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NACHRICHTEN FEBRUAR 2020
 
(29.02.2020) Wölfe gewinnen letztes Heimspiel der Saison 

ESC Vilshofen - SE Feising 2:0 (0:0, 1:0, 1:0). Torschützen für die Wölfe waren Doubrawa und Nemecek. (Strafminuten: ESC 4, SEF 4).  

 
(28.02.2020) ESC-Wölfe wollen finale Beute 

Eishockey-Landesliga: Vilshofen heute daheim gegen Freising und am Sonntag in Pegnitz

Die letzten beiden Punktspiele der Saison 2019/20 stehen an diesem Wochenende für den ESC Vilshofen an. Im Rahmen der Abstiegsrunde der Eishockey-Landesliga 1 kommt es am heutigen Abend zum Finale auf heimischem Eis. Ab 19.30 Uhr geht es dabei gegen die Blackbears von der SE Freising. Gegen die Domstädter gab es in dieser Spielzeit gemischte Ergebnisse. In der Vorrunde musste man sich auswärts mit 1:5 beugen, behielt jedoch zu Hause mit 6:2 die Oberhand. Vor gut vier Wochen kam es in der Freisinger Eisareana zu einem denkwürdigen 1:7, das seinerzeit den Wölfen, zumindest mental, das Abstiegsgespenst erscheinen ließ und andererseits den Domstädtern im Kampf gegen den Gang in die Bezirksliga neue Hoffnung gab.

Wie hinlänglich bekannt haben sich diese Szenarien am vergangenen Wochenende aufgelöst. Freising steht nach den zwei Niederlagen als sportlicher Absteiger fest und die Wölfe konnten den Klassenerhalt samt eines sensationellen 3:2-Auswärtserfolgs in Bayreuth feiern. Heute gilt es diesen Geist vom letzten Sonntag noch einmal aufleben zu lassen und sich mit einer gelungenen Revanche gegen die Weißbierstädter vom eigenen Publikum zu verabschieden.

Den allerletzten Auftritt der Saison gibt es dann am Sonntag in Pegnitz. Die Oberfranken, Absteiger aus der Bayernliga, haben sich nach der Vorrunde eher überraschend im Kampf gegen den Abstieg wiedergefunden. Diesen haben sie jedoch relativ souverän gemeistert und stehen aktuell auf dem 1.Tabellenplatz. Vielleicht könnte den Wölfen innerhalb einer Woche ein zweites Mal eine Überraschung bei einem Tabellenführer aus Oberfranken gelingen, wobei der letztwöchige "Erfolgscoach" Michael Dippold mit Sicherheit nicht hinter der Bande stehen wird. - rmo

(aus PNP, vom 28.02.2020)  

 
(25.02.2020) ESC-Festspiele in der Wagner-Stadt 

Eishockey-Landesliga-Quali: Vilshofen überrascht Tabellenführer Bayreuth und alle mit "neuem" Trainer Dippold

Relativ entspannt hätten die Vilshofener Wölfe am Sonntag die Fahrt zum Tabellenführer Bayreuth antreten können, nachdem Konkurrent SE Freising am Freitagabend zu Hause mit 1:6 gegen Pegnitz und nur 24 Stunden später in Waldkirchen 4:5 verloren hatte und somit bereits fix als sportlicher Absteiger aus der Eishockey-Landesliga feststand. Dennoch gaben die Vilsstädter Vollgas und siegten mit 3:2 (3:0, 0:0, 0:2). Auch außerhalb der Eisfläche sorgte der Gast personalbedingt für eine Überraschung...

