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NACHRICHTEN FEBRUAR 2018
 
(28.02.2018) Entfesselte Wölfe stehen kurz vorm Klassenerhalt 

Vilshofen. Im Vorfeld erschienen die Aufgaben des letzten Wochenendes als sehr groß für die Wölfe. Als am vergangenen Freitagabend der EV Dingolfing kurz nach der ersten Drittelpause für einen 0:5 Rückstand sorgte, schien sich für den ESC Vilshofen ein Debakel anzubahnen. Anstatt dessen kehrten die vorher noch leblosen Wölfe in die Spur zurück und verkürzten bis zum zweiten Pausentee auf 3:5. Im letzten Abschnitt drehten sie auf, erzielten den Anschluss, danach den Ausgleich und beendeten die Partie mit einem nie geglaubten 7:5 Heimsieg.

Das Auswärtsspiel am Sonntag in Freising begannen sie genauso, wie das Spiel am Freitag aufhörte, nämlich mit Toren. 3:0 stand es bei den Black Bears nach dem 1. Drittel. Als die Hausherren auf 3:2 verkürzten gab der ESC wieder Gas und stellte auf 5:2 zur zweiten Drittelpause. Im letzten Spielabschnitt fielen noch die weiteren Treffer zum niemals gefährdeten 8:3 Auswärtssieg.

Die Fans der Wölfe rieben sich die Augen, da ihr Team erst im 30. Punktspiel der Saison so agierte, wie man es sich von Beginn an der Spielzeit gewünscht hätte. Große Gewinner in der internen Scorerwertung waren Robert Vavroch mit insgesamt sechs Toren und einem Assist, Sturmkollege Robert Suchomski mit je drei Toren und Beihilfen sowie Kapitän Matthias Zillinger mit einem Tor und fünf Assists.

Auf alle Fälle präsentierte sich der ESC ab der Mitte des Spiels gegen Dingolfing als kampfstark, spielfreudig und unwahrscheinlich effizient. Damit wird zum sicheren Klassenerhalt noch ein Punkt aus den verbleibenden vier Spielen benötigt. Den Auftakt dorthin macht am kommenden Freitag die Partie beim ESV Burgau. Die Schwaben sind in der Tabelle mittlerweile an Dingolfing vorbeigezogen und belegen den 1. Platz. Zum Auftakt der Abstiegsrunde setzte es für die Wölfe eine 5:8 Heimniederlage und auch in der Vorrunde konnte man in zwei Partien nur einen Punkt mitnehmen. Spätestens am Sonntagnachmittag soll aber der Nichtabstieg zementiert werden. Da kommt der deutlich abgeschlagene Tabellenletzte EHC Straubing in das Stadion an der Vils. In der Vorrunde gab es zu Hause ein 6:3 und auswärts einen 7:4 Erfolg. Wenn sich das Team des ESC nur annähernd so präsentieren würde wie am vergangenen Wochenende, dann sollte dem endgültigen Klassenerhalt nichts im Wege stehen.

Robert Moser

(aus PAWO, vom 28.02.2018) 

 
(27.02.2018) Furiose Wölfe: erst 0:5 hinten, dann 7:5 

Damit und mit einem 8:3 in Freising deutliches Vilshofener Lebenszeichen im Abstiegskampf

Mit einem deutlichen Lebenszeichen im Abstiegskampf der Eishockey-Landesliga ist der ESC Vilshofen aus diesem Wochenende gegangen. Und das, obwohl es nach einem 0:4-Drittel am Freitag im Heimderby gegen Dingolfing eher nach einem "Todesstoß" ausgesehen hatte. Die anfängliche Euphorie im Sog des deutschen Finaleinzugs im olympischen Eishockey-Turnier war schnell verflogen angesichts einer frühen 0:2-"Rückenlage" – der Faden bei den Wölfen riss total und bewog etliche Zuschauer, das offene Eisstadion schon zur ersten Pause zu verlassen.

