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NACHRICHTEN JANUAR 2020
 
(28.01.2020) Nächster Schritt Richtung Ziel 

Eishockey: Vilshofener Wölfe buchen mit 4:1-Arbeitssieg gegen Selb Punkte gegen Abstieg

Die Vilshofener Wölfe bleiben in der Abstiegsrunde der Eishockey-Landesliga auf Kurs: Im Heimspiel gegen den VER Selb 1b gelang ein hart erarbeiteter, aber wichtiger 4:1-Erfolg.

Zu Beginn waren die Gastgeber das klar tonangebende Team. Bereits in der 5. Minute besorgte Angreifer Andreas Toth nach einem sehenswerten Zuspiel von Benoit Baumgartner und Vladimir Gomow die 1:0-Führung. Danach verflachte die Partie ein wenig. Beide Mannschaften lieferten sich zwar einen verbissenen Kampf, geizten aber mit spielerischen Highlights. Auch zu Beginn des zweiten Abschnitt sah man das gleiche Bild, den etwas über 100 Zuschauern wurde purer Abstiegskampf gezeigt.

In der 29. Minute krachte die Scheibe nach einem Schuss von Matthias Murr an den Pfosten. Nur wenige Sekunden später tanzte sich Roman Nemecek durch die gegnerischen Abwehrreihen und zog unhaltbar zum 2:0 ab. Kurz vor der Pausensirene war es wieder der tschechische Verteidiger, der dieses Mal in eigener Überzahl auf ein durchaus beruhigendes 3:0 stellte.

Während die ESC-ler im letzten Abschnitt versuchten, das Ergebnis irgendwie zu verwalten, nahmen die Gäste nicht richtig Fahrt auf. Wenn sie wirklich mal zum Abschluss kamen, war Torhüter Alexander Krenn auf dem Posten. Kurz nach dem letzten Seitenwechsel war der Vilshofener Schlussmann jedoch machtlos und es kam zum 1:3 für den VER. Zwei Minuten vor dem Ende nahm Gäste-Trainer Wegmann zunächst eine Auszeit und dann seinen Torhüter für einen weiteren Feldspieler vom Eis. Nach nur 35 Sekunden traf Toth ins leere Gehäuse zum 4:1-Endstand.

Es war kein sonderlich ansehnliches Spiel, aber es waren drei wichtige Punkte gegen den Abstieg, was zugleich den Wölfen bis zumindest Freitagabend weiter die Tabellenführung beschert.

Vilshofen – Selb 1b 4:1 (1:0, 2:0, 1:1)/ Tore: 1:0 Toth (4:21/ Baumgartner, Gomow), 2:0 Nemecek (28:41/ Gomow), 3:0 Nemecek (39:45/ Neupert, Zillinger/ 5:4 ÜZ), 3:1 Hechtfischer (50:45), 4:1 Toth (58:42/ Sterz/ Empty Net) – Strafminuten: ESC 12+10, VER 14.
- rmo

(aus PNP, vom 28.01.2020) 

 
(27.01.2020) Wölfe geben eine 3:0-Führung aus der Hand 

Eishockey-Landesliga-Abstiegsrunde: 3:4 nach Penaltyschießen im Freitags-Derby gegen Waldkirchen

Trotz eines Traumstarts mit früher 3:0-Führung haben die Vilshofener Wolfe am Freitag das Eishockey-Derby in der Landesliga-Abstiegsrunde gegen die Karoli Crocodiles noch mit 3:4 nach Penaltyschießen verloren.

Nach nicht einmal viereinhalb Minuten lagen die Gastgeber schon mit 3:0 vorne. Kapitän Matthias Zillinger nutzte einen Abspielfehler in der Waldkirchener Hintermannschaft mit einem satten Schuss zum 1:0 (2.). Ganze 49 Sekunden später erhöhte Miroslav Vitovec zum 2:0 und in der 5. Minute legte Maximilian Artmann das 3:0 nach. Dies war für Gästetrainer Kondelik Grund genug, um eine Auszeit zu nehmen. Für viele Anwesende war zu dem Zeitpunkt nur noch die Höhe des Sieges fraglich, jedoch begegneten sich danach beide Teams auf Augenhöhe und lieferten sich ein Duell mit offenem Visier. Kurz vor dem Ende des ersten Drittels stellte Roman Schreyer mit einem Weitschuss zum 1:3 aus Sicht der Crocodiles.