Ein wenig Stress im Gäste-Lager führte zu einem Kuriosum: Die unter der Woche noch fraglichen Matthias Zillinger, Roman Nemecek sowie Joachim Neupert meldeten sich einsatzbereit zurück und auch Philip Sterz war mit von der Partie. Sehr kurzfristig sagten jedoch aus gesundheitlichen Gründen Benoit Baumgartner, Dominik Retzer, Miroslav Vitovec, Lukas Doubrawa und Andreas Toth ab. Somit standen nur noch zehn Feldspieler zur Verfügung. Spontan entschied Coach Robert Suchomski, selber die Schlittschuhe zu schnüren. Nun war klar, dass sich ein "neuer" Trainer zur Verfügung stellen musste. Die ehemalige sportliche Leiterin des ESC, Anita Weinzierl-Moser, die für die aktuelle Saison noch im Hintergrund die Fäden gesponnen hatte, zauberte einen alten Bekannten aus dem Hut, und Zuschauer im Bayreuther Eisstadion staunten nicht schlecht, als der ehemalige Torhüter und auch Trainer der Bayreuther Tigers, Michael Dippold (51), als Verantwortlicher beim ESC Vilshofen hinter der Bande stand.

Die Wölfe erwischten beim Tabellenführer einen sensationellen Start mit einer sehr guten Chancenverwertung. Comebacker Robert Suchomski erzielte nicht nur das 1:0, sondern bedient kurz darauf beim 2:0 den Torschützen Vladimir Gomow perfekt und erhöhte noch im 1. Drittel selbst auf 3:0. Die mitgereisten Fans des ESC feierten den Zwischenstand frenetisch.

Im mittleren Abschnitt erhöhten die Hausherren den Druck und auch die Härte, wobei aber die Vilshofener Hintermannschaft nur sehr wenige Torschüsse zuließ. Wenn mal eine Scheibe durchkam, war Schlussmann Klaus Hieronymus zur Stelle. In der 37. Minute kam es dann zu einem Aufreger, als sich der Kapitän der Gastgeber, Marco Zimmer, und Wölfe-Verteidiger Nemecek mächtig in die Wolle kamen. Als Ergebnis durfte Zimmer für 2 plus 2 Minuten auf der Strafbank Platz nehmen. Nemecek bekam 2 Strafminuten und musste noch im Kabinentrakt an einem Cut am Kinn mit drei Stichen genäht werden. Danach kam er – selbstredend für einen "Eishackler" – wieder aufs Eis.

Im letzten Drittel hielten die Wölfe mit einer kompakten und geschlossenen Mannschaftsleitung sehr gut dagegen. Erst in der 53. Minute kamen die Oberfranken jeweils in Überzahl zu zwei Toren, aber die restliche Spielzeit ließ der ESC nichts mehr anbrennen.

Somit holten die Wölfe einen im Voraus nie erwarteten Sieg und feierten mit Gasttrainer Dippold am Ende ihre Festspiele in der Wagner-Stadt.

EHC Bayreuth – ESC Vilshofen 2:3 (0:3, 0:0, 2:0) – Tore: 0:1 Suchomski (7:15/ Gomow), 0:2 Gomow (11:38/ Suchomski), 0:3 Suchomski (15:35/ Sterz), 1:3 Schmidt (52:07/ 5-4 ÜZ), 2:3 Pleger (52:41/ 5-4 ÜZ). – Strafminuten: 10 / 10.
- rmo

(aus PNP, vom 25.02.2020)  

 
(23.02.2020) Wagnerfestspiele für die Wölfe 

EHC Bayreuth - ESC Vilshofen 2:3 (0:3, 0:0, 2:0). Torschützen für die Wölfe waren Suchomski(2) und Gomow. (Strafminuten: EHC 10, ESC 10)  

 
(23.02.2020) 7.Spieltag Landesliga Gruppe 1 Abstiegsrunde  

Fr., 21.02., SE Freising - EV Pegnitz 1:6
Sa., 22.02., ESV Waldkirchen - SE Freising 5:4
So., 23.02., EV Pegnitz - TSV Trostberg 12:1
So., 23.02., EHC Bayreuth - ESC Vilshofen 2:3

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(22.02.2020) Wölfe morgen beim Spitzenreiter 