Als kurz nach dem ersten Seitenwechsel das 0:5 fiel, sah es für die Wölfe nach einem Debakel aus. Aber: Die Gäste, im Angesicht eines sicheren Sieges, nahmen ein wenig das Tempo aus ihrem Spiel heraus. Das 1:5 durch Robert Vavroch in der 32.Minute erschien noch als eine Art Ehrentreffer. Als eineinhalb Minuten später Joachim Neupert das 2:5 machte und Robert Suchomski nach weiteren drei Minuten und einem sehenswerten Spielzug auf 3:5 stellte, zog der EVD mit einer Auszeit die Notbremse. Dem ESC nahm es nur bis zur zweiten Drittelpause ein wenig den Schwung, aber im letzten Spielabschnitt bekamen die Zuschauer ganz großes Kino zu sehen. Suchomski stellte zunächst den Anschluss her und nur kurz nach dem letzten Seitenwechsel markierte Michael Dorfner den Gleichstand. Als wenn Toreschießen auf einmal die leichteste Übung auf der Welt wäre brachte Vavroch gerade mal 31 Sekunden später die Wölfe mit 6:5 in Führung und Suchomski machte mit seinem dritten Treffer und dem 7:5 in der 56. Minute den Deckel drauf. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war die Euphorie wieder zurück im Vilshofener Eisstadion.

ESC Vilshofen – EV Dingolfing 7:5 (0:4, 3:1, 4:0) – Tore: 0:1 Gilg (5:20), 0:2 Schickaneder (6:04), 0:3 Schardt (16:48), 0:4 Karmainski (19:22), 0:5 Braun (21:38), 1:5 Vavroch (31:30/ Schwarz, Suchomski), 2:5 Neupert (33:09/ Gomow), 3:5 Suchomski (36:51/ Zillinger, Simbeck), 4:5 Suchomski (47:38/ Zillinger, Vavroch), 5:5 Dorfner (50:39/ Neupert, Toth), 6:5 Vavroch (51:10/ Zillinger, Hackl), 7:5 Suchomski (55:12/ Zillinger). – Strafminuten: 14 / 10+10.

Am Sonntag machten die Wölfe in Freising dort weiter, wo sie am Freitag aufgehört hatten, nämlich beim Toreschießen. Nach nur 91 Sekunden erzielte Vavroch das 1:0. Bis zur ersten Drittelpause schraubten Gomow und Neupert das Ergebnis auf 3:0. Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts kamen die Hausherren ein wenig in Fahrt und erzielten in der 23. Minute das 1:3 und keine 120 Sekunden später den Anschluss. Die ESC-Wölfe wollten indessen keinen ähnlichen Verlauf wie am Freitag provozieren, und Vavroch stellte bis zum zweiten Pausentee mit zwei Treffern den Drei-Tore-Vorsprung wieder her. Und die Vilshofener spielten dann so weiter, wie es sich ihre Fans schon die ganze Saison über gewünscht hätten – mit riesigem Torhunger. Den sie dann mit drei weiteren Treffern gestillt hatten.

SE Freising – Vilshofen 3:8 (0:3, 2:2, 1:3) – Tore: 0:1 Vavroch (1:31/ Simbeck), 0:2 Gomow (9:14/ Toth), 0:3 Neupert (14:37), 1:3 Oertel (22:14), 2:3 Holler (24:09), 2:4 Vavroch (29:33/ Zillinger, Suchomski), 2:5 Vavroch (37:48/ Suchomski, Neupert), 2:6 Toth (42:09/ Neupert), 2:7 Vavroch (43:22/ Schwarz), 3:7 Weinzierl (47:53/ 5:4 ÜZ), 3:8 Zillinger (48:12/ Schwarz, Simbeck). – Strafminuten: 10 / 18.
- rmo

(aus PNP, vom 27.02.2018)  

 
(25.02.2018) 6.Spieltag Landesliga Gruppe E  

Fr., 23.02., ESC Vilshofen - EV Dingolfing 7:5
Fr., 23.02., EHC Straubing - SE Freising 1:7
Sa., 24.02., VER Selb 1b - VfE Ulm/Neu-Ulm 7:2
So., 25.02., EV Dingolfing - VER Selb 1b 2:5
So., 25.02., SE Freising - ESC Vilshofen 3:8
So., 25.02., VfE Ulm/Neu-Ulm - ESV Burgau 2:4

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(25.02.2018) Unwiderstehliche Wölfe besiegen die Black Bears 

SE Freising - ESC Vilshofen 3:8 (0:3, 2:2, 1:3). Torschützen für die Wölfe waren Vavroch(4), Gomow, Neupert, Toth und Zillinger. (Strafminuten: SEF 10, ESC 18)  

 
(24.02.2018) Wölfe besiegen Isarrats nach unglaublicher Aufholjagd  

ESC Vilshofen - EV Dingolfing 7:5 (0:4, 3:1, 4:0). Torschützen für die Wölfe waren Suchomski(3), Vavroch(2), Dorfner und Neupert. (Strafminuten: ESC 14, EVD 10+10)  

 
(23.02.2018) Wölfe zweimal Außenseiter 

Eishockey-Landesliga: Gegen Dingolfing und in Freising

Nach dem überraschenden Punkterfolg in Ulm vor einer Woche möchten die Vilshofener Wölfe bei ihrer "Mission Klassenerhalt" in der Eishockey-Landesliga gerne nachlegen. Allerdings kommen an diesem Wochenende zwei dicke Brocken auf den ESC zu.

