pegnitz - EV Regensburg 1b abgesagt --> neuer Termin So., 08.12.2013
Fr., 01.11., VER Selb 1b - EC Bad Kissingen 5:10
Fr., 01.11., DEC Inzell - ESC Vilshofener Wölfe 5:8
Sa., 02.11., EC Bad Kissingen - ERSC Amberg 1:8
So., 03.11., ESC Vilshofener Wölfe - EHF Passau Black Hawks 4:2
So., 03.11., EV Dingolfing - TSV Trostberg 8:3
So., 03.11., SE Freising - VER Selb 1b abgesagt --> neuer Termin So., 08.12.2013

Hier geht es zur Tabelle  

 
(03.11.2013) Wölfe sind Derbysieger 
ESC Vilshofen - EHF Passau Black Hawks 4:2 (0:2, 2:0, 2:0). Torschützen für die Wölfe waren Simbeck(2), Sagerer und Suchomski. (Strafminuten: ESC 20+10, EHF 16+20) 

 
(01.11.2013) Wölfe holen 3 Punkte in Inzell 
DEC Inzell - ESC Vilshofen 5:8 (0:1, 3:2, 2:5). Torschützen für die Wölfe waren Vavroch(4), Simbeck(2), Hanfstingl und Suchomski. (Strafminuten: DEC 16+40, ESC 26+10) 

 
(01.11.2013) Derby-Zeit: Vilshofen – Black Hawks 

Heimpremiere der Wölfe am Sonntag / ESC begegnet Fan-Abtausch mit mehr Sicherheitspersonal

Einen sportlich besseren und attraktiven Gegner könnte man sich kaum vorstellen – zum ersten Heimspiel der neuen Saison in der Eishockey-Landesliga Nord/Ost erwarten die Wölfe des ESC Vilshofen am Sonntag (17.15 Uhr) die Passau Black Hawks.Nach zwei Spielen in der Fremde, am vorletzten Wochenende mit einem 2:0-Sieg bei der 1b-Mannschaft von Regensburg und am heutigen Freitag beim DEC Inzell, kommt es bei der Heimpremiere zum mit Spannung erwarteten Landkreisderby. Das letzte Mal spielte man im Jahr 2006 gegeneinander um Punkte. Nach dem Aufstieg der EHF in die Bayernliga trennten sich die Wege der Rivalen für einige Spielzeiten. Während der ESC Vilshofen weiterhin in der Landesliga spielte, ist der Weg der Dreiflüssestädter über die Oberliga bis hin zum Rückzug in die Bezirksliga im vergangenen Jahr bekannt.Obwohl seit den damaligen Landesligaduellen einiges an Wasser die Donau runtergelaufen ist, spürte man auch in den Freundschaftsspielen der vergangenen Saison die nach wie vor bestehende Rivalität. Diese ist weniger auf als neben dem Eis zu finden. Während sich Spieler auf beiden Seiten seit Jahren kennen und schon unzählige Male gegeneinander als auch miteinander auf dem glatten Spieluntergrund standen, schwelt die immerwährende Konkurrenz in den Fanblocks. Seit Wochen rufen beide Fanlager auf diversen Internet Plattformen um Unterstützung ihrer Teams beim Derby auf. Unrühmlicher Höhepunkt, aus Sicht des Vilshofener Wolfrudels, waren vermehrt angebrachte Fan-Aufkleber der Black Hawks im Stadtgebiet Vilshofen. Dies wurde als eine Art Angriff auf eigenem Gebiet gewertet. Die Verantwortlichen des ESC Vilshofen wollen abseits der Eisfläche nichts dem Zufall überlassen und es kann mit einem verstärkten Einsatz von Sicherheitspersonal gerechnet werden.Das Hauptaugenmerk liegt dennoch weiterhin auf dem sportlichen Bereich. Die Black Hawks sind mit zwei Siegen (12:1 gegen Selb und 5:3 in Bad Kissingen) einwandfrei in die Saison gestartet und werden sicherlich eine der Mannschaften sein, die sich im vorderen Tabellendrittel festsetzen. Da dies auch Wölfe-Coach Christian Zessack als Ziel für die aktuelle Spielzeit ausgegeben hat, ist mit einiger Spannung am Sonntag ab 17.15 Uhr im Vilshofener Eisstadion zu rechnen. Karten für das Derby können bereits am Freitag zum Heimspiel der Black Hawks gegen den ERSC Ottobrunn in der Passauer Eis-Arena gekauft werden. − rmo

(aus PNP, 01.11.2013)  

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