Die Vilshofener Wölfe müssen am Wochenende in der Abstiegsrunde der Eishockey-Landesliga nur einmal ran. Die Aufgabe ist allerdings happig, am Sonntag geht es zum Tabellenführer EHC Bayreuth. Die Oberfranken sind mit 18 Punkten praktisch "auf der sicheren Seite". Beim Hinspiel setzte es für den ESC eine 2:4-Heimniederlage. Angeführt von ihren Routiniers Trolda und Geigenmüller, zeigten sich die Wagnerstädter als abgezocktes Team. Bei den Wölfen ist die Rückkehr von Roman Nemecek noch unklar, Kapitän Matthias Zillinger wurde beim im Training "abgeschossen", sein Einsatz ist fraglich und Angreifer Joachim Neupert fiel die komplette Woche mit Grippe aus. Keine guten Vorzeichen im noch lange nicht entschiedenen Kampf gegen den Abstieg.
- rmo

(aus PNP, vom 22.02.2020)  

 
(18.02.2020) Grapentine lässt den Wölfen keine Zeit zum Atmen 

Eishockey: Trostberger schenkt ESC fünfmal ein

Bescheidene Ausbeute für den ESC Vilshofen: In der Abstiegsrunde C der Eishockey-Landesliga verloren Wölfe am Freitag daheim gegen Trostberg mit 4:8 und nahmen knapp zwei Tage später aus Selb (2:3 n.V.) einen Zähler mit.

Nur mit einem Rumpfkader angetreten – 12 Feldspieler und ein Torhüter – legten die Vilshofener gegen Trostberg einen wahren Feuerwehrstart hin. Nach nur 48 Sekunden versenkte Andreas Toth die Scheibe zum 1:0 im gegnerischen Netz. Nach dem baldigen Ausgleich gelang ihnen in Überzahl und nach sehenswerter Kombination das 2:1 – es sollte aber die letzte Führung der Gastgeber am Freitagabend sein. Ein neuerliches Powerplay blieb ungenutzt. Den Unterschied an diesem Abend machte Gäste-Mann Wayne Grapentine, die Nummer 11 des nunmehrigen Tabellendritten legte den Wölfen allein fünfmal die Hartgummischeibe ins Netz. Gegen den 24-jährigen Stürmer war kein Kraut gewachsen.

ESC Vilshofen – TSV Trostberg 4:8 (2:3, 1:4, 1:1)/ Tore: 1:0 Toth (0:48/ Gomow, Retzer), 1:1 Grapentine (6:40), 2:1 Toth (7:35/ Gomow, Retzer/ 5:4 ÜZ), 2:2 Grapentine (18:01), 2:3 Grapentine (19:57), 2:4 Grapentine (24:06/ 5:4 ÜZ), 2:5 Roßmanith (25:33), 2:6 Wanghofer (30:55), 2:7 Roßmanith (33:35/ 4:5 UZ), 3:7 Retzer (35:49), 3:8 Grapentine (52:14), 4:8 Neupert (58:46/ Gomow, Toth/ 5:4 ÜZ). – Strafminuten: ESC 6+10 / 12.

Vor der Fahrt nach Selb meldeten sich im Vergleich zum Freitag auch noch Toth sowie Neupert ab und Kapitän Matthias Zillinger musste aufgrund seiner dritten 10-Minutenstrafe der Saison, die er sich nach dem Ende des Heimspiels gegen Trostberg abholte, gesperrt pausieren. Dies veranlasste Coach Robert Suchomski, die Schlittschuhe wieder anzuziehen und selber im Kampf gegen den Abstieg aufs Eis zu gehen. In einer schwachen Landesligapartie boten beide Teams eher Magerkost und "verzichteten" auf großartige Tormöglichkeiten. Der erste Spielabschnitt endete folglich mit 0:0. Im 2. Drittel dauerte bis zu 29.Minute ehe die Gastgeber zum 1:0 in Führung gingen. Kurz vor der Pause erzielte Retzer mit einem Penalty den Ausgleich. Im letzten Abschnitt setzte das personell dezimierte Team des ESC auf spärliche Konter. Die 2:1-Führung der Porzellanstädter (53.) glich Gomow nach einem sehenswerten Alleingang keine zwei Minuten später aus. Danach hielt Goalie Klaus Hieronymus die Seinen mit einem Big Save im Spiel, wobei letztendlich aber Selb in der Verlängerung den 3:2-Sieg festmachte. Aus Vilshofener Sicht kann man nur sagen, dass ein Punkt besser ist als kein Punkt und dieser im Abstiegskampf noch Gold wert sein könnte.