Den Auftakt macht am heutigen Abend der EV Dingolfing, der ab 19.30 Uhr im Stadion an der Vils vorstellig wird. Die Vorzeichen sind hier jedoch alles andere als positiv. Einerseits stehen die Isarstädter mit sechs Siegen in acht Spielen auf dem 1. Tabellenplatz der Abstiegsrunde. Andererseits musste die Wölfe alle bisherigen Vergleiche dieser Saison an den EVD abgeben. In der Vorrunde gab es auswärts eine klare 3:7-Niederlage und zu Hause ein 3:5. Vor drei Wochen musste man sich in Dingolfing mit 2:6 wiederum deutlich beugen.

Im Kader der BMW-Städter stehen gestandene und immer gefährliche Akteure allen voran der in Vilshofen so gut bekannte Spieltrainer Philipp Weinzierl. Außerdem präsentierte sich Torhüterin Nadja Gruber zuletzt in starker Form, auch sie konnte aber das jüngste 0:4 in Freising nicht verhindern.

Genau bei diesen Freisingern müssen die Wölfe am Sonntag ran. Auch die Domstädter werden mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Sie rangieren aktuell mit 14 Punkten nach sieben Spielen auf Platz 4. Nach einer längeren Durststrecke nehmen sie immer mehr Fahrt auf und konnten zuletzt vier Siege in Folge einfahren. Angreifer Patrick Holler netzte am vergangenen Sonntag gegen die Isarrats gleich dreimal ein. Obwohl die Wölfe das Hinspiel zu Hause mit 5:4 nach Penaltyschießen gewinnen konnten und in der Vorrunde das Spiel in Freising mit 7:2 für sich entschieden, gelten die Black Bears als sehr unangenehmer Gegner.
- rmo

(aus PNP, vom 23.02.2018)  

 
(21.02.2018) Vilshofner Wölfe stehen vor zwei schwierigen Aufgaben 

Vilshofen. Am vergangenen Freitag traten die Wölfe nur mit einem Rumpfkader von 12 Feldspielern und einem Goalie in Ulm auf. Letzter Position führte im Vorfeld zu einigen Spekulationen. Torhüter Andreas Resch noch vor Wochenfrist an zwei Fingern verletzt stellte sich dennoch zur Verfügung.

Obwohl nach 40 Minuten bereits mit 0:3 in Rückstand ging der ESC nicht mit wehenden Fahnen unter sondern fightete sich gnadenlos zurück. Andreas Toth und Vladimir Gomow sorgten für den 2:3 Anschluss und Alexander Schwarz machte 43 Sekunden vor dem Ende mit einem Blueliner den 3:3 Ausgleich. Nach einer torlosen Verlängerung war es ebenso Schwarz der den entscheidenden Penalty verwandelte. Mit dem 4:3 nahmen die Wölfe zwei wichtige Punkte gegen den Abstieg mit nach Hause.

Nächstes Wochenende stehen die Wölfe vor zwei schwierigen Aufgaben im Kampf um den Klassenerhalt. Am Freitag kommt mit dem EV Dingolfing der aktuelle Tabellenführer der Abstiegsrunde. Sechs Siege in acht Spielen deuten darauf hin, dass die BMW-Städter nichts mit dem Abstieg zu tun haben werden. Auch die jüngste 0:4 Niederlage in Freising scheint in die Kategorie Betriebsunfall zu gehören. Im Kader stehen gestandene und immer gefährliche Spieler allen voran der Vilshofen so gut bekannte Spielertrainer Philipp Weinzierl. Die bisherigen drei Partien in dieser Saison gingen allesamt an die Isarrats. In der Vorrunde gab es auswärts ein 3:7 und zu Hause eine 3:5 Niederlage. In der Abstiegsrunde musste man sich vor drei Wochen in Dingolfing mit 2:6 wiederrum deutlichen beugen. Ob es dieses Mal zu mehr reicht ist fraglich.