Der zweite Spielabschnitt war geprägt von sehr ansprechenden Aktionen beider Torhüter. Tobias Lienig auf Seiten der Gäste und Klaus Hieronymus im Gehäuse der Wölfe blieben ohne Gegentor. Dabei musste der ESC eine längere Zeit in Unterzahl agieren, hielt sich aber schadlos. Zu Beginn des letzten Akts hatten die Wölfe bei eigener Überzahl mehrfach die Möglichkeit, das möglicherweise entscheidende 4:1 zu erzielen. Dies war wohl der Knackpunkt in dieser Partie. Die Gäste erzielten mit einem eher zufälligen Tor durch Johannes Holzfurtner den Anschluss (47.). In der 56. Minute markierte Vladimir Skoda den zu diesem Zeitpunkt durchaus verdienten, Ausgleich. Mit dem Spielstand von 3:3 nach 60 Minuten ging es in die Verlängerung, in der beide Teams in erster Linie darauf bedacht waren, keinen Fehler zu begehen. Am Ende musste ein Penaltyschießen die Entscheidung bringen. Nach fünf vergebenen Versuchen – drei von den Wölfen und zwei der Crocodiles – brachte der letzte Penalty durch Skoda den entscheidenden Treffer zum Waldkirchener 4:3.

Vilshofen – Waldkirchen 3:4 n.P. (3:1, 0:0, 0:2, 0:1)/Tore: 1:0 Zillinger (1:31/ Neupert, Suchomski), 2:0 Vitovec (2:10/ Artmann, Hackl), 3:0 Artmann (4:27/ Vitovec), 3:1 Schreyer (18:19), 3:2 Holzfurtner (46:50), 3:3 Skoda (55:59), 3:4 Skoda (65:00) – Strafminuten: ESC 16, ESV 10.
- rmo

(aus PNP, vom 27.01.2020)  

 
(26.01.2020) Wölfe besiegen VER Selb 1b 

ESC Vilshofen - VER Selb 1b 4:1 (1:0, 2:0, 1:1). Torschützen für die Wölfe waren Nemecek(2) und Toth(2). (Strafminuten: ESC 12+10, VER 14)  

 
(24.01.2020) Wölfe verlieren nach Penltyschießen 

ESC Vilshofen - ESV Waldkirchen 3:4 (3:1, 0:0, 0:2, 0:1). Torschützen für die Wölfe waren Artmann, Vitovec und Zillinger. (Strafminuten: ESC 16, ESV 10)  

 
(24.01.2020) Zwei Heimchancen für Vilshofener Wölfe 

Eishockey-Landesliga: In der Abstiegsrunde heute gegen Waldkirchen, am Sonntag kommt Selb

Nach dem überaus erfolgreichen Start in die Landesliga-Abstiegsrunde mit drei Siegen in drei Spielen genießen die Vilshofener Wölfe an diesem Wochenende gleich zweimal Heimrecht.

Am heutigen Freitag (Beginn 19.30 Uhr) kommt es nach nur fünf Tagen bereits zum Re-Match gegen den ESV Waldkirchen. Das Hinspiel konnten die Wölfe mit 7:5 für sich entschieden. Einer der Gründe dafür war ein blendend aufgelegter Dominik Retzer, der gleich vier Volltreffer beisteuerte. Den 31-jährigen hat jedoch zwischenzeitlich ein grippaler Infekt außer Gefecht gesetzt, er wird zumindest heute nicht mit von der Partie sein. Bei Ludwig Seidl verhält es sich ähnlich.

Während für Alexander Schwarz die Saison wohl beendet sein wird, besteht bei Roman Nemecek die Hoffnung auf eine baldige Rückkehr. Ob dies bereits heute Abend der Fall sein kann, wird sich erst kurzfristig zeigen. Auf Gästeseite werden die zuletzt mit einer Spieldauerstrafe belegten Mario Pichler sowie David Vokaty nicht dabei sein.

Heute wieder verstärkte Sicherheits-Maßnahmen

Das gilt auch für den Waldkirchener Fanclub "Viva los Crocos". In Abstimmung zwischen dem Ordnungsamt der Stadt Vilshofen und dem ESC sowie dem ESV Waldkirchen besteht für Mitglieder der Fan-Gruppierung vom Karoli ein Einlassverbot im Vilshofener Stadion. Wie ESC-Vorstand Christian Altmann bestätigte, gilt dies natürlich nicht generell für auswärtige Zuschauer, jedoch wird kontrolliert werden, wer zum Spiel möchte.

Die Sicherheits-Maßnahmen sind gleich hoch wie beim ersten Spiel gegen die Crocodiles in der Vorrunde. So werden, wie bereits im Dezember, zwei unterschiedliche Eingänge bestehen und im Stadion wird es eine räumliche Trennung auf der Tribüne, bei der Verpflegung sowie im sanitären Bereich geben. Das Derby soll ruhig über die Bühne gehen, dennoch hofft man auf mehr Stimmung im Stadion als zuletzt in Waldkirchen.