VER Selb 1b – ESC Vilshofen 3:2 n.V. (0:0, 1:1, 1:1, 1:0)/ Tore: 1:0 Kala (28:46), 1:1 Retzer (38:49), 2:1 Tausend (52:43), 2:2 Gomow (54:32), 3:2 Warkus (62:12). – Strafminuten: 0 / 8.
- rmo  

 
(16.02.2020) Wölfe holen einen Punkt in Selb 

VER Selb - ESC Vilshofen 3:2 n.V. (0:0, 1:1, 1:1, 1:0). Torschützen für die Wölfe waren Gomow und Retzer. (Strafminuten: VER 0, ESC 8)  

 
(16.02.2020) 6.Spieltag Landesliga Gruppe 1 Abstiegsrunde  

Fr., 14.02., ESC Vilshofen - TSV Trostberg 4:8
Fr., 14.02., EV Pegnitz - ESV Waldkirchen 4:1
Fr., 14.02., SE Freising - EHC Bayreuth 2:5
So., 16.02., ESV Waldkirchen - EV Pegnitz 2:8
So., 16.02., VER Selb 1b - ESC Vilshofen 3:2 n.V.

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(14.02.2020) Personell dezimierte Wölfe verlieren gegen "Angstgegner"  

ESC Vilshofen - TSV Trostberg 4:8 (2:3, 1:4, 1:1). Torschützen für die Wölfe waren Toth(2), Neupert und Retzer. (Strafminuten: ESC 6+10, TSV 12)  

 
(14.02.2020) Vilshofener Wölfe zweimal in der Pflicht 

Abstiegsrunde: Gegen Trostberg und in Selb

An diesem Wochenende könnten die Vilshofener Wölfe bereits den vorzeitigen Klassenerhalt in der Eishockey-Landesliga schaffen. Hierzu wären jedoch – bei einer gleichzeitigen Niederlage von Freising heute Abend gegen Bayreuth – zwei Siege vonnöten.

Am heutigen Freitag stellt sich ab 19.30 Uhr der TSV Trostberg auf dem Vilshofener Eis ein. Gegen die Oberbayern gab es in der Vorrunde bekanntlich zwei Niederlagen. Zu Beginn der Abstiegsrunde konnte der Spieß umgedreht werden und der ESC gewann, nach einem hartumkämpften Match, die Partie bei den Chiefs mit 3:1.

Dies war vor exakt vier Wochen. Seit dem Spiel an der Alz fehlt jedoch Alexander Schwarz und auch Roman Nemecek wird aufgrund seiner in Freising erlittenen Gehirnerschütterung heute nicht im Kader sein. Die letzten beiden Spiele, das 1:7 in Freising wie auch das jüngste 2:4 gegen Bayreuth, waren aus der Sicht der Wölfe alles andere als erfreulich. Dennoch muss man sich von negativen Gedanken befreien und sich seiner Stärken besinnen. Damit sollte es möglich sein, heute Abend voll zu punkten.

Am Sonntag geht es nach Selb zur 1b-Mannschaft des VER. In der Vorrunde gab es dort ein 3:4 nach Penaltyschießen und einen 2:1-Heimsieg. Das Hinspiel in der Abstiegsrunde wurde vor drei Wochen zwar mit 4:1 gewonnen, aber die Porzellanstädter sind seit jeher ein unbequemer Gegner und in der heimischen Arena eine Bank. In der aktuellen Runde wurden alle drei Heimspiele gegen Trostberg, Pegnitz und Bayreuth gewonnen. Für die Wölfe wird es ein hartes Stück Arbeit werden, hier Punkte einzufahren.
- rmo

(aus PNP, vom 14.02.2020)  

 
(11.02.2020) Keine Langeweile im Abstiegskampf 

Eishockey-Landesliga: ESC Vilshofen unterliegt Bayreuth daheim mit 2:4

Die Vilshofener Wölfe halten aktuell und aus mancher Sicht unnötiger Weise die Spannung in der Abstiegsrunde der Eishockey-Landesliga hoch. Der bisherige Spitzenreiter zog daheim gegen den EHC Bayreuth mit 2:4 (0:2, 2:1, 0:1) den Kürzeren und musste den Oberfranken damit Rang 1 überlassen.