Am Sonntag muss der ESC bei der SE Freising antreten. Ach die Oberbayern werden mit dem Abstieg nichts am Hut haben. Nach einer längeren Durststrecke, welche bereits in der Vorrunde begann, haben sie zuletzt drei Siege eingefahren. Auch wenn die Black Bears den Wölfen klar besser liegen, das Hinspiel in Vilshofen wurde mit 5:4 nach Penaltyschießen gewonnen und in der Vorrunde war man auswärts mit 7:2 erfolgreich, gelten die Domstädter als unangenehmer Gegner.

Robert Moser

(aus PAWO, vom 21.02.2018)  

 
(20.02.2018) Wölfe erbeuten zwei Punkte in Ulm 

Mit nur zwölf Feldspielern und einem Torwart traten die Vilshofener Wölfe die Reise zum Abstiegsrundenspiel der Eishockey-Landesliga nach Ulm an und kehrten mit einem 4:3-Erfolg nach Penaltyschießen zurück. Andreas Resch hatte sich als Keeper zur Verfügung gestellt . Im ersten Drittel tat sich der Rumpfkader des ESC recht schwer. Mit zwei Toren innerhalb zweier Minuten (9./11.) zogen die Hausherren in Front. Danach hatte Vilshofen bessere Chancen und nahm nun die Zweikämpfe an. Als 39 Sekunden nach Beginn des letzten Drittels die Donau Devils das 3:0 erzielten, sah es bereits nach einer Nullnummer für die Wölfe aus. Dem 1:3 durch Andreas Toth (48.) ließ Vladimir Gomow den Anschluss folgen (57.). 43 Sekunden vor der Schlusssirene machte Verteidiger Alexander Schwarz mit einem Kracher von der "Blauen" den umjubelten Ausgleich. Nach torloser Verlängerung scheiterten im Penaltyschießen Nussbaumer und Stempfel bei den Schwaben, während Kapitän Matthias Zillinger sowie Alexander Schwarz verwandelten.

Ulm– Vilshofen 3:4 n.P. (2:0, 0:0, 1:3, 0:0, 0:1)/Tore: 1:0 Dschida (8:28), 2:0 Nussbaumer (10:24), 3:0 Marino (40:39/ 5:3 ÜZ), 3:1 Toth (48:00/ Dorfner), 3:2 Gomow (57:25/ Toth, Artmann), 3:3 Schwarz (59:17/ Gomow), 3:4 Schwarz (65:00/ GWS) – Strafminuten: VfE 10 – ESC 18.
- rmo

(aus PNP, vom 20.02.2018)  

 
(18.02.2018) 5.Spieltag Landesliga Gruppe E  

Fr., 16.02., ESV Burgau - EV Dingolfing 3:6
Fr., 16.02., VfE Ulm/Neu-Ulm - ESC Vilshofen 3:4 n.P.
Sa., 17.02., VER Selb 1b - EHC Straubing 9:1
So., 18.02., EHC Straubing - VfE Ulm/Neu-Ulm 1:8
So., 18.02., ESV Burgau - VER Selb 1b 7:3
So., 18.02., SE Freising - EV Dingolfing 4:0

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(16.02.2018) Wölfe holen Punkte in Ulm 

VfE Ulm/Neu-Ulm - ESC Vilshofen 3:4 n.P. (2:0, 0:0, 1:3, 0:0, 0:1). Torschützen für die Wölfe waren Schwarz(2), Gomow und Toth. (Strafminuten: VfE 10, ESC 18)  

 
(16.02.2018) Wer steht heute im Tor der Wölfe? 

Das leidige Thema auf der Torhüterposition hat die Vilshofener Wölfe in dieser Woche mehr beschäftigt als alles anderes. Der einzig verbleibende Goalie Alexander Krenn wird wohl heute im Auswärtsspiel der Landesliga-Abstiegsrunde beim VfE Ulm/Neu-Ulm berufsbedingt nicht zur Verfügung stehen. Wer nun im Tor stehen wird, ist unklar. Nachdem es keine weiteren spielberechtigten Torhüter beim ESC gibt, kann es sich am Ende nur noch um einen anderen Feldspieler handeln, der sich voller Wagemut in das rote Eckige stellen wird. Klar ist, dass die Schwaben als Favorit für die heutige Partie gelten. Das Hinspiel in Vilshofen gewannen sie vor nicht einmal zwei Wochen deutlich mit 6:2.
- rmo

(aus PNP, vom 16.02.2018)  

 
(14.02.2018) Vilshofner Wölfe haben ein Torhüter-Problem! 