Am Sonntag geht es dann gegen die 1b-Mannschaft von VER Selb. Die Porzellanstädter waren als Tabellenachter eine der Überraschungen der Vorrunde. Sie holten dabei in 20 Spielen immerhin 26 Punkte, waren aber das einzige Team, gegen das die Truppe von Trainer Robert Suchomski zweimal punkten konnte. Zuhause gab es einen knappen 2:1-Sieg und auswärts konnte beim 3:4 nach Penaltyschießen immerhin ein Zähler mitgenommen werden. Für die Oberfranken gab es in der Abstiegsrunde bisher eine 4:9-Niederlage in Waldkirchen und einen 6:5-Heimsieg gegen Trostberg. Mit Blick auf den Klassenerhalt handelt es sich für die Wölfe um einen Gegner, den man zu Hause packen muss.
- rmo

(aus PNP, vom 24.01.2020)  

 
(21.01.2020) Wölfe erbeuten die volle Punktzahl 

Abstiegsrunde der Eishockey-Landesliga: Vilshofener gewinnen in Trostberg und Waldkirchen

Richtig abgeräumt haben die Vilshofener Wölfe am Wochenende in der Abstiegsrunde der Eishockey-Landesliga: Dem 3:1-Erfolg vom Freitag in Trostberg ließ der ESC am Sonntag einen 7:5-Triumph in Waldkirchen folgen und setzte sich damit auf Platz 1 der Tabelle.

In Trostberg wurde Abstiegskampf pur geboten. Vor rund 300 Zuschauern zeigten sich beide Teams von Beginn an willens, erarbeiteten sich Chancen, jedoch war im 1.Drittel bei den jeweiligen Schlussmännern Ende. Die optisch etwas frischer wirkenden Chiefs bissen sich an ESC-Goalie Klaus Hieronymus, der einen absoluten Sahnetag erwischte, die Zähne aus. So blieb der erste Spielabschnitt torlos.

Im zweiten Abschnitt waren die Wölfe definitiv präsenter, obwohl auch der Trostberger Torhüter Maximilian Kruck immer wieder auf dem Posten war. Einzig Wölfe-Verteidiger Matthias Murr konnte ihn in der 23. Minute bezwingen. Die Intensität in der Partie nahm deutlich zu, wobei beiderseitig Überzahlsituationen nicht in Zählbares umgewandelt werden konnten. Das schafften die Hausherren dann zu Beginn des letzten Abschnitts. Während Roman Nemecek auf der Strafbank eine Zwei-Minuten-Strafe wegen Beinstellens abbrummte, nutzte Trostberg die Überzahl und glich aus (22.). Der Abwehrmann der Wölfe war nicht allzu lange zurück im Spiel und brachte die Seinen nur 99 Sekunden später abermals in Front. Kurz vor dem letzten Seitenwechsel ein Schock: Wölfe-Verteidiger Alexander Schwarz warf sich in einen knallharten Schuss von der blauen Linie. Dabei wurde er vom Puck am Kopf getroffen – und ging k.o. Die Erleichterung war groß, als er nach längerer Behandlungspause, mit einer stark blutenden Platzwunde am Hals, die Eisfläche selbst verlassen konnte.

Die Wölfe ließen sich von diesem Vorfall nicht beeindrucken und Andreas Toth stellte kurze Zeit darauf nach einem Konter auf 1:3. Die Partie war anschließend nichts mehr für schwache Nerven. Die Gastgeber erhöhten noch einmal die Schlagzahl und als am Ende zwei Vilshofener auf der Strafbank saßen, nahmen sie noch den Torhüter für einen weiteren Feldspieler vom Eis. Selbst diese 6:3-Überzahl änderte am Sieg der Wölfe nichts mehr.

Trostberg – Vilshofen 1:3 (0:0, 0:1, 1:2)/Tore: 0:1 Murr (22:41/ Retzer, Toth), 1:1 Kimpel (41:08/ 5:4 ÜZ), 1:2 Nemecek (42:57/ Gomow, Seidl), 1:3 Toth (50:33/ Gomow, Baumgartner) – Strafminuten: TSV 10, ESC 16.

Am Samstag kristallisierte sich heraus, dass der Preis für den Sieg in Trostberg ein recht hoher war. Verteidiger Alexander Schwarz wird wohl den Rest der Saison ausfallen und noch am frühen Vormittag meldete sich Roman Nemecek wegen einer Fußverletzung für die Partie in Waldkirchen ab. Zusätzlich musste auch Verteidiger Ludwig Seidl berufsbedingt passen. Dennoch kamen die Wölfe durchaus mit breiter Brust an den Karoli. Von Beginn bauten die Crocodiles viel Druck auf. Allerdings zeigte sich Schlussmann Alexander Krenn, der dieses Mal im Tor stand, in prächtiger Verfassung.