Dabei hatte die Partie vielversprechend begonnen. Bereits nach wenigen Sekunden gaben die Wölfe den ersten Warnschuss ab. Dem standen die Oberfranken nicht nach und ließen Keeper Klaus Hieronymus gleich sein Können zeigen. Beiderseitige Überzahlsituationen konnten nicht genutzt werden. Dies erledigte bei den Gästen dann Andreas Geigenmüller, der es in 9. Minute einfach mal alleine versuchte und zum 0:1 abschloss. Fünf Minuten danach fälschte Tigers-Stürmer Trolda die Scheibe unhaltbar zum 0:2 ab. Den Wölfen fiel im restlichen Verlauf des ersten Drittel nicht viel ein, um das Ergebnis irgendwie positiver zu gestalten.

Das Fehlen von Roman Nemecek machte sich deutlich bemerkbar. Nicht nur, dass er als Verteidiger hinten für Ruhe und Stabilität sorgt, er ist auch immer wieder am Spielaufbau beteiligt und schießt notfalls die Tore. Dieses Element war gegen Bayreuth einfach nicht da. Offensichtlich gab es in der Drittelpause eine Ansage von Trainer Robert Suchomski, denn im 2. Spielabschnitt dauerte es nur 21 Sekunden, bis Benoit Baumgartner den 1:2-Anschluss erzielte. Danach wurde die Partie jedoch immer zerfahrener. Auf beiden Seiten gab es zwar Tormöglichkeiten, aber es kam immer wieder zu Unterbrechungen, die keinen rechten Spielfluss zustande kommen ließen.

In der 37. Minute ließ sich die Vilshofener Hintermannschaft einfach überlaufen und bei der Zwei auf Eins-Situation war es am Ende Trolda, der auf 1:3 stellte. Nur 20 Sekunden vor dem Ende des Drittels war es abermals Baumgartner, der den erneuten Anschluss erzielte, dieses Mal mit einem sehenswerten Kracher von der blauen Linie.

Im letzten Abschnitt wurde das Spiel deutlich hitziger mit der Folge, dass die Wölfe insgesamt viermal in Überzahl agieren durften. Aber selbst 5:3-Situationen wurden nicht genutzt. Nach dem alten Motto "wer vorne nicht trifft, wird hinten verlieren" war es in der 57. Minute Geigenmüller, der mit dem 2:4 den Deckel draufmachte. Aus Vilshofener Sicht eine reichlich unnötige Niederlage. Trotz des immer noch 2.Tabellenplatzes ist einen Abstiegskampf ohne Langeweile gesorgt.

ESC Vilshofen – EHC Bayreuth 2:4 (0:2, 2:1, 0:1)/Tore 0:1 Geigenmüller (8:12), 0:2 Trolda (13:24), 1:2 Baumgartner (20:21/ Retzer, Gomow), 1:3 Trolda (36:57), 2:3 Baumgartner (39:40/ Retzer, Gomow), 2:4 Geigenmüller (56:20) – Strafminuten: ESC 14 – EHC 20.
- rmo

(aus PNP, vom 11.02.2020)  

 
(09.02.2020) Wölfe unterliegen Bayreuth auf heimischem Eis 

ESC Vilshofen - EHC Bayreuth 2:4 (0:2, 2:1, 0:1). Torschütze für die Wölfe war zweimal Benoit Baumgartner. (Strafminuten: ESC 14, EHC 20)  

 
(09.02.2020) 5.Spieltag Landesliga Gruppe 1 Abstiegsrunde  

Fr., 07.02., ESV Waldkirchen - TSV Trostberg 5:6
Fr., 07.02., EV Pegnitz - VER Selb 1b 4:3
Sa., 08.02., EHC Bayreuth - VER Selb 1b 4:3 n.V.
So., 09.02., ESC Vilshofen - EHC Bayreuth 2:4
So., 09.02., TSV Trostberg - EV Pegnitz 3:7