Vilshofen. Das Heimspiel der Vilshofener Wölfe am vergangenen Freitag gegen die 1b Mannschaft des VER Selb hatte es in sich. Zunächst verspätete sich der Spielbeginn aufgrund einer Buspanne der Gäste um 45 Minuten. Im 1.Drittel die Wölfe immer wieder vorn, während die Gäste immer wieder den Ausgleich machten. Die Treffer von Zillinger, Simbeck und Artmann wurden bis zur 15. Spielminute immer wieder egalisiert. Erst durch Tore von Sattler und Toth konnte der ESC bis zum ersten Pausentee auf 5:3 davon ziehen. Mit dem 6:3 von Dorfner (24.) sahen die Wölfe wie der sichere Sieger aus. Weit gefehlt! Die Gäste verkürzten im 2. Spielabschnitt auf 6:5 und markierten im letzten Drittel das 6:6. Weitere Treffer in der regulären Spielzeit waren Fehlanzeige. In der Verlängerung machte Verteidiger Hackl, nicht bekannt als großer Torjäger, nach nur 40 Sekunden das entscheidende 7:6.

Die Sonntagspartie beim EHC Straubing musste der ESC Vilshofen aufgrund Torhütermangels absagen. Die unglaubliche Pechsträhne auf der Position des Schlussmanns erscheint in dieser Saison wie ein sehr schlechter Witz. Nachwuchsmann Wittmann steht nicht mehr zur Verfügung, Meschik fällt mit einer langwierigen Schulterverletzung bis zum Saisonende aus und Krenn, der am Freitag noch großartig spielte, hat einen beruflichen Einsatz für den Bundesgrenzschutz. Moment – erst vor wenigen Wochen, nach dem Weggang von Agricola, wurde Resch von den Passau Black Hawks geholt. Genau dieser Resch hat sich am vergangenen Freitag in der Arbeit zwei Finger gebrochen und wird bis zum Ende der Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. In wie weit der Dienstplan von Krenn mit dem restlichen Spielplan der Wölfe übereinander stimmt, wird seitens ESC Vilshofen erst einmal nicht verraten. Auf alle Fälle soll es zu keinen weiteren Spielabsagen kommen. Eher wird man nach kreativen Lösungen suchen, wobei Angreifer Aretz, der am 2. Weihnachtsfeiertag in Haßfurt nach sieben Minuten ins Tor ging, keine Ambitionen hat hier auszuhelfen.

Am kommenden Wochenende steht für die Wölfe nur die Partie beim VfE Ulm/Neu-Ulm an. Die Schwaben gewannen das Hinspiel vor nicht einmal zehn Tagen deutlich mit 6:2 und gelten auch hier als klarer Favorit. Wer am Freitagabend das Gehäuse der Wölfe hüten wird ist aktuell noch offen. Auf alle Fälle wird es ein Spiel sein, bei dem der ESC nur positiv überraschen kann.
Robert Moser

(aus PAWO, vom 14.02.2018)  

 
(12.02.2018) Unfassbares Torhüter-Pech: Wölfe müssen Derby absagen 

Eishockey-Landesliga: Vilshofen gehen die Keeper aus

Zwei Siege wollten die Vilshofener Wölfe am Wochenende in der Abstiegsrunde der Eishockey-Landesliga einfahren, um den Weg zum Klassenerhalt zu ebnen. Am Freitag gelang dies gegen VER Selb 1b mit einem 7:6-Heimerfolg nach Verlängerung. Am Sonntag folgte der Tiefschlag: Der ESC konnte keinen Torhüter auftreiben und musste das Derby beim abgeschlagenen Schlusslicht EHC Straubing absagen.

Die unglaubliche Pechsträhne auf der Position des Schlussmanns erscheint in dieser Saison wie ein ganz schlechter Witz. Youngster Andreas Wittmann steht nicht mehr zur Verfügung, Maximilian Meschik fällt mit einer Schulterverletzung bis Saisonende aus und Alexander Krenn, der am Freitag noch großartig spielte, hatte gestern einen beruflichen Einsatz für den Bundesgrenzschutz. Dem nicht genug: Der nach dem Weggang von Sandro Agricola von den Passau Black Hawks geholte Andreas Resch hat sich am Freitag in der Arbeit zwei Finger gebrochen und wird bis zum Ende der Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Jetzt muss man an der Vils hoffen, dass Krenn in den restlichen sechs Partien fit und beruflich abkömmlich ist. Andernfalls gilt es, nach "kreativen Lösungen" zu suchen.