Der ESC entwich nach und nach der Umklammerung und kam langsam ins Spiel. Dennoch zeigten sich die Hausherren immer wieder als sehr gefährlich. So verloren die Wölfe in eigener Überzahl die Scheibe und der daraus resultierende Tempogegenstoß führte zur 1:0-Führung (11.). Bei der nächsten Strafzeit von Waldkirchen machte es das Team von Coach Robert Suchomski ganz klar besser. Mittelstürmer Andreas Toth gewann ein Bully, Kollege Dominik Retzer zimmerte nach einer kleinen Runde die Scheibe zum 1:1 unter die Latte (16.) und besorgte dann auch die 2:1-Führung. Im Mitteldrittel hatten die Wölfe optisch mehr vom Spiel. Abermals war es Retzer, der in der 26. Minute auf 3:1 stellte.

Der Schlussabschnitt glich einem Scheibenschießen: Zunächst erzielte der Waldkirchener Zich den Anschlusstreffer (44.) aber nur zwei Minuten später stellte der ESC durch Toth den Abstand wieder her. Die Waldler ließen jedoch nicht locker und glichen durch Mayrhauser (48) und Bojer (50.) aus. Die Partie schien zu diesem Zeitpunkt zu kippen, aber die Wölfe legten noch eine Schippe drauf. Dominik Retzer brachte den ESC mit seinem vierten Treffer des Abends 5:4 in Front. Wölfe-Kapitän Matthias Zillinger besorgte das 6:4. Auf den fünften Croco-Treffer von Skoda antworteten die Gäste per Empty Net Goal von Joachim Neupert mit dem 7:5-Endstand. Nach den beiden Auswärtssiegen stehen die Wölfe auf dem 1. Platz der Abstiegsrunde.

Übrigens: Trotz des packenden Spielverlaufs wollte selten richtige Stimmung aufkommen. Denn die eingefleischtesten Anhänger der Fanclubs beider Lager waren dem Derby ferngeblieben. Eine Reaktion darauf, dass nach Vorfällen bei früheren Duellen zwischen diesen Teams erhebliche Sicherheits-Auflagen gemacht wurden. Unter anderem sollten die beiden Fangruppen in der Halle räumlich getrennt werden. Lediglich nach den Disziplinarstrafen gegen die "Crocos" Mario Pichler und David Vokaty gab es Aufregung – und fliegende Getränkebecher.

Waldkirchen – Vilshofen 5:7 (1:2, 0:1, 4:4)/Tore: 1:0 Skoda (10:24/ 4:5 UZ), 1:1 Retzer (15:16/ Toth, Zillinger/ 5:4 ÜZ), 1:2 Retzer (18:51/ Artmann, Baumgartner), 1:3 Retzer (25:31/ Gomow, Baumgartner), 2:3 Zich (43:33), 2:4 Toth (45:52/Gomow, Retzer), 3:4 Mayrhauser (47:08), 4:4 Bojer (49:14/ 5:4 ÜZ), 4:5 Retzer (52:14/ Artmann), 4:6 Zillinger (57:43/ 5:4 ÜZ), 5:6 Skoda (58:53/ 4:5 UZ), 5:7 Neupert (59:26/ Zillinger, Hackl/ EN) – Strafminuten: ESV 12+60, ESC 4.

- rmo/red

(aus PNP, vom 21.01.2020)

Hier die Fotostrecken von www.heimatsport.de vom Spiel in Trostberg und in Waldkirchen 

 
(19.01.2020) Wölfe gewinnen "leises" Derby in Waldkirchen 

ESV Waldkirchen - ESC Vilshofen 5:7 (1:2, 0:1, 4:4). Torschützen für die Wölfe waren Retzer(4), Neupert, Toth und Zillinger. (Strafminuten: ESV 12+60, ESC 4)  

 
(19.01.2020) 2.Spieltag Landesliga Gruppe 1 Abstiegsrunde  

Fr., 17.01., TSV Trostberg - ESC Vilshofen 1:3
Fr., 17.01., EHC Bayreuth - EV Pegnitz 4:3
Fr., 17.01., SE Freising - ESV Waldkirchen 4:9
So., 19.01., EV Pegnitz - SE Freising 4:3
So., 19.01., ESV Waldkirchen - ESC Vilshofen 5:7
So., 19.01., VER Selb 1b - TSV Trostberg 6:5

Hier geht es zur Tabelle  

 
(17.01.2020) Wölfe holen Sieg beim "Angstgegner" Trostberg 

TSV Trostberg - ESC Vilshofen 1:3 (0:0, 0:1, 1:2). Torschützen für die Wölfe waren Murr, Nemecek und Toth. (Strafminuten: TSV 10, ESC 16)  

 
(17.01.2020) Vilshofener Wölfe gleich zweimal auswärts gefordert 

Heute in Trostberg, am Sonntag in Waldkirchen

An diesem Wochenende müssen die Eishockey-Cracks der Vilshofener Wölfe im Rahmen der Landesliga-Abstiegsrunde gleich zweimal auswärts antreten. Zum Auftakt gilt es heute (19 Uhr), beim TSV Trostberg zu bestehen.