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(08.02.2020) ESC Vilshofen: Wölfe am Sonntag zu Hause gegen Bayreuth 

Am morgigen Sonntag geht für die Wölfe das Rennen um Punkte gegen den Abstieg aus der Landesliga weiter. Hierzu wird ab 17:15 Uhr der EHC Bayreuth im Stadion an der Vils vorstellig. Die Oberfranken stehen derzeit mit 10 Punkten auf dem 4.Platz der Abstiegsrunde und bestritten erst vier Spiele. Zusätzlich bekamen sie für das nicht gespielte Auswärtsspiel in Trostberg vom Verband eine 0:5 Wertung, da sie vor zwei Wochen die Partie zu kurzfristig abgesagt hatten. Auch die Tigers benötigen dringend jeden Punkt um den Gang in die Bezirksliga zu verhindern. Für die Wölfe sah es bis zum letzten Wochenende recht vielsprechend aus. Das 1:7 in Freising hat nicht in das Gesamtbild des bisherigen Verlaufs der Abstiegsrunde gepasst. Der Auftritt des ESC in der Domstadt war sehr mau und erinnerte an bittere Niederlagen in der Vorrunde. Hier gilt es in erster Linie den Faden wieder zurück zu gewinnen und sich der eigenen Stärken zu besinnen. Das hatte in der Vorrunde beim 3:0 Heimsieg gegen Bayreuth Ende November bereits gut funktioniert. Leider fällt an diesem Wochenende und mit großer Sicherheit auch am nächsten Wochenende Roman Nemecek aus. Der tschechische Verteidiger hat bei dem Bandencheck in Freising eine Gehirnerschütterung davongetragen und kann dementsprechend nicht spielen.

Robert Moser  

 
(04.02.2020) Wölfe in Freising abgewatscht 

Eishockey-Landesliga: 1:7-Debakel für Vilshofen beim Schlusslicht

Nach der Sonntagspartie der Wölfe in Freising ist man versucht zu sagen, dass wiederum der "Fluch des Tabellenletzten" zugeschlagen hat. Genauso wie in der Vorrunde in Trostberg, präsentierte sich der ESC Vilshofen diesmal beim 1:7 in der Landesliga-Abstiegsrunde in der Domstadt.

Im Grunde genommen fuhr der überwiegende Teil der Mannschaft über 60 Spielminuten das Trikot mehr oder minder nur spazieren. Lediglich Verteidiger Roman Nemecek konnte nicht die volle Spielzeit teilnehmen. Der Tscheche kassierte in der 13.Minute einen heftigen Check von hinten, krachte mit dem Kopf in die Bande, blieb danach längere Zeit benommen liegen und musste am Ende verletzt vom Eis.

Die dafür verhängten zwei Minuten standen in keinem Vergleich zu den vielen, von den nicht sonderlich souverän auftretenden Unparteiischen, beiderseits ausgesprochenen Strafen wegen Nichtigkeiten. Dennoch wurde die Schuld für die Niederlage nicht bei dem Referee-Gespann gesucht.

Während die Wölfe einen absolut gebrauchten Tag erwischten, fuhren die bis dato punktelosen Gastgeber mit frischem Wind durch das Stadion. Noch am Sonntagvormittag war Black Bears-Trainer Markus Knallinger von seinen Aufgaben entbunden worden. Sein Nachfolger, U17-Coach Gregor Tomasik, verstand es, sein Team innerhalb kürzester Zeit mental einzustellen. Die Wölfe hatten zwar mit einem Lattentreffer die erste Chance des Spiels, aber danach kontrollierten die Hausherren die Partie. Bis zur ersten Drittelpause führte Freising mit 4:0, wobei zwei der Treffer in Überzahl fielen.