Das Freitags-Heimspiel startete mit einer 45-minütigen Verspätung, da der Selber Bus eine Panne hatte. Die Minuskulisse von nicht einmal 100 Zuschauern bekam eine reichlich unterhaltsame Partie geboten. Kapitän Matthias Zillinger eröffnete mit dem 1:0 in eigener Überzahl (4.). In der 11. Minute ermöglichte ein Wechselfehler des ESC den Gästen den 1:1-Ausgleich. Binnen 31 Sekunden gingen die Wölfe dann durch Markus Simbeck mit 2:1 in Führung, kassierten den Ausgleich und machten durch Maximilian Artmann das 3:2. In der 16. Minute saßen zwei Vilshofener gleichzeitig auf der Strafbank. Der erneute Ausgleich der Porzellanstädter zum 3:3 war die logische Konsequenz.

Anstatt die Köpfe hängen zu lassen, fighteten die Wölfe weiter. Jakob Sattler markierte mit einem Schuss aus dem Hintergrund das 4:3 (18.) und sieben Sekunden vor dem Drittelende schloss Andreas Toth einen sehenswerten Spielzug zum 5:3 ab. Als in der 25.Minute Michael Dorfner das 6:3 erzielte, sah der ESC Vilshofen wie der klare Sieger aus. Jedoch wanden sich die Oberfranken aus der Umklammerung. Nach nur 18 Sekunden machten sie das 6:4 und bis zum Ende des 2. Abschnitts verkürzten sie auf 6:5. Kurz nach der zweiten Pause gelang ihnen dann auch noch der Gleichstand.

Alle weiteren Versuche, ein Tor zu erzielen, endeten auf beiden Seiten bei den sehr gut aufgelegten Torhütern. Bezeichnend dafür war auch ein vergebener Penalty von Toth. Es ging in die Verlängerung: Hier dauerte es nur 40 Sekunden, bis Verteidiger Stephan Hackl, eigentlich nicht als der große Goalgetter bekannt, sich ein Herz nahm und den Siegtreffer erzielte.

Vilshofen – Selb 1b 7:6 n.V. (5:3, 1:2, 0:1, 1:0)/Tore: 1:0 Zillinger (3:24/ 5:4 ÜZ), 1:1 Bauer (10:07), 2:1 Simbeck (11:18/ Neupert), 2:2 April (11:34), 3:2 Artmann (11:49/ Sattler, Dorfner), 3:3 Wich (15:29/ 5:3 ÜZ), 4:3 Sattler (17:32/ Dorfner, Doubrawa), 5:3 Toth (19:53/ Neupert, Gomow), 6:3 Dorfner (24:03/ Gomow, Simbeck/ 5:4 ÜZ), 6:4 Warkus (24:25), 6:5 Bauer (37:09), 6:6 Heinz (42:35), 7:6 Hackl (60:40) – Strafminuten: ESC 8, VER 12.
- rmo

(aus PNP, vom 12.02.2018)

Link zur Fotostrecke auf heimatsport.de  

 
(11.02.2018) 4.Spieltag Landesliga Gruppe E  

Fr., 09.02., ESC Vilshofen - VER Selb 1b 7:6 n.V.
Fr., 09.02., EHC Straubing - ESV Burgau 4:17
Fr., 09.02., SE Freising - VfE Ulm/Neu-Ulm 3:1
So., 11.02., EHC Straubing - ESC Vilshofen abgesagt
So., 11.02., EV Dingolfing - SE Freising 3:4
So., 11.02., VfE Ulm/Neu-Ulm - VER Selb 1b 7:2

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(10.02.2018) Wölfe ringen Selb nieder 

ESC Vilshofen - VER Selb 1b 7:6 n.V. (5:3, 1:2, 0:1, 1:0). Torschützen für dei Wölfe waren Artmann, Dorfner, Hackl, Sattler, Simbeck, Toth und Zillinger. (Strafminuten: ESC 8, VER 12)  

 
(09.02.2018) ESC Vilshofen muss liefern 

Nach der völlig unnötigen Niederlage vor Wochenfrist gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm müssen die Vilshofener Wölfe diesmal Punkte gegen den Abstieg aus der Landesliga holen. Hierzu haben sie gleich zweimal Gelegenheit. Am heutigen Freitagabend um 19.30 Uhr kommt die 1b-Mannschaft des VER Selb in das Eisstadion an der Vils.