Die Oberbayern haben in der Vorrunde in 20 Spielen genau sechs Punkte geholt und diese ausgerechnet gegen den ESC. Beim Hinspiel hatte es für das Team von Trainer Robert Suchomski nach einer absolut indiskutablen Defensivleistung eine sehr deutliche 5:11-Niederlage gesetzt, daheim verlor man im letzten Spiel des Jahres mit 4:7.

Die Chiefs haben sich somit in dieser Saison als Art Angstgegner für die Wölfe gezeigt. Da man aber weiß, wo die Stärken dieses Gegners liegen und nun auch dem Letztem klar sein dürfte, worum es geht, sollten alle erdenklichen Aktionen so ausgeführt werden, dass man nicht mit leeren Händen heimfahren muss. Der Sonntagsgegner ist dann ein etwas anderes Kaliber. Die Karoli Crocodiles verfügen über einen sehr internationalen Kader und haben – nach den Verpflichtungen der beiden tschechischen Angreifer Robert Vavroch und Jan Bojer – am Ende der Vorrunde noch einmal einige Punkte geholt. Obwohl der ESV zum Auftakt der Abstiegsrunde in Bayreuth mit 2:3 verlor, sollten die Waldler beim Blick auf die reinen Fakten nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Dennoch kein übermächtiger Gegner für die Wölfe. In der Vorrunde konnte der ESC Auswärts mit 5:4 n.V. gewinnen, auf eigenem Eis gab es eine 2:3-Niederlage. Man darf sich hier auf ein hochspannendes und interessantes Derby freuen.
- rmo

(aus PNP, vom 17.01.2020)  

 
(14.01.2020) Wölfe nutzen die Gunst der Stunde 

Landesliga-Abstiegsrunde: 7:4-Heimsieg zum Auftakt gegen ersatzgeschwächte Pegnitzer

Quasi mit dem letzten Aufgebot ist der EV Pegnitz am Sonntag zum Auftakt in der Landesliga-Abstiegsrunde in Vilshofen angetreten. Nach den Abgängen von Patrik Dzemla und Benjamin Frank sind in der Zwischenzeit noch ein paar Kranke dazu gekommen so, dass bei den Oberfranken noch eine Spielabsage im Raum gestanden war. Auf den letzten Drücker konnten sie immerhin noch zehn Feldspieler und zwei Torhüter "zusammenkratzen". Die heimischen Wölfe nutzten diese Chance und brachten mit 7:4 (2:1, 3:1, 2:2) die ersten Punkte aufs Konto.

Von Beginn an war der ESC im Vorwärtsgang. In der 4. Minute umkurvte Kapitän Matthias Zillinger das gegnerische Tor und passte die Scheibe in den Slot, wo Alexander Schwarz das 1:0 erzielte. Während die Gastgeber weiter drückten musste zunächst Roman Nemecek für zwei Minuten auf die Strafbank, kurze Zeit später folgte ihm Andreas Toth. Die Gäste verzeichneten nur einen Pfostenkracher und mussten danach selbst mit einem Mann weniger zurecht kommen. In dieser Phase verloren die Wölfe den Puck und den Tempo-Gegenstoß der Icedogs parierte Goalie Klaus Hieronymus weit vor seinem Gehäuse. Den daraus resultierenden Angriff schloss Dominik Retzer gekonnt zum 2:0 ab (16.). Obwohl Pegnitz nur mit zwei Reihen unterwegs war, spielten sie engagiert und durchaus nicht ungefährlich. Als Stephan Hackl gegen Ende des ersten Drittels in der Kühlbox weilte, kamen die Gäste zum Anschlusstreffer (19.).

Zu Beginn des zweiten Abschnitts kam der ESC reichlich schläfrig aus der Kabine. Vom Eröffnungsbully, das die Gäste gewannen, dauerte es nur 24 Sekunden bis zum 2:2-Ausgleich, ohne dass ein Vilshofener richtig an der Scheibe war. Für die Wölfe der Wachrüttler zur richtigen Zeit. Ganze 50 Sekunden später tankte sich Nemecek durch die gegnerischen Reihen und brachte die Seinen mit 3:2 in Führung.