Das Mitteldrittel blieb torlos und als in der 46.Minute Dominik Retzer das 1:4 aus Sicht des ESC machte, keimte nur bei sehr großen Optimisten Hoffnung auf. Nur eineinhalb Minuten später stellte die Sport Eintracht den Vier-Tore-Vorsprung wieder her und in der 52.Minute reichten zwei Treffer innerhalb von nur 39 Sekunden, um den 7:1-Endstand zu fixieren. Von Vilshofener Seite erreichte am Sonntagabend nur der Fanclub Wolfsrudel, der trotz des unerfreulichen Ergebnisses über die volle Spieldauer frenetisch anfeuerte, "Normalform".

Ungeachtet dieses Aussetzers bleiben die Wölfe auf Platz 1. Am kommenden Sonntag (17.15 Uhr) will man sich daheim gegen Bayreuth wieder von seiner besseren Seite präsentieren.

Freising – Vilshofen 7:1 (4:0, 0:0, 3:1)/Tore: 1:0 Weinzierl (10:46/ 5:4 ÜZ), 2:0 Birk (11:54), 3:0 Birk (15:47), 4:0 Oesterreich (19:04/ 5:4 ÜZ), 4:1 Retzer (45:05/ Sterz, Baumgartner), 5:1 Regan (46:36), 6:1 Birk (50:55/ 5:4 ÜZ), 7:1 Regan (51:34) – Strafminuten: SEF 20, ESC 26.
- rmo

(aus PNP, vom 04.02.2020)  

 
(02.02.2020) Wölfe verlieren sehr deutlich in Freising 

SE Freising - ESC Vilshofen 7:1 (4:0, 0:0, 3:1). Torschütze für die Wölfe war Dominik Retzer. (Strafminuten: SEF 20, ESC 26)  

 
(02.02.2020) 4.Spieltag Landesliga Gruppe 1 Abstiegsrunde  

Fr., 31.01., VER Selb 1b - EHC Bayreuth 2:1 n.P.
Fr., 31.01., SE Freising - TSV Trostberg 1:4
So., 02.02., TSV Trostberg - VER Selb 1b 2:3
So., 02.02., EV Pegnitz - EHC Bayreuth abgesagt
So., 02.02., SE Freising - ESC Vilshofen 7:1

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(01.02.2020) Vilshofener Wölfe vor einer Pflichtaufgabe 

Eishockey: Gastspiel beim Schlusslicht Freising

Die Vilshofener Wölfe müssen an diesem Wochenende nur einmal ran – am Sonntag beim Schlusslicht der Landesliga-Abstiegsrunde 1, der SE Freising (Sonntag, 18 Uhr).

Dass es jedoch gegen Tabellenletzte nicht immer einfach sein muss, hat die Vorrunde gezeigt. Dort hat der ESC zweimal gegen das damalige Schlusslicht Trostberg verloren. Dieses Mal sollten die Wölfe gewarnt sein, den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Während man in der Rückrunde zu Hause mit 6:2 gewinnen konnte, setzte es in der Vorrunde auswärts eine 1:5-Niederlage. Seit diesem Spiel im Oktober hat sich kadermäßig auf beiden Seiten einiges getan. Während die Wölfe sich spätestens in der Abstiegsrunde gefangen haben, geht es bei den Weißbierstädtern seit Ende November stetig bergab. Der letzte Sieg datiert auf Ende November, als man den ESV Waldkirchen besiegte (8:5). Seitdem gab es zwölf Niederlagen am Stück, vier davon in der laufenden Abstiegsrunde.

Wenn der ESC mit selbigem nichts zu tun haben möchte, muss er am Sonntagabend drei Zähler mit nach Hause nehmen. Wieder mit von der Partie werden die zuletzt wegen Krankheit ausgefallenen Ludwig Seidl und Dominik Retzer sein. Gerade der Letztgenannte hat bei der Partie in Waldkirchen gezeigt, dass er den Unterschied ausmachen kann. Somit kann Trainer Robert Suchomski, der am vergangenen Wochenende wegen den Ausfällen die Schlittschuhe doch noch einmal schnürte, wieder hinter die Bande treten.
- rmo

(aus PNP, vom 01.02.2020)  

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