Die Oberfranken ergatterten in ihren bisherigen vier Spielen in der Abstiegsrunde schon fünf Punkte und rangieren aktuell auf dem 4. Tabellenplatz. In der Vorrunde gab es für den ESC gemischte Ergebnisse gegen die Porzellanstädter. Während man zu Hause einen knappen 4:3-Sieg erringen konnte, setzte es auswärts eine knappe 5:6-Niederlage. Hier gilt es Wölfe, den "inneren Schweinehund" zu überwinden und alles zu mobilisieren, um die Punkte zu behalten.

Am Sonntag kommt es dann zur absoluten Nagelprobe, denn da steht das Auswärtsspiel beim EHC Straubing an. Die Gäubodenstädter agierten zuletzt nur noch mit einem Rumpfkader. Umso verständlicher, dass sie bisher in der Abstiegsrunde keinen einzigen Punkt holten und daher am Tabellenende stehen. Nachdem Derbys aber eigene Gesetze haben, muss der ESC auch hier mit voller Konzentration ans Werk gehen. Gut für die Wölfe, dass bereits heute der zuletzt gesperrte Matthias Zillinger und ab Sonntag auch Alexander Schwarz wieder mit von der Partie sind. Eine volle Punkteausbeute ist anvisiert, damit die "Mission Klassenerhalt" gelingen kann.
- rmo

(aus PNP, vom 09.02.2018)  

 
(07.02.2018) Indiskutable Leistung bringt Wölfe unter Druck 

Vilshofen. Eine katastrophale Leistung im 1. Spielabschnitt gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm brachte den Wölfen am vergangenen Sonntag einen 0:4 Rückstand. Nach dem 2. Drittel sah es mit dem Zwischenstand von 2:5 optisch ein wenig besser aus. Im letzten Drittel konnte der ESC gegen gut verteidigende Gäste aber nicht mehr nachlegen, während diese mit einem weiteren Treffer die 2:6 Heimniederlage besiegelten. Damit rangieren die Wölfe mit gerademal zwei Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz in der Abstiegsrunde der Landesliga.

Somit kommt es am kommenden Wochenende zu zwei vorgezogenen Endspielen für Vilshofen. Am Freitagabend kommt die 1b Mannschaft vom VER Selb in das Stadion an der Vils. Die Oberfranken holten in ihren vier Spielen immerhin schon fünf Punkte. In der Vorrunde besiegte man die Porzellanstädter zu Hause mit 4:3, während es auswärts eine knappe 5:6 Niederlage gab. Eine absolute Nagelprobe für die Wölfe im Kampf gegen den Abstieg.

Am Sonntag geht es dann zum EHC Straubing. Die Gäubodenstädter belegen aktuell mit null Punkten die letzte Tabellenposition. Obwohl Derbys ihre eigenen Gesetze haben gilt es hier für den ESC Vilshofen die volle Punktzahl mitzunehmen ansonsten könnte es frühzeitig düster in der Mission Klassenerhalt ausschauen.
Robert Moser

(aus PAWO, vom 07.02.2018)  

 
(06.02.2018) Wölfe wieder zahnlos 

Eishockey-Landesliga: Vilshofener unterliegen Ulm mit 2:6

Nächster Tiefschlag für den ESC Vilshofen: Die Wölfe zeigten sich im Heimspiel der Landesliga-Abstiegsrunde gegen Ulm/Neu-Ulm zahnlos und zogen deutlich mit 2:6 den Kürzeren.

Sicherlich fehlten mit den gesperrten Alexander Schwarz und Matthias Zillinger, dem beruflich verhinderten Andreas Maier und dem kurzfristig erkrankten Joachim Neupert durchaus wichtige Akteure. Dennoch umfasste die Mannschaft der Wölfe immerhin noch 14 Feldspieler und zwei Torhüter. Darunter auch gestandene und erfahrene Cracks.

Umso erschreckender, was den Zuschauern im ersten Drittel geboten wurde. Nach gerade mal fünf Minuten lagen die Gäste bereits mit drei Treffern in Front. Als drei Minuten später Angreifer Andreas Toth eine Strafe absitzen musste, klingelte es ein viertes Mal im Vilshofener Gehäuse. Den Rest des Spielabschnitts nahmen sich die Devils ein wenig zurück, während beim ESC nichts zusammenlief.