Das zweite Drittel wurde von beiden Seiten recht offen geführt. Obwohl es hüben wie drüben Einschussmöglichkeiten gab, kam es erst kurz vor dem Ende zu Toren. Zwei Minuten vor der Pausensirene war mehr Platz auf dem Eis, da sich von beiden Teams je ein Spieler auf der Strafbank befand. Wieder war es Nemecek, der in seiner unnachahmlichen Art nun zum 4:2 stellte (39.). Nur 71 Sekunden später erhöhte Retzer, gerade von der Strafbank gekommen, auf 5:2.

Damit schien "die Messe gelesen", da die Gäste zu Beginn des letzten Durchgangs nicht den Eindruck erweckten, hier noch einmal ranzukommen. Die Wölfe überstanden eine zweiminütige 3:5-Unterzahlsituation und Verteidiger Miroslav Vitovec markierte, bei einem Mann mehr auf dem Eis, das 6:2 (47). Spätestes als Zillinger kurz nach dem letzten Seitenwechsel das 7:2 erzielte, war der erste Dreier in der Abstiegsrunde fixiert. Die beiden letzten Pegnitzer Treffer waren nur noch Ergebniskosmetik.

ESC Vilshofen – EV Pegnitz 7:4 (2:1, 3:1, 2:2)/Tore: 1:0 Schwarz (3:34/ Zillinger), 2:0 Retzer (15:39/ Schwarz, Hieronymus/ 5:4 ÜZ), 2:1 C. Neumann (18:39/ 5:4 ÜZ), 2:2 Kuhn (20:24), 3:2 Nemecek (21:14/ Toth), 4:2 Nemecek (38:37/ Zillinger, Vitovec), 5:2 Retzer (39:48/ Neupert, Schwarz), 6:2 Vitovec (46:45/ Seidl, Toth/ 5:4 ÜZ), 7:2 Zillinger (50:58/ Neupert, Toth), 7:3 Navarra (57:49), 7:4 Plichta (58:10); Strafminuten: ESC 16+10 – EVP 10.
- rmo

(aus PNP, vom 14.01.2020)  

 
(12.01.2020) Wölfe besiegen die Ice Dogs zum Auftakt der Abstiegsrunde 

ESC Vilshofen - EV Pegnitz 7:4 (2:1, 3:1, 2:2). Torschützen für die Wölfe waren Nemeck(2), Retzer(2), Schwarz, Vitovec und Zillinger. (Strafminuten: ESC 16+10, EVP 10)  

 
(12.01.2020) 1.Spieltag Landesliga Gruppe 1 Abstiegsrunde  

Fr., 10.01., EHC Bayreuth - ESV Waldkirchen 3:2
So., 12.01., ESC Vilshofen - EV Pegnitz 7:4
So., 12.01., ESV Waldkirchen - VER Selb 1b 9:4
So., 12.01., TSV Trostberg - SE Freising 2:0

Hier geht es zur Tabelle  

 
(11.01.2020) Auf in die Mission Klassenerhalt 

Eishockey: Vilshofener Wölfe starten morgen gegen EV Pegnitz

Mit einem 4:2-Erfolg gegen Amberg haben die Vilshofener Wölfe zum Vorrunden-Ausklang der Eishockey-Landesliga Selbstvertrauen getankt. Das soll sie nun beflügeln beim Start in die Abstiegsrunde. Am Sonntag um 17.15 Uhr sollen daheim gegen den EV Pegnitz die ersten Punkte her.

Alle Uhren sind auf null gestellt und jede der sieben Mannschaften muss in zwölf Spielen so viel Zählbares scheffeln, um nicht als Tabellenletzter "zu enden". Der wird nämlich laut BEV-Durchführungsbestimmungen den Weg in die Bezirksliga antreten müssen.

Gegen die Oberfranken gab es in der Vorrunde auswärts eine knappe 5:6-Niederlage, daheim hatte man mit 2:4 das Nachsehen. Die Ice Dogs schlossen die Vorrunde als Fünfter der Tabelle ab und sind damit nominell die stärkste Mannschaft in dieser Abstiegsrunde. Daran wird sich auch durch die zwischenzeitlichen Abgänge von Patrik Dzemla nach Passau sowie Benjamin Frank nach Amberg nicht viel ändern. Pegnitz verfügt trotz dünner Personaldecke über einen starken Kader und gerade die drei transferkartenpflichtigen Akteure Roman Navara (CZE/22 Tore/30 Assists), Michal Plichta (CZE/16/29) und Aleksandrs Kercs (Lettland/17/ 11) rangieren in der internen Scorerliste ganz oben.

Schade nur, dass die Oberfranken ihren eigenen Erfolg über die Vereinbarung der Solidargemeinschaft der Landesligavereine stellen und die im vergangenen Sommer noch unterschriebene freiwillige Selbstbeschränkung auf zwei Kontingentspieler schon seit Monaten konsequent mit Füßen treten. Dieser Vorgehensweise will man beim ESC Vilshofen definitiv nicht folgen, obwohl auch hier mehr oder weniger die ganze Saison eine angespannte Personalsituation herrscht. Gegen Amberg konnten immerhin 17 Spieler aufgeboten werden – und da fehlten mit Vladimir Gomow, Kirill Kudrin und Joey Aretz noch drei Akteure. Mit neu gewonnener Zuversicht kann man sich nun in die "Mission Klassenerhalt" stürzen.
- rmo

(aus PNP, vom 11.01.2020)  

 
(08.01.2020) Spielplan für die Abstiegsrunde steht fest  

So., 12.01.2020, 17:15, ESC Vilshofen - EV Pegnitz
Fr., 17.01.2020, 19:00, TSV Trostberg - ESC Vilshofen
So., 19.01.2020, 17:30, ESV Waldkirchen - ESC Vilshofen
Fr., 24.01.2020, 19:30, ESC Vilshofen - ESV Waldkirchen
So., 26.01.2020, 17:15, ESC Vilshofen - VER Selb 1b
So., 02.02.2020, 18:00, SE Freising - ESC Vilshofen
So., 09,02.2020, 17:15, ESC Vilshofen - EHC Bayreuth
Fr., 14.02.2020, 19:30, ESC Vilshofen - TSV Trostberg
So., 16.02.2020, 18:00, VER Selb 1b - ESC Vilshofen
So., 23.02.2020, 19:00, EHC Bayreuth - ESC Vilshofen
Fr., 28.02.2020, 19:30, ESC Vilshofen - SE Freising
So., 01.03.2020, 18:00, EV Pegnitz - ESC Vilshofen

Spielplan [445 KB] der Wölfe als PDF-Datei zum Runterladen (rechter Mausklick - Ziel speichern unter) 

 
(08.01.2020) Lebenszeichen der Wölfe 

Eishockey-Landesliga: Vilshofener 4:2 daheim gegen Amberg

Nach dem punktefreien Monat Dezember – sechs Niederlagen in sechs Spielen – konnten die Vilshofener Wölfe am Sonntag im ersten Spiel des Jahres 2020 wieder einmal gewinnen. Und dabei besiegte man keinen Geringeren als den Tabellenzweiten der Landesliga Gruppe 1, ERSC Amberg.

Zwar hatten die Oberpfälzer auf ein paar ihrer "Granaten" verzichtet – es fehlten z.B. Ex-DEL Profi Bernhard Keil, die Routiniers Andreas Hampl und Daniel Krieger oder der tschechische Torjäger Martin Brabec –, dennoch zeigten sie sich nicht als schwacher Gegner und die Wölfe mussten sich für den Erfolg strecken.

Es entwickelte sich ein offenes Spiel. Während des ersten Abschnitts konnte Vilshofen drei Überzahlsituationen nicht nutzen, machte aber kurz vor der Drittelpause die Führung durch Alexander Schwarz. Der angestammte Verteidiger probierte es nach längerer Verletzungspause und spielte im Angriff.

Im zweiten Durchgang zeigten die Gäste, wie es mit einem Mann mehr auf dem Eis funktioniert. Die erste Unterzahlsituation der Wölfe – Stürmer Andreas Toth brummte zwei Strafminuten wegen Stockschlags ab – führte zum Ausgleich (24.). Kurz nach der Hälfte der Partie war es abermals Schwarz, der die erneute Führung erzielte (33.). Fast im Gegenzug verlor Vilshofen im eigenen Drittel die Scheibe an der Bande. Der anschließende Querpass vor das Tor wurde ohne Probleme zum 2:2 verwertet (34.).

Dass es die Wölfe doch in Überzahl können, bewiesen sie in Minute 38: Stephan Hackl und Dominik Retzer brachten Roman Nemecek in Position, der mit strammem Schuss auf 3:2 stellte. Zu Beginn des letzten Abschnitts wurde Retzer von seinen Nebenleuten Nemecek und Toth auf die Reise geschickt und schloss seinen Alleingang sehenswert zum 4:2 ab (42.). Die restliche Partie war für nahezu 200 Zuschauer trotz fehlender Tore sehr ansehnlich.

Erwähnenswert ist sicherlich, dass auf Amberger Seite einige Fans mitgereist waren und es ohne jeglichen Einsatz von Sicherheitsdiensten oder gar Polizei absolut friedlich vonstatten ging. Am Ende bejubelten die Vilshofener Anhänger den 4:2-Heimsieg gegen die Wild Lions. Das Team von Coach Robert Suchomski konnte somit vor dem Beginn der Abstiegsrunde noch einmal eine Portion Selbstvertrauen tanken.