Im zweiten Abschnitt bewegten sich die Wölfe etwas besser. In der 23. Minute schloss Vladimir Gomow einen schnell vorgetragenen Angriff zum 1:4 ab. Kurz danach hatte Vilshofen die Möglichkeit, in eigener Überzahl nachzulegen. Anstatt dessen fing man sich nach Scheibenverlust einen Konter und das 1:5 (25.). Knapp vier Minuten später machten es die Wölfe dann besser. Die Überzahlsituation nutzte Robert Suchomski mit einem ansatzlosen Schuss zum 2:5.

Kurioserweise war es bis zu diesem Tor im Stadion relativ ruhig. Zunächst erschien der Vilshofener Fanclub "Wolfsrudel" mit einer deutlich auffälligen Verspätung zum Spiel und danach fielen sie durch einen stillen Protest auf. Ob sich dies auf die jüngsten Leistungen des Teams bezieht oder etwas anderes dahinter steckt, ist unklar. Auf alle Fälle war erst ab Mitte der Partie trotz des unschönen Spielstands reichlich Stimmung auf den Rängen. Dennoch konnten die Wölfe diese Unterstützung nicht zu ihren Gunsten nutzen.

Im letzten Spielabschnitt standen die Gäste hinten sehr gut. 34 Sekunden vor dem Ende markierte Ulm mit dem 2:6 den Schlusspunkt in einem nicht besonders aufregenden Spiel. Die Wölfe bleiben damit auf dem vorletzten Rang hängen und brauchen am Freitag (19.30 Uhr) daheim gegen Selb dringend einen Sieg.

Vilshofen – Ulm/Neu-Ulm 2:6 (0:4, 2:1, 0:1)/Tore: 0:1 Nussbaumer (2:05 / 5-4), 0:2 Ceslik (4:03), 0:3 Michalek (5:01), 0:4 Kogler (8:40 / 5-4), 1:4 Gomow (22:25 / Hackl), 1:5 Ceslik (24:17 / 4-5), 2:5 Suchomski (28:01/ Simbeck / 5-4), 2:6 Ceslik (59:26) – Strafminuten: ESC 6 – VfE 12+10.
- rmo

(aus PNP, vom 06.02.2018) 

 
(04.02.2018) 3.Spieltag Landesliga Gruppe E  

Fr., 02.02., VER Selb 1b - ESV Burgau 2:3
Fr., 02.02., VfE Ulm/Neu-Ulm - EHC Straubing 17:1
So., 04.02., EHC Straubing - VER Selb 1b 0:8
So., 04.02., ESC Vilshofen - VfE Ulm/Neu-Ulm 2:6
So., 04.02., EV Dingolfing - ESV Burgau 10:5

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(04.02.2018) Wölfe unterliegen den Devils 

ESC Vilshofen - VfE Ulm/Neu-Ulm 2:6 (0:4, 2:1, 0:1). Torschützen für die Wölfe waren Gomow und Suchomski. (Strafminuten: ESC 6, VfE 12+10)  

 
(03.02.2018) Wölfe müssen nachlegen 

Eishockey-Landesliga: Vilshofen morgen gegen Ulm

An diesem Wochenende hat der ESC Vilshofen nur eine Partie vor der Brust. Dabei müssen die Wölfe am Sonntag zu Hause ab 17.15 Uhr gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm antreten. Die Devils gelten als einer der direkten Konkurrenten im Abstiegskampf.

Die Vorrunde schlossen die Schwaben als Tabellenelfter noch hinter dem ESC ab. Obwohl hier das Heimspiel mit 4:3 n.V. und auswärts sogar mit 9:6 gewonnen werden konnte, ist diese Partie noch keine sichere Bank. Die Ulmer haben einerseits ihren Kader ein wenig verändert und damit letzte Woche überraschend mit 3:2 in Burgau gewonnen. Andererseits fehlen bei den Wölfen die gesperrten Alexander Schwarz und Matthias Zillinger. Auch Teamchef Vladimir Gomow wird aufgrund seiner Verletzung nicht aktiv eingreifen können.

Es ist anzunehmen, dass es wie vergangene Woche gegen Freising eine enge und hart umkämpfte Partie werden wird. Große Eishockeykunst wird auch dieses Mal nicht zu erwarten sein. Auf der anderen Seite hätten alle Beteiligten nichts dagegen, wenn am Ende eines langen Kampfes, notfalls nach Verlängerung oder einem Penaltyschießen, die Punkte in Vilshofen bleiben würden.
- rmo

(aus PNP, vom 03.02.2018)  

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