Vilshofen – Amberg 4:2 (1:0, 2:2, 1:0) – Tore: 1:0 Schwarz (19:12/ Murr, Zillinger), 1:1 Vlach (23:13/ 5:4 ÜZ), 2:1 Schwarz (32:34/ Vitovec), 2:2 Huber (33:11), 3:2 Nemecek (37:24/ Hackl, Retzer/ 5:4 ÜZ), 4:2 Retzer (41:49/ Toth, Nemecek) – Strafminuten: ESC 12, ERSC 16.
- rmo

(aus PNP, vom 08.01.2020)  

 
(05.01.2019) Wölfe besiegen Amberg zum Abschluss der Vorrunde 

ESC Vilshofen - ERSC Amberg 4:2 (1:0, 2:2, 1:0). Torschützen für die Wölfe waren Schwarz(2), Nemecek und Retzer. (Strafminuten: ESC 12, ERSC 16)  

 
(05.01.2020) 14.Spieltag Landesliga Gruppe 1  

Fr., 03.01., EV Pegnitz - VER Selb 1b 6:8
Sa., 04.01., EHC Bayreuth - SE Freising 8:1
So., 05.01., ESC Vilshofen - ERSC Amberg 4:2
So., 05.01., TSV Trostberg - EV Moosburg 3:9
So., 05.01., EV Dingolfing - ESV Waldkirchen 5:4
So., 05.01., ESC Hassfurt - EHC Bayreuth 5:4

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(04.01.2020) Noch einmal Selbstvertrauen tanken 

Vorrundenende der Eishockey-Landesliga: Vilshofen erwartet am Sonntag den ERSC Amberg

Zum Vorrundenabschluss der Eishockey-Landesliga Gruppe 1 kommt am Sonntag der ERSC Amberg ins Eisstadion an der Vils. Im Vergleich zur jüngeren Vergangenheit trennt die ESC-Wölfe in dieser Saison einiges von ihrem Rivalen aus der Oberpfalz. Vorrangig ist dies der aktuelle Tabellenplatz. Während die Amberger als Tabellenzweiter an der Aufstiegsrunde teilnehmen dürfen, müssen die Wölfe ab dem kommenden Wochenende gegen den Abstieg kämpfen. Die Wild Lions sind ihrem Saisonziel Aufstieg in die Bayernliga zu ihrem 70. Geburtstag schon mal einen Schritt nähergekommen.

Bevor sich die Wege in dieser Saison trennen, geht es am Sonntag, ab 17.15 Uhr noch einmal um drei Punkte. Das Hinspiel ging Mitte November mit 4:1 an Amberg. Damals konnten die personell dünn besetzten Vilshofener zwei Drittel lang gut mithalten, ehe im letzten Spielabschnitt die Kräfte schwanden und der ERSC überlegen den Sack zumachte. Gespannt kann man sein, wie es beim Rückspiel aussehen wird. Dem sportlichen Leiter des ESC, Matthias Rimböck, ist klar, dass die letzten Spiele im Dezember nicht unbedingt eine große Werbung für das Vilshofener Eishockey waren, er kommentiert dies aber mit folgenden Worten: "Nachdem der Gang in die Abstiegsrunde klar war, hat unser Trainer in den vergangenen Spielen verschiedene Zusammenstellungen der Reihen ausprobiert. Die Integration der Neuzugänge Retzer und Baumgartner ist auch noch nicht zu 100 Prozent vollzogen. Ich hoffe natürlich, dass unsere Zuschauer hierfür Verständnis haben, schaue aber zuversichtlich in Richtung Abstiegsrunde."

Wie bereits in vielen anderen Partien in dieser Saison wird es in erster Linie vom Kader abhängen, ob man sich in der Vorrunde noch einmal ein wenig Selbstvertrauen holen kann, bevor es ab dem kommenden Wochenende in die heiße Phase gehen wird.
- rmo

(aus PNP, vom 04.01.2020)  

 
(31.01.2020) 3.Spieltag Landesliga Gruppe 1 Abstiegsrunde  

Fr., 24.01., TSV Trostberg - EHC Bayreuth 5:0 BEV-Wertung
Fr., 24.01., ESC Vilshofen - ESV Waldkirchen 3:4 n.P.
Fr., 24.01., VER Selb 1b - EV Pegnitz 5:2
So., 26.01., ESC Vilshofen - VER Selb 1b 4:1
So., 26.01., TSV Trostberg - ESV Waldkirchen 4:7
So., 26.01., EHC Bayreuth - SE Freising 4:3

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